Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Katrin Wendland |
Zeit/Ort: | Mo, Mi, 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | PD Dr. Emanuel Scheidegger, Dr. Santosh Kandel |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe18/Funktionentheorie.html |
Inhalt:
Die Funktionentheorie ist ein klassisches Gebiet der höheren Mathematik und befasst sich mit
der Differential- und Integralrechnung für komplex differenzierbare Funktionen in einer
komplexen Veränderlichen. Diese können natürlich auch als Funktionen zweier reeller
Veränderlichen aufgefasst werden und sind dann automatisch nicht nur beliebig oft stetig
differenzierbar, sondern genügen außerdem den Cauchy-Riemannschen Differentialgleichungen.
Die überraschenden Ergebnisse der Funktionentheorie können auf die besonders schönen
Eigenschaften dieser Differentialgleichungen zurückgeführt werden. Zum Beispiel sind komplex
differenzierbare Funktionen immer analytisch, können also lokal als Potenzreihen dargestellt
werden. Außerdem ist eine komplex differenzierbare Funktion durch erstaunlich wenig Daten
eindeutig bestimmt: Ihre Werte auf einer Kreisscheibe sind schon durch ihre Werte auf dem
Rand eindeutig festgelegt. Die vielen schönen Eigenschaften komplex differenzierbarer
Funktionen erlauben zahlreiche Anwendungen in verschiedensten Gebieten der Mathematik und
Physik.
Zentrale Themen der Vorlesung sind die Grundlagen der Funktionentheorie, also insbesondere Cauchy-Riemannsche Differentialgleichungen, der Cauchysche Integralsatz, die Cauchysche Integralformel, Maximumprinzip und Residuensatz. Sofern die Zeit es erlaubt, werden außerdem Anwendungen in der Zahlentheorie angesprochen, z.B. der Beweis des Primzahltheorems.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik; Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I und II, Lineare Algebra I und II |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Wolfgang Soergel |
Zeit/Ort: | Do 8–10 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | G. Laguzzi |
Inhalt:
In der linearen Algebra mögen Sie gesehen haben, wie es gelingt, mit den Mitteln der Algebra
unseren Anschauungsraum zu modellieren. In dieser Vorlesung soll umgekehrt eine geometrische
Modellierung des Anschauungsraums vorgestellt werden und es soll gezeigt werden, wie sie zu
Körpern und Vektorräumen führt. Durch das Hinzufügen unendlich ferner Punkte gelangt man
zur projektiven Geometrie, Abschwächungen der Annahmen führen zur hyperbolischen
Geometrie.
Wir besprechen weiter Isometrien euklidischer Räume sowie endliche Untergruppen der Isometriegruppe des dreidimensionalen euklidischen Raums und platonische Körper.
Die Eulersche Polyederformel soll nur propädeutisch behandelt werden, für eine mathematisch exakte Formulierung mit Beweis wird die Zeit nicht ausreichen. Die Geometrie der Kegelschnitte wird auch nur vergleichsweise kurz behandelt werden.
Wenn Zeit bleibt, will ich noch auf Möbiustransformationen und das Apollonische Problem eingehen.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Im Master-Studiengang nicht verwendbar. |
Bemerkung: | Die Veranstaltung wird ab diesem Semester erstmals mit 2-stündigen Übungen angeboten und ergibt daher 6 ECTS-Punkte. Studierende im Lehramt nach GymPO, denen die Veranstaltung noch fehlt, müssen die komplette Veranstaltung mit 2-stündigen Übungen absolvieren. |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Di, Do 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. Azahara de la Torre Pedraza |
Web-Seite: | https://home.mathematik.uni-freiburg.de/analysis/ElDiffGeo18/ |
Inhalt:
Es wird eine Einführung in die klassische Differentialgeometrie im Euklidischen Raum gegeben.
Im Vordergrund steht dabei die Frage, was die Krümmung einer Kurve bzw. Fläche ist und
welche geometrische Bedeutung sie für die Kurve bzw. Fläche als Ganzes hat. Entlang der
Theorie werden zahlreiche Beispiele behandelt. Gegen Ende der Vorlesung werden abstrakte,
also nicht in den ℝ3 eingebettete Flächen betrachtet, zum Beispiel die hyperbolische
Ebene.
Für Studierende im Staatsexamen ist die Vorlesung sehr geeignet.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik; Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Julian Scheuer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die lineare Funktionalanalysis verwendet Konzepte der linearen Algebra wie Vektorraum, linearer Operator, Dualraum, Skalarprodukt, adjungierte Abbildung, Eigenwert, Spektrum, um Gleichungen in unendlichdimensionalen Funktionenräumen zu lösen. Dazu müssen die algebraischen Begriffe durch topologische Konzepte wie Konvergenz, Vollständigkeit, Kompaktheit etc. geeignet erweitert werden. Die Vorlesung wird vor allem Aspekte behandeln, die für die Lösung von linearen und nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen relevant sind. Dazu gehört das Konzept des Sobolevraums sowie die Lösung von elliptischen Randwertproblemen mit Hilbertraummethoden.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik; Reine Mathematik; Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III, LA I–II |
Folgeveranstaltungen: | Einführung in partielle Differentialgleichungen oder Variationsrechnung |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Fritz Hörmann |
Zeit/Ort: | Di, Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithgeom/lehre/ss18/algzt.html |
Inhalt:
Zahlentheorie beschäftigt sich mit den Eigenschaften der ganzen Zahlen. Fragen nach
der Lösbarkeit von Gleichungen (z.B. x3 + y3 = z3) führen schnell dazu, dass man
den Zahlbereich vergrössert (z.B. x3 + y3 = (x + y)(x + ρy)(x + ρ2y) für ρ = e2πi∕3).
Algebraische Zahlentheorie konzentriert sich auf diese Verallgemeinerungen von ℤ und ihre
Eigenschaften.
Wir wollen diese Zahlbereiche definieren und ihre grundlegenden Eigenschaften studieren. Sie verhalten sich zum Teil ähnlich zu den ganzen Zahlen, aber es treten auch neue Phänomene auf. Betrachtet man zum Beispiel den Zahlbereich
so gibt es keine eindeutige Primfaktorzerlegung mehr, wie man an den beiden wesentlich verschiedenen Zerlegungen
sehen kann. Wichtigste Ziele sind die Endlichkeit der Klassenzahl (sie misst, wie sehr die Eindeutigkeit der Primfaktorzerlegung fehlschlägt) und der Dirichletsche Einheitensatz.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik; Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Bemerkung: | Diese Veranstaltung wird nur in grösseren Abständen angeboten. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Mi, Fr 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. Doris Hein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser Vorlesung geht es um die Topologie differenzierbarer Mannigfaltigkeiten. Das Idealziel
wäre es, alle differenzierbaren Mannigfaltigkeiten bis auf Diffeomorphismen zu klassifizieren, aber
hierbei stößt man auf unüberwindliche Hindernisse. Wir werden uns daher damit begnügen,
Manngifaltigkeiten aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und am Ende relativ grob zu
klassizifizieren.
