8.14 Mengenlehre

Vorlesung:  

Mengenlehre

  

Dozent:  

Prof. Dr. J. Flum

  

Zeit/Ort:  

Mi 16–18 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a

  

Übungen:  

Mo 16–18 Uhr (14-tägl.), HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a

  

Tutorium:  

N.N.

  
 
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Inhalt:
Die Mengenlehre ist ein aktives Forschungsgebiet der reinen Mathematik mit ihren eigenen Begriffen, Methoden, Problemen und Wechselwirkungen zu anderen Gebieten wie Topologie und Maßtheorie. Gleichzeitig wird die Mengenlehre oft als Grundlage der Mathematik angesehen, denn es hat sich herausgestellt, daß sich die gesamte Mathematik auf Basis der Mengenlehre darstellen läßt.

Die Vorlesung soll beiden Aspekten Rechnung tragen. Es wird ein axiomatischer Aufbau der Mengenlehre dargestellt. Darüberhinaus wird in die Grundlagen der Ordinal- und Kardinalzahltheorie eingeführt, die von Georg Cantor im letzten Jahrhundert zur Untersuchung reellwertiger Funktionen entwickelt wurde und den Anstoß zu einer systematischen Einbeziehung des Mengenbegriffs in die Mathematik gab.

Die Vorlesung ist in sich abgeschlossen; sie dient aber auch als Vorbereitung für die von Frau Professor Mildenberger für das SS 2011 geplante Vorlesung in Axiomatischer Mengenlehre.___________________________________________________

Typisches Semester:  

ab 4. Semester

ECTS-Punkte:  

5

Studienschwerpunkt:  

Mathematische Logik

Notwendige Vorkenntnisse:  

Es sind keine über die Anfängervorlesungen hinausgehenden Spezialkenntnisse erforderlich.

Sprechstunde Dozent:  

nach Vereinbarung, Zi. 309, Eckerstr. 1

Sprechstunde Assistent:  

N.N.

Kommentar:  

Prüfungsrelevanz: Die Vorlesung kann ergänzend zu einer weiteren Veranstaltung aus dem Bereich der mathematischen Logik als Prüfungsstoff verwenden werden.