Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Hans Rudolf Lerche |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2-std. (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | Patrick Bäurer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Diese Vorlesung ist die Fortsetzung der 2-stündigen Vorlesung Stochastik aus dem WS 2013/14.
Sie ist eine Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik ohne Maßtheorie. In
dieser Veranstaltung werden die Denk- und Schlussweisen, die für die mathematische
Behandlung von Zufallserscheinungen typisch sind, entwickelt. In diesem Semester werden
Themen wie Kombinatorik bei Random Walks, Markov-Ketten und Grundtatsachen der
Statistik behandelt werden.
Die Vorlesung ist zweisemestrig und richtet sich an Bachelor- und Lehramtsstudenten.
Der Stoff der Vorlesung kann als Prüfungsstoff für Staatsexamensprüfungen verwendet werden.
Der Besuch der Übungen und der Praktischen Übung wird dringend empfohlen.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für beide Teile zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis |
Folgeveranstaltungen: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur am Ende des 2. Teils |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 8–10, Do 8–10 Uhr, Zi. 223, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstraße 21a |
Übungen: | 2-std. (14-tgl.) n.V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Schumacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Numerik ist eine Teildisziplin der Mathematik, die sich mit der praktischen Lösung
mathematischer Aufgaben beschäftigt. Dabei werden Probleme in der Regel nicht exakt sondern
approximativ gelöst. Typische Beispiele sind die Bestimmung von Nullstellen einer Funktion oder
die Lösung linearer Gleichungssysteme. In der Vorlesung werden einige grundlegende numerische
Algorithmen vorgestellt und im Hinblick auf Rechenaufwand sowie Genauigkeit untersucht. Die
Vorlesung ist der zweite Teil eines zweisemestrigen Kurses. Der Besuch der begleitenden
praktischen Übungen wird empfohlen. Diese finden 14-täglich im Wechsel mit der Übung zur
Vorlesung statt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis, erster Teil der Vorlesung Numerik |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u.n.V. |
Sprechstunde Assistentin: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Blaž Mramor |
Zeit/Ort: | Fr 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. (14-tgl.) n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mramor/elementargeometrie_ss14.html |
Inhalt:
Wir betrachten eine axiomatische Charakterisierung der affinen, Euklidischen und projektiven
Geometrie. Ein anderes wichtiges Beispiel wird die hyperbolische Geometrie liefern, die bis auf
das Parallelenaxiom alle Axiome der Euklidischen Geometrie erfüllt. Nach weiterführenden
geometrischen Konstruktionen beweisen wir auch ein topologisches Resultat, die Eulersche
Polyederformel.
Diese Vorlesung richtet sich hauptsächlich an Lehramtsstudenten/innen und ist Pflichtveranstaltung für alle Studierende im Lehramt mit Haupt- und Beifach Mathematik, die nach der neuen Prüfungsordnung (gültig ab WS 2010/11) geprüft werden.
Literatur:
Typisches Semester: | Ab 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen zur Analysis und linearen Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Di, 14–16 Uhr, Zi. 342, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Dr. Anda Degeratu |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Funktionentheorie befasst sich mit Funktionen in einer komplexen Veränderlichen. Sie ist ein
schönes und interessantes Teilgebiet der Mathematik, das sowohl in vielen Bereichen der
Mathematik als auch beispielsweise in der Physik Anwendungen hat.
Komplex differenzierbare Funktionen f: U → ℂ auf einem Gebiet U ⊂ ℂ nennt man holomorph. Eine holomorphe Funktion erfüllt die Cauchy-Riemann-Differentialgleichungen und hat daher viele schöne Eigenschaften. Zum Beispiel ist jede holomorphe Funktion analytisch, das heißt, sie ist unendlich oft differenzierbar und wird lokal stets durch ihre Taylorreihe dargestellt. Eine holomorphe Funktion auf der abgeschlossenen Kreissscheibe wird bereits durch ihre Werte auf dem Rand vollständig bestimmt.
Wir lernen zunächst die Grundlagen der Funktionentheorie kennen wie den Cauchyschen Integralsatz, die Cauchysche Integralformel, das Maximumprinzip, den Satz von Liouville und den Residuensatz. Anschließend beschäftigen wir uns mit dem Riemannschen Abbildungssatz, und, sofern die Zeit es erlaubt, mit weiteren Themen.
Literatur:
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.__________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II, Lineare Algebra I, II |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13:15–14:00 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Wolfgang Soergel |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 8–10 Uhr, HS II, Albertstraße 23b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/soergel/Topologie.html |
Inhalt:
Im Zentrum dieser Vorlesung steht der Begriff der Stetigkeit. Im ersten Teil, der sogenannten
mengentheoretischen Topologie, wird ein sehr allgemeiner begrifflicher Rahmen für
das Studium dieses Begriffs bereitgestellt, der für viele weitere Vorlesungen von der
Funktionalanalysis über die Differentialgeometrie bis zur Zahlentheorie grundlegend ist.