Wir führen differenzierbare Mannigfaltigkeiten ein und beweisen zunächst einige grundlegende Resultate wie den Whitneyschen Einbettungssatz und den Transversalitätssatz.
Dann betrachten wir de Rham-Kohomologie, Vektorbündel und charakteristische Klassen und schließlich Kobordismen. Zu den Anwendungen gehören beispielsweise der Brouwersche Fixpunktsatz, der Satz vom Igel und der Satz von Borsuk-Ulam.
Wenn Zeit bleibt, können wir anschließend zum Beispiel exotische Sphären konstruieren. Diese Räume sind homöomorph, aber nicht diffeomorph zur Standardsphäre.
Literatur:
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.__________________________________________________________
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik; Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen, Analysis III |
Nützliche Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie, Topologie, algebraische Topologie |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Inhalt:
Commutative Algebra is a general version of Linear Algebra that applies to all commutative
rings rather than just fields. Vector spaces are then replaced by the concept of modules. These
concepts and their variations appear in many places in Geometry and in Analysis, however the
main field of application is Number Theory and Algebraic Geometry, seen as the study of
solution sets of polynomial equation systems. We will therefore develop the formal theory,
and at the same time work out the basics of Algebraic Geometry. As Eisenbud put
it: Commutative Algebra is best understood with knowledge of the geometric ideas
that have played a great role in its formation, in short, with a view towards algebraic
geometry.”
The course will be taught in English.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra, Zahlentheorie |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ss18/mathlogik.html |
Inhalt:
Dies ist eine Einführung in die mathematische Logik. Wir werden den Begriff eines
mathematischen Beweises präzisieren. Für den festgelegten Beweisbegriff beantworten wir dann
folgende Fragen: Von welchen (nicht beweisbaren) Grundprinzipien geht man aus? Kann man
das Nachprüfen oder gar das Finden von Beweisen geeigneten Computern überlassen?
Gegenstände der Vorlesung sind der Gödel’sche Vollständigkeitssatz und die Gödel’schen
Unvollständigkeitssätze und die ersten Grundlagen der Rekursionstheorie, der Modelltheorie und
der Mengenlehre.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Folgeveranstaltungen: | weiterführende Vorlesungen in der mathematischen Logik |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Philipp Harms |
Zeit/Ort: | Di, Do 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Stefan Tappe |
Teilnehmerliste: | Anmeldung auf ILIAS in der ersten Semesterwoche |
Web-Seite: | https://www.stochastik.uni-freiburg.de/lehre/ss-2018/VorStochIntFinSS2018/InfoVorStochIntFinSS2018 |
Inhalt:
Im Anschluss an die Vorlesung stochastische Prozesse befasst sich diese Vorlesung ausführlich
mit finanzmathematischen Fragestellungen. Zu Beginn betrachten wir stochastische Integration
bezüglich Semimartingalen und Fundamentalsätze zur Freiheit von Arbitrage. Danach widmen
wir uns einer Auswahl weiterführender Themen wie Zinsmodellierung, Modellierung von Aktien-
und Optionspreisen mit stochastischer Volatilität, Kreditrisikomodellierung, Bewertung
amerikanischer Optionen, und Modellrisiko.____________________________________________________________
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik; Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastische Prozesse |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Bemerkung: | Diese Veranstaltung und „Stochastische Analysis“ aus dem Sommersemester 2017 zählen als gleiche Veranstaltung; von beiden kann daher nur eine angerechnet werden. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) n. V. |
Tutorium: | Dr. Johannes Daube |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Gewöhnliche Differentialgleichgungen sind Gleichungen für Funktionen und deren Ableitungen,
die nur von einer reellen Variablen abhängen. Diese dienen als mathematisches Modell z.B.
für die Berechnung von Flugbahnen (Anfangswertproblem) oder die Verbiegung von
eindimensionalen Balken (Randwertproblem). In der Vorlesung werden numerische Algorithmen
entwickelt um Anfangswert-oder Randwertprobleme zu lösen.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 5 Punkte, zusammen mit der Praktischen Übung 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik, Anfängervorlesungen |
Folgeveranstaltungen: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) n. V. |
Tutorium: | Johannes Daube |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden wir den mathematischen Modellierungsprozess an mehreren
Beispielen demonstrieren. Am Anfang steht jeweils eine Frage aus den Anwendungen wie z.B.
Physik, Biologie, Chemie oder Wirtschaft. Durch Definition geeigneter Größen wird
diese Frage dann in die Sprache der Mathematik übersetzt, z.B. in eine Gleichung,
gewöhnliche Differentialgleichung oder auch eine partielle Differentialgleichung. In der
Vorlesung werden wir Beispiele zu den Themen Wärmeleitung, Diffusion, Schwingungen
von Stäben und Membranen, Strömungen von reibungsfreien und reibunsbehafteten
Strömungen, Kapillarität, Populationsdynamik, Elastizität und Verkehrssimulation
besprechen.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik, Differentialgleichungen |
Folgeveranstaltungen: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Bemerkung: | Zählt als identisch mit der Vorlesung Modellierung im Sommersemester 2016. |
Vorlesung: | |
Dozent: | M. Wendt |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Inhalt:
Das Ziel der Vorlesung ist ein Überblick über die modernen Entwicklungen zum dritten
Hilbertschen Problem – der Klassifikation von Polytopen (in euklidischen, hyperbolischen und
sphärischen Geometrien) bis auf Scherenkongruenz. Die Vorlesung beginnt mit der notwendigen
Elementargeometrie und den Definitionen der Dehn-Invariante und der Polytopalgebra. Der
wesentliche Teil der Vorlesung wird sich damit beschäftigen, wie die Algebra der Polytope in
hyperbolischen und sphärischen Räumen durch Homologie von Isometriegruppen bzw. K-Theorie
beschrieben werden kann. Die zentrale Vermutung von Goncharov verbindet dann die
Polytopalgebra mit der Galoisgruppe der gemischten Tate-Motive über ℂ. Dadurch kann die
zentrale Frage zur Klassifikation von Polytopen (Sind Scherenkongruenzklassen durch Volumen
und Dehn-Invariante eindeutig gekennzeichnet?) in Fragen zur K-Theorie (Injektivität des
Regulators) übersetzt werden. Zum Abschluß werden die zahlentheoretischen Konsequenzen
(Verbindungen zwischen speziellen Werten von L-Funktionen, Polylogarithmen und Volumina
von Simplizes) diskutiert. In Ermangelung geeigneter Literatur wird es ein Vorlesungsskript
geben (in Englisch).___________________________________________________________________________________________
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Verwendbarkeit: | Reine Mathematik; Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra, Zahlentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Topologie |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung mit | |
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Dozent: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, Poolräume -100/-101, Rechenzentrum |
Übungen: | Do 14–16 Uhr, Poolräume -100/-101, Rechenzentrum |
Tutorium: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Teilnehmerliste: | Die Teilnehmerzahl ist auf die in den RZ-Poolräumen verfügbaren Arbeitsplätze beschränkt. Interessenten werden gebeten, sich rechtzeitig per Mail an anzumelden. |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-freiburg.de/lehre/ss-2018/vorlesung-computational-finance-ss-2018 |
Inhalt:
The aim of this course is the application of the R programming environment to various topics of
financial mathematics, among others are the calculation and visualization of interest rates,
option prices, loss distributions and risk measures. Participants are expected to have some basic
knowledge in using R as students of B.Sc. Mathematics usually acquire in the practical exercises
of stochastics.
