Das Schwerpunktgebiet beschäftigt sich mit Zahlbereichen und ihren Verallgemeinerungen, insbesondere mit dem Ziel, Aussagen über die Lösbarkeit von Gleichungen zu gewinnen. Aufgrund der breit gefächerten Interessen des Schwerpunktgebiets sind vielfältige Studienverläufe möglich. Die konkrete Gestaltung des Studiums kann jederzeit mit einem der Dozenten des Schwerpunktgebiets besprochen werden.
Der Studienschwerpunkt bietet – neben Proseminaren und Seminaren – die folgenden Vorlesungen an:
Thema dieses Schwerpunktgebietes ist das Studium auch mehrwertiger Funktionen und Lösungen von Differentialgleichungen. Eine Spezialisierung im Bereich der Analysis beinhaltet in der Regel die folgenden Veranstaltungen. Alternative Studienabläufe besprechen Sie am besten mit einem der Dozenten des Schwerpunktgebiets.
Nützliche Ergänzungen im Bachelor- und Master-Studium sind die Vorlesungen Kurven und Flächen (alle zwei Jahre im Sommersemester), Differentialgeometrie und Funktionentheorie (beide Wintersemester).
In diesem Schwerpunktegebiet werden Verfahren zur systematischen, rechnerischen Lösung mathematischer Probleme entworfen. Eine Spezialisierung im Bereich der Angewandte Analysis / Numerik beinhaltet in der Regel die folgenden Veranstaltungen. Alternative Studienabläufe besprechen Sie am besten mit der Studienfachberatung der Abteilung für Angewandte Mathematik oder einem der Dozenten des Schwerpunktgebiets.
Zu den numerisch orientierten Vorlesungen wird die Teilnahme an den dazu angebotenen Praktischen Übungen empfohlen. Den eher theoretisch interessierten Studierenden wird empfohlen, im 7.–9. Semester zusätzlich Vorlesungen zur Theorie partieller Differentialgleichungen zu hören.
erforscht zum Beispiel Krümmungseigenschaften von Kurven und Flächen und ihrer höherdimensionalen Verallgemeinerungen. Eine Spezialisierung im Bereich Geometrie und Topologie beinhaltet in der Regel die folgenden Veranstaltungen. Alternative Studienabläufe besprechen Sie am besten mit einem der Dozenten des Schwerpunktgebiets.
Nützliche Ergänzungen im Bachelor- und Masterstudium sind je nach Interesse: Funktionentheorie (Wintersemester), Vorlesungen aus der Analysis, Vorlesungen zur Algebraischen Geometrie und zu Lie-Gruppen, Vorlesungen zur Mathematischen Physik.
In der Mathematischen Logik formuliert man unter anderem die axiomatischen Grundgesetze der Mathematik und untersucht die Beweisbarkeit mathematischer Aussagen. Eine Spezialisierung im Bereich der Mathematischen Logik beinhaltet in der Regel die folgenden Veranstaltungen. Alternative Studienabläufe besprechen Sie am besten mit der Studienfachberatung der Abteilung für Mathematische Logik oder einem der Dozenten des Schwerpunktgebiets.
Die Vorlesung Mathematische Logik ist die minimale Voraussetzung für eine Bachelor-Arbeit; wünschenswert ist dazu ein Seminar und/oder eine weitere Vorlesung aus dem Gebiet der Mathematischen Logik.
In der Regel wechseln sich die Vorlesungen Mengenlehre und Modelltheorie im Wintersemester ab; manchmal werden auch beide gehalten. Im Sommersemester gibt es manchmal Fortsetzungsvorlesungen.
Nützliche Ergänzungen sind Anwendungen, zum Beispiel weiterführende Algebra, algebraische Geometrie, mengentheoretische Topologie.
In der Stochastik modelliert man zufällige Ereignisse und entwickelt Methoden zum optimalen Umgang mit Zufall oder mit großen Datenmengen. Eine Spezialisierung im Bereich Mathematische Stochastik und Finanzmathematik beinhaltet in der Regel die folgenden Veranstaltungen. Alternative Studienverläufe besprechen Sie am besten mit der Studienfachberatung der Abteilung für Mathematische Stochastik oder einem der Dozenten des Schwerpunktgebiets.
Die in der Vorlesung Analysis III vermittelte Maßtheorie ist ab Wahrscheinlichkeitstheorie notwendige Voraussetzung für das Verständnis der weiterführenden Stochastik-Vorlesungen. In der Regel wird die Maßtheorie in der Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie kurz wiederholt.