Information for Prospective Students

[Studierende vorm Mathematischen Institut]

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Welche Studiengänge gibt es?

Für den Studienanfang gibt es zwei Bachelor-Studiengänge in Mathematik. Bei beiden beginnt das Studium im Wintersemester. Ein Wechsel ist innerhalb der ersten ein, zwei Jahre gut möglich, da sie eine große Überschneidung im Studienprogramm in Mathematik haben.

  • Bachelor of Science
    – Mathematik als „großes“ Hauptfach mit Bachelor-Arbeit (mind. 120 Leistungspunkte)
    – Anwendungsfach, Wahlbereich und Schlüsselqualifikationen (je ca. 20 Leistungspunkte)
  • Polyvalenter Zwei-Hauptfächer-Bachelor (mit oder ohne Lehramtsoption)
    – Mathematik und ein weiteres Fach als „kleine“ Hauptfächer (jeweils 75 Leistungspunkte)
    – Bachelor-Arbeit in einem der Fächer (10 Leistungspunkte)
    – Wahlbereich (20 Leistungspunkte)
    Die Lehramtsoption im Wahlbereich ermöglicht mit anschließendem Master of Education den Zugang zum Lehramt an Gymnasien. Für Mathematik als Drittfach im Lehramtsstudium siehe „Master of Education als Erweiterungsfach“ unten

Für das Weiterstudium gibt es die beiden Studiengänge:

  • Master of Science
    Voraussetzung: Bachelor of Science in Mathematik oder gleichwertiger Abschluss oder Zwei-Hauptfächer-Bachelor mit Zusatzleistungen
    An den Master of Science kann sich eine Promotion in Mathematik anschließen.
  • Master of Education
    Voraussetzung: Zwei-Hauptfächer-Bachelor mit Lehramtsoption oder gleichwertiger Abschluss

Für Mathematik als Drittfach im Lehramtsstudium gibt es den Studiengang:

  • Master of Education als Erweiterungsfach
    Voraussetzung: ein Lehramts-Bachelor- oder Master-Studiengang in zwei weiteren Fächern wird parallel studiert oder ist bereits abgeschlossen.
    Wir empfehlen, das Erweiterungsfach parallel zum Zwei-Hauptfächer-Bachelor in den beiden anderen Fächern zu beginnen, aber frühestens im 3. Semester.

Studienverlauf

Beide Bachelor-Studiengänge beginnen mit grundlegenden Vorlesungen in Analysis und Linearer Algebra. Darauf aufbauend gibt es verpflichtende Einführungen in einige Teilgebiete der Mathematik, ergänzt durch ein Proseminar und Praktische Übungen (Computerübungen). Im B.Sc.-Studiengang folgen mehrere weiterführende Wahlvorlesungen.

Beispielhafter Studienverlauf im Bachelor-of-Science-Studiengang Mathematik:

Beispielhafter Studienverlauf im B.Sc-Studiengang Mathematik

Unter Beachtung der Vorkenntnisse kann man die Reihenfolge der Veranstaltungen umstellen, insbesondere in den höheren Semestern. Zusammen mit den Wahlmöglichkeiten bei Veranstaltungen ergeben sich so viele Freiheiten zur individuellen Studiengestaltung. Im Zwei-Hauptfächer-Bachelor-Studiengang sind die Studieninhalte dagegen weitgehend vorgeschrieben.

Beispielhafter Studienverlauf im Zwei-Hauptfächer-Bachelor-Studiengang Mathematik:

Beispielhafter Studienverlauf im Zwei-Hauptfächer-Bachelor-Studiengang Mathematik

Abhängig vom zweiten Fach kann man entweder mit beiden Grunbdvorlesungen in Analysis und Linearer Algebra beginnen oder nur mit einer von beiden. Die weiterführenden Vorlesungen und Veranstaltungen bauen teilweise inhaltlich auf diesen Grundvorlesungen auf, können aber unter Berücksichtigung der notwendigen Vorkenntnisse beliebig auf die Semester verteilt werden.

Freiburger Schwerpunktgebiete

Die Freiburger Mathematik teilt sich auf sechs Bereiche auf, die untereinander mehr oder weniger starke Berührungspunkte haben:

  • Mathematische Logik formuliert unter anderem die axiomatischen Grundgesetze der Mathematik und untersucht die Beweisbarkeit mathematischer Aussagen.
  • Algebra und Zahlentheorie beschäftigt sich mit Zahlbereichen und ihren Verallgemeinerungen, insbesondere mit dem Ziel, Aussagen über die Lösbarkeit von Gleichungen zu gewinnen.
  • Geometrie und Topologie erforscht zum Beispiel Krümmungseigenschaften von Kurven und Flächen und ihrer höherdimensionalen Verallgemeinerungen.
  • Analysis studiert Eigenschaften auch mehrwertiger Funktionen und Lösungen von Differentialgleichungen.
  • Angewandte Analysis und Numerik entwirft Verfahren zur systematischen, rechnerischen Lösung mathematischer Probleme.
  • Stochastik und Statistik modelliert zufällige Ereignisse und entwickelt Methoden zum optimalen Umgang mit zufälligen Ereignissen oder mit großen Datenmengen.

Dozenten und ihre Forschungsgebiete

Vertreten durch Kooperationen mit Mathematiker:inne:n aus anderen Fakultäten sind außerdem die Gebiete:

  • Machine Learning und Big Data
  • Medizinische Biometrie und Statistik
  • Quantitative Finanzmarktforschung
  • Systemtheorie, Regelungstechnik und Optimierung

Detailliertere Informationen finden Sie auf der Seite:
Dozenten/Dozentinnen und ihre Schwerpunktgebiete.