With help of these tools, we develop some programs for bootstrapping zero rates, pricing
vanilla options in binomial trees and exotic options in time-continuous models via
Monte Carlo methods. We also regard some aspects of hedging and convergence in this
context. Further we discuss the implementation of risk measures, the sampling of loss
distributions in elementary credit risk models. Depending on the time left, we may
additionally discuss the simulation of (approximate) solutions to stochastic differential
equations.
The course, which is taught in English, is offered for the second year in the Finance profile of the M.Sc. Economics program as well as for students of M.Sc. (possibly also B.Sc.) Mathematics.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | B.Sc. Mathematik: Wahlmodul |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesungen Stochastik, Futures and Options, Praktische Übung Stochastik |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Stefan Tappe |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Mi 12–14 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Wahid Khosrawi-Sardroudi |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Eine Markov-Kette ist ein sogenannter gedächtnisloser stochastischer Prozess in diskreter Zeit
und mit diskretem Zustandsraum. Trotz ihrer Einfachheit sind Markov-Ketten interessante
mathematische Objekte, mit denen sich eine Vielzahl von Phänomenen modellieren
lassen.
Das Ziel der Vorlesung ist eine Einführung in die Theorie der Markov-Ketten; es werden unter anderem folgende Themen behandelt:
Literatur:
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik; Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Lukas Steinberger |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Mi 14–16 Uhr, 14-tägl., SR 218, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | https://www.stochastik.uni-freiburg.de/mitarbeiter/steinberger/info-steinberger/ |
Inhalt:
Im heutigen Informationszeitalter werden vermehrt auch private und sensible Daten über jeden
Einzelnen von uns (etwa medizinische Daten oder Nutzerverhalten von Smartphones) erhoben,
elektronisch weiterverarbeitet und analysiert. Dem steht ein wachsendes Bedürfnis nach
Wahrung der Privatsphäre sowie nach strengeren Datenschutzregelungen gegenüber. Die
Computerwissenschaften, insbesondere im Bereich der Datenbanksysteme, beschäftigen
sich seit geraumer Zeit mit der Frage, wie die Privatsphäre des Einzelnen geschützt
werden kann, ohne auf die Fülle an Informationen in den erhobenen Daten verzichten
zu müssen. Die Entwicklung optimaler statistischer Verfahren unter gleichzeitiger
Berücksichtigung der Privatsphäre der Individuen befindet sich dagegen noch in den
Anfängen.
In dieser Spezialvorlesung beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept der ‘differential privacy’ und mit Fragen von minimax optimaler Schätzung basierend auf privatisierten Daten. Ganz im Sinne der forschungsgeleiteten Lehre werden zum Teil noch im Entstehen befindliche und unveröffentlichte Resultate des Dozenten diskutiert. Es bestehen zahlreiche Anknüpfungspunkte für mögliche Masterarbeiten und Dissertationsprojekte.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik; Kategorie III |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Stochastik, Mathematische Statistik, Funktionalanalysis |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Dr. D. Hein |
Zeit/Ort: | Mo 12–14 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. D. Hein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung baut auf den Kenntnissen auf, die in den Vorlesungen Analysis I, II über die
Topologie von ℝ und ℝn erworben wurden. In dieser Vorlesung wird die mengentheoretische
Topologie bis zu dem Grad entwickelt, der für fortgeschrittene Vorlesungen in fast allen
Bereichen der Mathematik nützlich ist. Insbesondere geht es um Verallgemeinerungen von
Begriffen wie Stetigkeit oder Kompaktheit auf nicht metrische Räume. Diese Begriffe spielen
schon in den elementaren Teilen der Analysis, Funktionentheorie und Geometrie eine wichtige
Rolle.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Kategorie II, Reine Mathematik |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I und II und Lineare Algebra I |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten von Vorlesungen |
Zeit/Ort: | Termin und Ort der Einführungsveranstaltung wird kurzfristig im Vorlesungsverzeichnis in HISinOne bekannt gegeben |
Inhalt:
Bei diesem Modul handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zu Tutoraten zu
Mathematikvorlesungen. Teilnehmen können an dem Modul alle Studierenden in einem
Bachelor- oder Master-Studiengang in Mathematik (einschließlich Zwei-Hauptfächer-Bachelor
mit Mathematik als einem der beiden Fächer), die sich für das gleiche Semester erfolgreich um
eine Tutoratsstelle zu einer Mathematikvorlesung beworben haben (mindestens eine zweistündige
oder zwei einstündige Übungsgruppen über das ganze Semester, aber ohne Einschränkungen an
die Vorlesung). Das Modul kann einmal im Bachelor-Studium und bis zu zweimal im
Master-Studium absolviert werden und wird jeweils mit 3 ECTS-Punkten im Wahlmodulbereich
(im Zwei-Hauptfächer-Bachelor: „Optionsbereich“) angerechnet. Es handelt sich um eine
Studienleistung, d.h. das Modul wird nicht benotet.
