Karin Binder, Universität Regensburg:
Der Häufigkeitsdoppelbaum als didaktisch hilfreiches Werkzeug von der Unterstufe bis zum Abitur
Zeit und Ort
Dienstag, 4.12.18, 19:30-20:30, Hörsaal II, Albertstr. 23b
Zusammenfassung
Wie wahrscheinlich ist eine Erkrankung nach einem positiven medizinischen Testergebnis? Leider scheitern selbst viele Ärzte an der Beantwortung derartiger Fragen. Glücklicherweise helfen zwei Strategien, bedingte Wahrscheinlichkeiten zu verstehen: 1. Natürliche Häufigkeiten und 2. Visualisierungen. Im Vortrag wird gezeigt, wie mithilfe eines Häufigkeitsdoppelbaumes beide Strategien genutzt werden können, um Aufgaben erfolgreich zu lösen. Der Häufigkeitsdoppelbaum kann bereits ab der Unterstufe eingesetzt werden und die Schülerinnen und Schüler bis hin zum Abitur begleiten.