4.16 Feministische Epistemologien und ihre Anwendungen in transdisziplinären Gender Studies

Seminar:

Feministische Epistemologien und ihre Anwendungen in transdisziplinären Gender Studies

  

Dozentin:

HD Dr. Sigrid Schmitz

  

Zeit/Ort:

Di, 09:00–11:00, IIG Seminarraum, Friedrichstr. 50, 2. OG

  

Web-Seite:

http://mod.iig.uni-freiburg.de

  
Inhalt:

Wie kann ein Umgang mit Wissen, Objektivität, Subjektivität oder Identität jenseits der klassischen Metaphysik des Fortschritts aussehen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit neuren Theorien der Gender Studies, insbesondere an der transdisziplinären Schnittstelle zwischen GSK und NMT (Harding, Haraway, Barad u.a.).

Aber wie belastbar sind diese Theorien, wenn wir damit aktuelle gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen bearbeiten wollen? Das Ausloten ihrer Potentiale und Grenzen in der Anwendung auf aktuelle Gegenstandsfelder bildet den zweiten Schwerpunkt des Seminars.

Literatur:

  1. Barad, Karen (2003): Posthumanist Perfomativity: Toward an Understanding of How Matter Comes to Matter. Signs: Journal of Women in Culture and Society 28 (3), 801–831.
  2. Haraway, Donna (1995): Situiertes Wissen. Die Wissenschaftsfrage im Feminismus und das Privileg einer partialen Perspektive. In: dies.: Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. New York: Campus, pp. 73–97.
  3. Harding, Sandra (1994): Das Geschlecht des Wissens. Frauen denken die Wissenschaft neu. Frankfurt: Campus

Typisches Semester:

Hauptstudium

Studienschwerpunkt:

Gender Studies

Sprechstunde Dozentin:

Di, 13:00–14:00 Uhr, Friedrichstr. 50