Leistungsnachweis:
In Ermangelung eines passenden Wahlbereichs kann das Modul im Lehramtsstudiengang in dieser Form leider nicht angeboten werden. Im 2-Hauptfächer-Bachelor ist es bei Wahl der Lehramtsoption eine über die 180 geforderter ECTS-Punkte hinausgehende Zusatzleistung.__________________________________________________________________________________________________
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Einführung in die Fachdidaktik der Mathematik
Mathematik-Studierende im polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelor-Studiengang, die die Lehramtsoption wählen, müssen im Optionsbereich u.a. das Fachdidaktikmodul Einführung in die Fachdidaktik der Mathematik (5 ECTS-Punkte) absolvieren.
Studierende im Zwei-Hauptfächer-Bachelor-Studiengang, die nicht die Lehramtsoption wählen oder sich im Nachhinein dagegen entscheiden, können das Modul als Berufsfeldorientierte Kompetenzen (BOK) anrechnen lassen.
Dieses Modul wird im Sommersemester 2018 auf folgende Weise angeboten:
Es besteht aus der eigentlich für das Lehramt nach GymPO angebotene Veranstaltung Didaktik der Geometrie und Stochastik (Vorlesung mit Übungen; 2,5 SWS, 3 ECTS), die durch ein zusätzliches „eingebettetes Seminar“ auf 5 ECTS-Punkte aufgewertet wird.
Ab dem Wintersemester 2018/19 werden die im Lehramt nach GymPO vorgesehenen Veranstaltungen Didaktik der Algebra und Analysis und Didaktik der Geometrie und Stochastik nicht mehr angeboten. Die Veranstaltung Einführung in die Fachdidaktik der Mathematik soll in jedem Semester angeboten werden.
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 4 Termine in Freiburg: 24.4., 8.5., 15.5. und 26.5.2018,
14–17 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Di, 6.2.2018, 10:00 Uhr, Teeraum der Didaktik, 1. OG |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste ein, Zi. 132, Di–Do, 9–13 und 14–16:30 Uhr |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Unterricht außerhalb des Klassenzimmers. Sei es auf dem Pausenhof, auf der Wiese vor der
Schule, im Wald, in einem Mathe-Camp oder im Schullandheim. In diesem Seminar werden
solche Lernumgebungen bzw. Erlebnisräume „jenseits des Klassenzimmers“ in Kleingruppen
entworfen und durchgeführt.
Die Beschäftigung mit innermathematischen oder mathematisierbaren Problemen trägt
wesentlich zur
Entwicklung der Persönlichkeit bei. Leistungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer,
Sorgfalt, Exaktheit und Zielstrebigkeit werden gefördert und gefordert. (…) Sie übernehmen
Verantwortung für das eigene Lernen, erzielen Erfolgserlebnisse beim mathematischen
Arbeiten, sei es allein oder in der Gruppe, und reflektieren eigene Denk- und Lösungsansätze
und die anderer. So eröffnet der Mathematikunterricht Chancen zur Entwicklung eines
positiven Selbstkonzepts und einer verantwortlichen Selbstregulation.
(Bildungsplan 2016,
Mathematik)
Konkret:
Hinweis zur Unterkunft: Das Schwarzhornhaus bei Waldstetten (http://www.schwarzhornhaus.de/) ist ein Selbstversorgerhaus. Es wird gemeinsam gekocht. Übernachtet wird in Mehrbettzimmern (Schullandheim). Eigenen Bettbezug bitte mitbringen. _________________________________________________________
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Bemerkung: | Die Eigenbeteiligung pro Person beträgt max. 65 Euro. |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
| |
Weitere Fachdidaktik-Seminare
Als weiteres Angebot an Fachdidaktik-Seminaren öffnet die Pädagogische Hochschule (PH) zwei ihrer
Seminare für Lehramtsstudierende (GymPO).
Die Anmeldung erfolgt per Listeneintrag im Sekretariat der Abteilung für Didaktik der Mathematik.
Pro Seminar stehen 10 Plätze zur Verfügung.
Beachten Sie den um eine Woche früheren Vorlesungsbeginn der Veranstaltungen an der Pädagogischen
Hochschule.
Fachdidaktische Vernetzung
(Prof. Dr. L. Holzäpfel, Zeit: Mi 10–12 Uhr, Ort: PH, KG 4, Raum 301)
Die Lehrveranstaltung Fachdidaktische Vernetzung bildet – entsprechend ihrem Titel – Schnittstellen zu den Bereichsdidaktiken der Mathematik einerseits und zur Forschungsperspektive andererseits (horizontale Vernetzung). Gleichzeitig stellt sie die Anbindung an die Bildungswissenschaften her und bildet die Brücke zur Praxis (vertikale Vernetzung). Abhängig davon, ob die Veranstaltung vor oder nach dem Semesterpraktikum besucht wird, hat sie vor- bzw. nachbereitenden Charakter.
Während eine traditionelle Einführung in die Mathematikdidaktik am Beginn des Studiums steht, um
dort die zentralen mathematikdidaktischen Begriffe und Konzepte zu vermitteln, diese dann aber oft
beliebig und zusammenhangslos wirken und ihre Bedeutung nicht zum Tragen kommt, steht in der
Veranstaltung Fachdidaktische Vernetzung der Überblick über sämtliche in der Mathematikdidaktik
relevanten Themen im Fokus. Behandelt werden u.a. die Themen Kompetenzorientierung,
Sinnstiftung, Anwendungsorientierung, Modellieren, Erkunden – Systematisieren – Sichern,
Vertiefen/Üben, Begriffsbilden, Problemlösen, Diagnose, Differenzieren und Kooperatives
Lernen.
Didaktik der Stochastik
(Prof. Dr. K. Maaß, Zeit: Do 12–14 Uhr, Ort: PH, KG 4, Raum 207)
Die Veranstaltung Didaktik der Stochastik greift wichtige Fragen des Statistik- und Stochastikunterrichts der Sekundarstufe I auf. An konkreten Beispielen für den Unterricht wird besprochen, wie der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler relevant, spannend, forschend und experimentell gestaltet werden kann. Besondere Berücksichtigung findet dabei, welche Ziele mit dem Unterricht insgesamt sowie mit einzelnen Fragestellungen und Aufgaben erreicht werden können und wie Fehlvorstellungen von Schülerinnen und Schülern vorgebeugt werden kann.
Die Vorlesung richtet sich an Studierende für das Lehramt in der Sekundarstufe I und II und ist zweistündig. Eine Vor- und Nachbereitung der Vorlesung wird erwartet.
