1.11 Mengenlehre

Vorlesung:

Mengenlehre

  

Dozent:

Prof. Dr. J. Flum

  

Zeit/Ort:

Mi 16–18 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a

  

Übungen:

Mo 16–18 Uhr (14-tägl.) HS II, Albertstr. 23b

  

Tutorium:

B. Lellmann

  

Inhalt:
Die Mengenlehre ist ein aktives Forschungsgebiet der reinen Mathematik mit ihren eigenen Begriffen, Methoden, Problemen und Wechselwirkungen zu anderen Gebieten wie Topologie und Maßtheorie. Gleichzeitig wird die Mengenlehre oft als Grundlage der Mathematik angesehen, denn es hat sich herausgestellt, daß sich die gesamte Mathematik auf Basis der Mengenlehre darstellen läßt.

Die Vorlesung soll beiden Aspekten Rechnung tragen. Zunächst wird der axiomatische Aufbau der Mengenlehre dargestellt. Anschließend soll in die Grundlagen der Ordinal- und Kardinalzahltheorie eingeführt werden, die von Georg Cantor im letzten Jahrhundert zur Untersuchung reellwertiger Funktionen entwickelt wurde und den Anstoß zu einer systematischen Einbeziehung des Mengenbegriffs in die Mathematik gab.

Typisches Semester:

ab 4. Semester

Studienschwerpunkt:

Mathematische Logik

Notwendige Vorkenntnisse:

Es sind keine über die Anfängervorlesungen hinausgehenden Spezialkenntnisse erforderlich.

Sprechstunde Dozent:

nach Vereinbarung, Zi. 309, Eckerstr. 1

Kommentar:

Prüfungsrelevanz:
Die Vorlesung kann ergänzend zu einer vierstündigen Vorlesung aus dem Bereich der mathematischen Logik als Prüfungsstoff verwenden werden.