4.15 Embodying – Anwendungen eines transdisziplinären Konzeptes in der Geschlechterforschung

Seminar:

Embodying – Anwendungen eines transdisziplinären Konzeptes in der Geschlechterforschung

  

Dozentin:

HD Dr. Sigrid Schmitz, Nina Degele

  

Zeit/Ort:

Mi, 16:00–18:00, KG IV, ÜR 1

  

Web-Seite:

http://mod.iig.uni-freiburg.de

  
Inhalt:

Unter dem Stichwort Embodiment finden sich Ansätze aus unterschiedlichsten Disziplinen der Psychologie (embodied cognition), der Naturwissenschaften (Neurotechnologien, Epigenetik), der Technik Robotik) und ebenso aus der Soziologie (Gesellschaftsdiagnose und Körpersoziologie). Auch wenn je nach Dispziplin mit dem Begriff Embodiment häufig Unterschiedliches gemeint ist, vereint doch alle Ansätze die Auffassung, dass Körperprozesse und nicht Körpermaterie im Vordergrund der Analyse stehen sollten. Wir wollen in diesem Seminar eine Definition von Embodying erarbeiten, die zwischen den Wissenschaftskulturen vermittelt und diesem Prozesscharakter Rechnung trägt. Dabei werden wir Fragen zu Geschlechterkonstruktionen und Geschlechterkörpern analysieren und an konkreten Beispielen ausloten, wie weit Embodying (schon) geht, gehen sollte und wo Grenzen liegen oder sein sollten.

Typisches Semester:

Hauptstudium

Studienschwerpunkt:

Gender Studies

Sprechstunde Dozentin:

Di., 13:00–14:00 Uhr, Friedrichstr. 50