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | 2-std. (14-tägl.) n. V., CIP-Pool Raum 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanassopoulos |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten und
analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in der
Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software Matlab zur Lösung und
Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Nützliche Vorkenntnisse: | Einführung in die Programmierung für Studierende der Naturwissenschaften |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | n. V., CIP-Pool Raum 201, Hermann-Herder-Str. 10, (14-tägl.) |
Tutorium: | J. Gerstenberger |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Praktikum werden die in der Vorlesung ”Numerik für Differentialgleichungen”
besprochenen Algorithmen implementiert, um numerische Näherungslösungen für Anfangs-und
Randwertprobleme zu berechnen und zu visualisieren. Grundlage für die Programmierung sind
die Programmiersprache C, C++ und MATLAB.
Literatur:
ECTS-Punkte: | zusammen mit der Vorlesung und Übung: 6 Punkte |
Verwendbarkeit: | Angewandte Mathematik, Kategorie II |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik, Anfängervorlesungen |
Folgeveranstaltungen: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr oder Fr 10–12 Uhr (2-std., wöchentlich), |
Tutorium: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-freiburg.de/lehre/ss-2018/prakueb-stochastik-ss-2018 |
Inhalt:
Die praktische Übung richtet sich an Hörerinnen und Hörer der Vorlesung Stochastik. Es
werden computerbasierte Methoden diskutiert, die das Verständnis des Stoffes der
Vorlesung vertiefen und weitere Anwendungsbeispiele aufzeigen sollen. Dazu wird
das frei verfügbare Open-Source-Statistikprogramm R verwendet werden. Nach einer
Einführung in R werden u.a. Verfahren der deskriptiven Statistik und graphischen
Auswertung von Daten betrachtet, die numerische Erzeugung von Zufallszahlen erläutert
sowie parametrische und nichtparametrische Tests und lineare Regressionsverfahren
diskutiert. Vorkenntnisse in R und/oder Programmierkenntnisse werden dabei nicht
vorausgesetzt.
Die praktische Übung ist für Studierende im (1-Hauptfach) B.Sc. Mathematik obligatorisch.
Studierende des 2-Hauptfächer-Bachelors mit Lehramtsoption können selbstverständlich
ebenfalls teilnehmen und die praktische Übung als Teil des Wahlpflichtmoduls Mathematik im
Rahmen ihres Studiengangs verbuchen.
Für die eigene Arbeit mit R sollen die Laptops der Studierenden eingesetzt werden.
Idealerweise sollte auf diesen bereits vor Beginn der Veranstaltung die dazu notwendige
Software installiert werden. Genauere Anleitungen hierzu sowie entsprechende Links zum
Download der kostenlosen Programme werden frühzeitig auf der o.g. Webseite bekannt
gegeben.
Zu den einzelnen Lektionen der praktischen Übung wird ein ausführliches Skriptum bereitgestellt werden. Als ergänzende Lektüre für diejenigen, die ihre R-Kenntnisse festigen und erweitern möchten, kann eigentlich nahezu jedes der inzwischen zahlreich erhältlichen einführenden Bücher zu R empfohlen werden.______________________________________________________________________________________
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Verwendbarkeit: | B.Sc. Mathematik: Praktische Übung im BOK-Bereich |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I,II, Lineare Algebra I,II, Stochastik (1. Teil) |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Mathematisches Institut
Praktische Übung im 2-Hauptfächer-Bachelor
Ab Sommersemester 2018 soll der BOK-Kurs „Einführung in die Programmierung für Studierende der
Naturwissenschaften“ für Studierende des Fachs Mathematik im 2-Hauptfächer-Bachelor als Praktische
Übung für den Wahlpflichtbereich angerechnet werden können.
Die genaue Abwicklung über HISinOne muss noch geklärt werden; die Belegung wird aber nicht über das ZfS erfolgen.
Proseminar: | |
Dozentin: | JProf. Dr. N. Große |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Ksenia Fedosova |
Vorbesprechung: | Mo 5.2.2018, 13 Uhr s.t., SR 318, Eckerstr.1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich bis zum 02.02.2018 in eine bei Frau Wöske (Zi. 336, Mo–Di 12–16 Uhr, Fr 8–12 Uhr) ausliegende Liste ein. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ngrosse/teaching/ProSem_SturmLiouville.html |
Inhalt:
Charles-François Sturm und Joseph Liouville schrieben um 1830 eine Reihe von Artikeln über
eine Klasse reeller gewöhnlicher Differentialgleichungen zweiter Ordnung, welche heute
Sturm-Liouville Probleme genannt wird. Sie waren die ersten, die in großem Stile Eigenschaften
von Lösungen studierten, die man oft nicht mit einem analytischen Ausdruck direkt
hinschreiben kann. Der Einfluss dieser Arbeiten geht weit über ihr eigentliches Thema
hinaus – sie stimulierten viele Ideen und Entwicklungen in der Theorie allgemeiner
Differentialgleichungen und der Funktionalanalysis. Außerdem treten Sturm-Lioville Probleme
oft auf, z.B. kann die zeitabhängig Schrödingergleichung der Quantenmechanik für ein
Teilchen in einem kugelsymmetrischen Potential in dieser Form geschrieben werden.
Auch den Grundton einer Trommel erhalt man als Eigenwert eines Sturm-Liouville
Problems.
Trotz der weitreichenden Anwendungen ist die Sturm-Liouville Theorie recht elementar verständlich und man kann an dieser Beispielklasse viele Konzepte direkt verstehen und nachrechnen, die in weitergehenden Vorlesungen (auf weit abstrakterem Level) wieder auftauchen werden.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–II, Lineare Algebra I–II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionentheorie |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Proseminar: | |
Dozent: | Dr. Yohan Brunebarbe |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Johan Commelin |
Vorbesprechung: | If you are interested in giving a talk in the proseminar, please contact me before the end of January at yohan.brunebarbe@math.uzh.ch |
Inhalt:
The study of quadratic forms was historically motivated by number-theoretic questions, such as determining which integers are sums of three squares. But it is also relevant in many a priori unrelated branches of mathematics: it is for example a fundamental tool in the classification of four-manifolds in differential topology.
The goal of the seminar will be the classification of quadratic forms over the field of rational numbers (Hasse-Minkowski theorem) and over the ring of integers. Beside the importance of the results and the method of the proof which is a paradigmatic example of the so-called local-global principle, it will be an opportunity to introduce many tools which are fundamental in modern Number Theory.
If you are interested in giving a talk in the proseminar, please contact me before the end of January at yohan.brunebarbe@math.uzh.ch.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra I, Analysis I |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
| |
Proseminar: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Di, 6.2.2018, 13 Uhr, Raum 313, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Samek, Raum 312, Eckerstr. 1, bis zum 5.2.2018 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ss18/proseminar.html |
Inhalt:
Paul Erds sprach gerne über das Buch, in welchem Gott die perfekten Beweise
mathematischer Sätze bewahrt. Martin Aigner und Günter Ziegler verfassten ein Buch mit
dem Titel “Proofs from The Book”, das eine Annäherung an das sagenhafte Buch
sein soll und Beweise aus der Zahlentheorie, der Geometrie, der Kombinatorik, der
Analysis und der Graphentheorie enthält. (Ursprünglich war Erd
s als Mitverfasser
beteiligt, doch er verstarb 1996.) Im Proseminar werden wir das Geometrie-Kapitel aus
“Proofs from The Book” studieren. Mögliche Themen hieraus sind unter anderem: Das
dritte Hilbert’sche Problem, Zerlegungen von Polyedern und Graphen, die Euler’sche
Formel, der Cauchy’sche Starrheitssatz, die Borromäischen Ringe, Simplizes und Borsuks
Vermutung.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | den Stoff aus dem ersten Studienjahr |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Blockseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Guofang Wang |
Zeit/Ort: | 14.6.–15.6.2017, SR 414, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Thomas Körber |
Vorbesprechung: | Mi, 7.2.2018, 16:15 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Anmeldung an Hr. Körber, Zi. 203, Eckerstr. 1, |
Fragestunde: | Körber und/oder Wang, 28.5.–6.6.2018 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die konvexe Analysis untersucht die Eigenschaften von konvexen Mengen und Funktionen mit
Methoden der Analysis und Geometrie. Neben Anwendungen in der reinen Mathematik bildet
die konvexe Analysis die Grundlage für die sogenannte konvexe Optimierung, welche in einer
großen Klasse von Optimierungsproblemen Anwendung findet.
In dem Proseminar erarbeiten wir vor allem die mathematischen Grundlagen der konvexen Analysis. Je nach Interesse befassen wir uns mit den folgenden Themen:
Literatur:
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–II, Lineare Algebra 1 |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis III |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Julian Scheuer |
Vorbesprechung: | Mo, 05.02.18, 12:15 Uhr, SR 218, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/analysis/SeminarSS18/ |
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die eine Bachelorarbeit im Bereich Geometrische
Analysis schreiben wollen, sowie an Studierende im Master.
Ein Teil der Vorträge wird direkt an die Vorlesung über Partielle Differentialgleichungen im WS
2017/2018 anknüpfen. Themen sind elliptische Systeme auf Vektorbündeln und Parabolische
Gleichungen bzw. Systeme.
In einem zweiten Teil der Vorträge werden ausgewählte Themen zur geometrischen Analysis von
Flächen behandelt. Dazu sind Vorkenntnisse aus der Differentialgeometrie von Flächen
nützlich.
Die Gewichtung der beiden Teile wird von der Hörerschaft abhängig gemacht werden.
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben._____________________________________________
Notwendige Vorkenntnisse: | Elliptische Partielle Differentialgleichungen |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | René Recktenwald, M.Sc. |
Vorbesprechung: | Di, 6.2.18, 13:00 Uhr, SR 127, Eckestr.1 |
Teilnehmerliste: | bitte voranmelden bei Frau Frei, Raum 421, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Wir kennen Galoisgruppen als wesentliche Invariante von Körpererweiterungen. Galoiskohomologie
ist eine systematische Methode zum Studium von Galoisgruppen und ihrer Wirkung auf
natürlichen Objekten wie der additiven oder multiplikativen Gruppe eines Körpers.
Ein besonders interessantes Beispiel ist die Klassifikation aller Erweiterungen mit
zyklischer Galoisgruppe, bekannt als Kummertheorie und (in positiver Charakteristik)
Artin-Schreier-Theorie.
Wir werden uns sowohl mit der allgemeinen Theorie, also auch diesen und anderen konkreten Anwendungen beschäftigen.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Bemerkung: | Im Rahmen des Seminars kann eine begrenzte Zahl von Bachelorarbeiten geschrieben werden. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Do 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Doris Hein |
Vorbesprechung: | Di, 6.2.2018, 13:15 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Keim, Mo–Fr 9–12 Uhr, Zi. 341, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/dhein/SS18-SemDiffGeo.html |
Inhalt:
Wir betrachten Untermannigfaltigkeiten von Riemannschen Mannigfaltigkeiten. Dabei beginnen
wir mit grundlegenden Fragen und zeigen die Sätze von Gauß und Codazzi-Mainardi.
Anschließend folgen Einzelvorträge und kleinere Blöcke zu einigen der folgenden Themen
(weitere Themen auf Anfrage). Die Auswahl erfolgt bei der Vorbesprechung.
Minimalflächen. Wir betrachten die erste und zweite Variationsformel für das Volumen. Aus der ersten Variationsformel erhalten wir den Begriff einer minimalen Untermannigfaltigkeit. Die zweite Variationsformel sagt etwas über ihre Stabilität aus.
Kalibrierungen. Bestimmte Differentialformen erlauben es, die Minimalität einer Untermannigfaltigkeit einfach nachzuweisen. Dieses Phänomen tritt beispielsweise in Kähler-Mannigfaltigkeiten auf.
Hindernisse gegen positive Skalarkrümmung. Minimale Hyperflächen von Mannigfaltigkeiten mit positiver Skalarkrümmung tragen wieder Metriken mit positiver Skalarkrümmung. Schoen und Yau haben auf diese Weise ein Hindernis gegen positive Skalarkrümmung gefunden.
Vergleichssätze für Skalarkrümmung. Mit ähnlichen Methoden wie Schoen und Yau geben Gromov und Lawson Vergleichssätze für Untermannigfaltigkeiten in Mannigfaltigkeiten mit einer unteren Schranke an die Skalarkrümmung.
Literatur: wird noch bekanntgegeben.__________________________________________________________________
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie I |
Nützliche Vorkenntnisse: | Differentialtopologie, Variationsrechnung |
Folgeveranstaltungen: | z. B. Abschlussarbeit |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Katrin Wendland |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Santosh Kandel |
Vorbesprechung: | Di, 06.02.2018, 12:30 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Um teilzunehmen, kommen Sie bitte in die Vorbesprechung des Seminares; eine Teilnehmerliste wird nicht vorab ausliegen. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe18/RepTh.html |
Inhalt:
The concept of a Lie group arises naturally by putting together the algebraic notion of a group
with the geometric notion of a smooth manifold. A Lie group is a smooth manifold with a group
structure such that the group operations are smooth. Lie groups arise in a natural way as
symmetries of a geometric object. The general linear group GLn(ℝ) is our guiding example of a
Lie group. A representation of a Lie group G on a vector space V is a group homomorphism
ρ: G → GL(V ). Similarly, the notion of Lie algebra appears naturally. For example,
the tangent space 𝔤 at the identity element of a Lie group G has this structure. For
G = GLn(ℝ), this yields 𝔤 = Matℝ(n × n) with the composition rule given by the
commutator [X,Y ] = XY - Y X. A vector space with such a composition rule is called a Lie
algebra.
In this seminar, we will study (matrix) Lie groups, Lie algebras and their representations. We will introduce the notion of Lie groups and Lie algebras and discuss the correspondence between them. Since finite dimensional “semisimple” Lie algebras can be viewed as elementary building blocks of more complicated Lie algebras, we will study them with an emphasis on the structure theory and their representations. Finally, we will discuss representations of Lie groups and prove a version of the Peter-Weyl Theorem, which is a statement about using irreducible representations of a compact Lie group G to study the Hilbert space of square integrable functions on G with respect to the so-called Haar measure. As a corollary of the Peter-Weyl theorem, it follows that every compact Lie group can be realized as a matrix Lie group.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I+II, Analysis I+II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie, Differentialgeometrie I |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Bemerkung: | Die Vorträge können auf Deutsch oder auf Englisch präsentiert werden. |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. A. Martin-Pizarro |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Michael Lösch |
Vorbesprechung: | Mi, 7.2.2018, 11:00 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
der Mächtigkeit κ isomorph sind. Der Satz von Morley besagt, dass eine κ-kategorische Theorie
in einer abzählbaren Sprache, für κ > ℵ0, ist dann λ-kategorisch für alle λ > ℵ0. Der Satz von
Morley folgt aus dem Satz von Baldwin-Lachlan, welcher besagt, dass eine abzählbare Theorie
ohne endliche Modelle ist genau dann überabzählbar kategorisch, wenn sie ω-stabil ist und
keine Vaughtschen Paare besitzt. Die Ideen und Methoden, welche im Beweis des
Satzes von Baldwin-Lachlan vorkommen, sind zum Kern der Stabilitätstheorie und der
sogenannten geometrischen Modelltheorie, welche viele Verknüpfungspunkte mit anderen
Gebieten der reinen Mathematik besitzt, z. B. Algebraische Geometrie, Zahlen- oder
Körpertheorie.
Im Seminar werden wir etliche Eigenschaften ω-stabiler Theorien lernen, insbesondere streng minimaler Theorien. Klassische Begriffe der Stabilitätstheorie, unter anderen Erbe/Koerbe, definierbare Typen, Morley Rang und Folgen, usw. werden eingeführt und studiert. Mit Hilfe des Morleyranges werden wir den Sazt von Macintyre beweisen, welcher besagt, dass ein ω-stabiler unendlicher Körper algebraisch abgeschlossen ist.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Modelltheorie ; Mathematische Logik |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Dietmar Kröner |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Viele Phänomene in der Natur lassen sich durch mathematische Modelle, insbesondere
durch partielle Differentialgleichungen, beschreiben. Die wichtigsten unter diesen sind
die elliptischen, die parabolischen und die hyperbolischen Differentialgleichungen.
Gesucht werden jeweils Funktionen mehrerer Veränderlicher, deren Ableitungen gewisse
Gleichungen erfüllen. Eine besondere Klasse von partiellen Differentialgleichungen
bilden die hyperbolischen Erhaltungssätze. Trotz beliebig glatter Daten (damit sind
Randwerte, Anfangswerte und die Koeffizienten gemeint), können die zugehörigen
Lösungen unstetig sein. Daher ist ihre Behandlung eine besondere Herausforderung an die
Analysis und die Numerik. Diese Differentialgleichungen sind mathematische Modelle für
Strömungen kompressibler Gase und für verschiedene Probleme aus den Bereichen
Astrophysik, Grundwasserströmungen, Meteorologie, Halbleitertechnik und reaktive
Strömungen. Es ist das Ziel des Seminars, die theoretischen Grundlagen wie Existenz und
Eindeutigkeit von Lösungen, zu zeigen und die Entwicklung und Analyse von numerischen
Algorithmen.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Folgeveranstaltungen: | Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Mo, 5.2.2018, 15:15 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Teilnehmerliste: | Anmeldung per E-Mail an den Dozenten oder persönlich in der Sprechstunde |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Seminar sollen weiterführende Themen der numerischen Behandlung partieller
Differentialgleichungen mit Nebenbedingungen oder kritischen Parametern behandelt
werden. Beispiele dafür sind die iterative Lösung diskreter Sattelpunktprobleme, die
Analyse sogenannter virtueller Finite-Elemente-Methoden sowie Anwendungen im
Elektromagnetismus.
Literatur:
Nützliche Vorkenntnisse: | Vorlesung Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen I |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozenten: | Prof. Dr. Veronika Lipphardt (University College) |
Zeit/Ort: | tba |
Vorbesprechung: | Wed, 7.2.2018, 12:00 h, Raum 232, Eckerstraße 1 |
Teilnehmerliste: | enter your name in a list, available in room 245, Eckerstraße 1, before 2.2.2018 |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-freiburg.de/ |
Inhalt:
Finding structure in diversity between humans has long interested researchers. Most scientific inquirires are based on (oftentimes implicite) conceptual assumptions about the basic units of that structure: race, population or gradient. Since the availability of DNA as inherited character, these differences have become a new and highly quantifiable aspect. However, at the same time, choosing and demarcating human groups and individuals to represent certain populations, races or gradients entails many non-quantitative decisions and processes. Similarly, choosing methods, models, and markers also entails choices that are not always obvious or without alternatives.
This seminar is a cross-disciplinary teaching project with the Bachelor of Arts and Sciences and Mathematics as key players. We will discuss statistical methods from the field of (human) population genetics and, on that basis, also consider the validity of the research results. Furthermore, we will examine the societal assumptions about (and imaginations of) human societies that inform the research designs of these studies. We will discuss possible consequences of that research field in epistemological and societal perspective. To do so, we will work exemplarily with a few populations covered by human population genetic studies.
The specific goal of this seminar is to learn with and from each other about the many facets (methodological, societal, political, biological, anthropological, etc.) of a seemingly homogeneous research topic.__________________________________________________________________________________________________
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie (for students in mathematics) |
Nützliche Vorkenntnisse: | Basic knowledge in genetics |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. P. Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Felix Hermann |
Vorbesprechung: | Mo, 5.2.2018, 13:00 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte bis Do, 1.2.2018 im Sekretariat der Stochastik eintragen |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Glücksspiele haben bekanntlich bereits in der früher Geschichte der Stochastik eine große Rolle gespielt. Doch auch in der modernen Theorie der Wahrscheindlichkeitstheorie können (faire) Glücksspiele als Motivation des Begriffs Martingal gesehen werden. In diesem Seminar werden sowohl Grundlagen (Bedingte Erwartungen, Markov-Ketten, Martingale) als auch Anwednungen (Roulette, Poker, etc) besprochen.
Dieses Seminar ist ausdrücklich für Lehramtskandidaten geeignet.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastik |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozentin: | Alle Dozenten der Abteilung für Mathematische Stochastik |
Zeit/Ort: | n. V. |
Vorbesprechung: | Do, 8.2.2018, 11:00 Uhr, Raum 232, Eckerstraße 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte bis Mo, 5.2.2018 im Sekretariat der Stochastik eintragen |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Aufbauend auf der Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie werden in dieser Veranstaltungen Themen für eine erste Abschlussarbeit in Mathematik (Bachelor oder Zulassungsarbeit) vorgestellt. Die Themen können sowohl direkt an die Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie anschließen, als auch Anwendungen enthalten, z.B. aus den Themenbereichen Finanzmathematik, Statistik oder Biologie.__________________________________________________________________________________________________________
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Stochastische Prozesse |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Harald Binder |
Zeit/Ort: | Mi 10:00–11:30 Uhr, HS Medizinische Biometrie und Statistik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Vorbesprechung: | Siehe im Text |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Zur Beantwortung komplexer biomedizinischer Fragestellungen aus großen Datenmengen ist oft
ein breites Spektrum an Analysewerkzeugen notwendig, z.B. Deep Learning- oder
allgemeiner Machine Learning-Techniken, was häufig unter dem Begriff „Medical Data
Science“ zusammengefasst wird. Statistische Ansätze spielen eine wesentliche Rolle als
Basis dafür. Eine Auswahl von Ansätzen soll in den Seminarvorträgen vorgestellt
werden, die sich an kürzlich erschienenen Originalarbeiten orientieren. Die genaue
thematische Ausrichtung wird noch festgelegt. Zu Beginn des Seminars werden ein
oder zwei Übersichtsvorträge stehen, die als vertiefende Einführung in die Thematik
dienen.
Vorbesprechung mit Hinweisen auf einführende Literatur:
Mi, 31.01.2018, 10:30–11:30 Uhr, Konferenzraum Institut für Medizinische Biometrie und
Statistik, Stefan-Meier-Str. 26, 1. OG
Vorherige Anmeldung per E-Mail (sec@imbi.uni-freiburg.de) ist erwünscht._____________
Notwendige Vorkenntnisse: | gute Kenntnis in Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Statistik |
Folgeveranstaltungen: | kann als Vorbereitung für eine Masterarbeit dienen |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
| |
Seminar: | |
Dozent: | Dr.habil. Andriy Haydys |
Zeit/Ort: | Do, 14–16Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Fr 02.02.2018, 13–14 Uhr, SR 218, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit topologischen Räumen kleiner Dimension, also Kurven,
Flächen und 3-Mannigfaltigkeiten. Unser Ziel ist es, diese Mannigfaltigkeiten kennenzulernen, zu
untersuchen und – soweit möglich – eine Klassifikation zu erreichen. Die Betonung wird auf
Invarianten der niedrigdiemansionalen Mannigfaltigkeiten. Das Seminar bietet eine Einführung in
dieses attraktive und aktive Forschungsgebiet.
Das Seminar richtet sich an Studenten der Mathematik oder Physik ab dem 5. Semester und kann insbesondere der Vorbereitung einer Bachelorarbeit (oder auch Masterarbeit) dienen.
Literatur:
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundkenntnisse in der (algebraischen) Topologie (Fundamentalgruppe, (Ko)Homologiegruppen) sowie Mannigfaltigkeiten. |
Studien-/Prüfungsleistung: | Die Anforderungen an Studien- und Prüfungsleistungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen Modulhandbuch Ihres Studiengangs. |
Lesekurs: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten des Mathematischen Instituts |
Zeit/Ort: | nach Vereinbarung |
Inhalt:
In einem Lesekurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ wird der Stoff einer vierstündigen Vorlesung im
betreuten Selbststudium erarbeitet. In seltenen Fällen kann dies im Rahmen einer Veranstaltung
stattfinden; üblicherweise werden die Lesekurse aber nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt.
Bei Interesse nehmen Sie vor Vorlesungsbeginn Kontakt mit einer Professorin/einem Professor
bzw. einer Privatdozentin/einem Privatdozenten auf; in der Regel wird es sich um die
Betreuerin/den Betreuer der Master-Arbeit handeln, da der Lesekurs als Vorbereitung auf die
Master-Arbeit dienen kann.
Der Inhalt des Lesekurses, die näheren Umstände sowie die zu erbringenden Studienleistungen (typischerweise regelmäßige Treffen mit Bericht über den Fortschritt des Selbststudiums, eventuell Vorträge in einer Arbeitsgruppe (einem Oberseminar, Projektseminar …)) werden zu Beginn der Vorlesungszeit von der Betreuerin/dem Betreuer festgelegt. Die Arbeitsbelastung sollte der einer vierstündigen Vorlesung mit Übungen entsprechen.
Die Betreuerin/der Betreuer entscheidet am Ende der Vorlesungszeit, ob die Studienleistung bestanden ist oder nicht. Im Vertiefungsmodul gibt es eine mündliche Abschlussprüfung über den Stoff des Lesekurses und den weiteren Stoff des Moduls.____________________________________________
Notwendige Vorkenntnisse: | hängen vom einzelnen Lesekurs ab |
Projektseminar: | |
Dozent: | Die Dozenten des Graduiertenkollegs |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
We are studying a subject within the scope our Graduiertenkolleg “Cohomological Methods in
Geometry”: algebraic geometry, arithmetic geometry, representation theory, differential topology
or mathematical physics or a mix thereof.
The precise topic will be chosen at the end of the preceeding semester. The program will be made available via our web site.
The level is aimed at our doctoral students. Master students are very welcome to participate as well. ECTS points can be gained as in any other seminar. For enquiries, see Prof. Dr. A. Huber-Klawitter or any other member of the Graduiertenkolleg._________________________________
ECTS-Punkte: | im MSc-Studiengang 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | je nach Thema, meist algebraische Geometrie |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do 17:00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17:00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16:30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-freiburg.de/kolloquium/