Im zweiten Teil geht es um die Fundamentalgruppe und eine Einführung in die algebraische Topologie. Wir wollen zum Beispiel zeigen, daß es keine stetige injektive Abbildung von der Kugelschale in die Ebene gibt, daß sich ein Igel nicht wirbelfrei kämmen läßt, und daß ein mehrfach um den Ursprung laufender geschlossener Weg nicht injektiv sein kann.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Naive Mengenlehre, Stetigkeit in mehreren reellen Veränderlichen, Gruppen und Gruppenhomomorphismen |
Folgeveranstaltungen: | Algebraische Topologie |
Prüfungsleistung: | Klausur am 17.9.2014 |
Sprechstunde Dozent: | Do, 11:30–12:30 Uhr, Zi. 429, Eckerstraße 1 |
Vorlesung: | Kommutative Algebra und Einführung in die algebraische Geometrie |
Dozent: | Dr. Fritz Hörmann |
Zeit/Ort: | Di 16–18, Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/lehre/ss14/kommalg |
Inhalt:
Es handelt sich um eine Grundvorlesung im algebraischen Bereich. Vorausgesetzt wird lineare
Algebra, hilfreich ist der Stoff der Vorlesung Algebra und Zahlentheorie. Andererseits wird bei
den weiterführenden Veranstaltungen zu algebraischen Themen (algebraische Geometrie,
Zahlentheorie, Darstellungstheorie, …) der Inhalt der kommutativen Algebra (also dieser
Vorlesung) vorausgesetzt werden. Es besteht die Möglichkeit eine Bachelor-Arbeit im Bereich
algebraische Geometrie aufbauend der Vorlesung anzufertigen.
Zum Inhalt: Kommutative Algebra ist eine allgemeinere Version der linearen Algebra über kommutativen Ringen statt über Körpern. Der Begriff des Moduls ersetzt den des Vektorraums. Auch weite Teile von Geometrie und Analysis verwenden diese Konzepte oder Variationen. Hauptanwendungsgebiet sind jedoch Zahlentheorie und algebraische Geometrie. Wir werden die formale Theorie daher mit einem der wichtigsten Anwendungsfälle kombinieren und gleichzeitig die Grundlagen der algebraischen Geometrie erarbeiten.
Algebraische Varietäten sind Teilmengen von kn (dabei k ein zunächst algebraisch abgeschlossener Körper), die durch Polynomgleichungen mit Koeffizienten in k definiert werden. Dies sind geometrische Objekte, für k = C sogar analytische. Wir studieren sie mit algebraischen Methoden. Die Theorie der affinen Varietäten entspricht der Theorie der Ideale in Polynomringen mit endlich vielen Variablen. Damit ist der Bogen zur kommutativen Algebra gespannt. Ziel der Veranstaltung ist der Beweis (einer Verallgemeinerung) des Satzes von Bézout zum Schnittverhalten von algebraischen Varietäten.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra oder „Algebra und Zahlentheorie“ |
Folgeveranstaltungen: | (Bachelor)-Seminar, alg. Zahlentheorie |
Studienleistung: | Übungsaufgaben |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di, 14–16 Uhr, Zi. 421, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std.; Mi o. Do 14–16 o. 16–18 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Elena Mäder |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die lineare Funktionalanalysis, um die es in der Vorlesung geht, verwendet Konzepte der linearen
Algebra wie Vektorraum, linearer Operator, Dualraum, Skalarprodukt, adjungierte Abbildung,
Eigenwert, Spektrum, um Gleichungen in unendlichdimensionalen Funktionenräumen zu lösen,
vor allem lineare Differentialgleichungen. Die algebraischen Begriffe müssen dazu durch
topologische Konzepte wie Konvergenz, Vollständigkeit, Kompaktheit erweitert werden. Dieser
Ansatz ist erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts u.a. von Hilbert entwickelt worden, er gehört
aber nun zum methodischen Fundament der Analysis, der Numerik sowie der Mathematischen
Physik, insbesondere der Quantenmechanik, und ist auch in anderen mathematischen Gebieten
unverzichtbar.
Ein Schwerpunkt wird auf den Aspekten liegen, die für partielle Differentialgleichungen relevant
sind.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III, Lineare Algebra I–II |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Mittwoch 14–15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 10–12, Do 11–12 Uhr, Zi. 213, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Di, Do 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Roberta Alessandroni |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Ziel der Variationsrechnung ist, gewisse mathematisch fassbare Größen zu minimieren oder zu maximieren. Genauer gesagt betrachten wir auf Ω ⊂ ℝn Funktionale bzw. Variationsintegrale der Form
Beispiele sind Bogenlänge und Flächeninhalt, sowie Energien von Feldern in der Physik. Die zentrale Fragestellung ist die Existenz von Minimierern. Nach einer kurzen Vorstellung der funktionalanalytischen Hilfsmittel, werden wir zunächst einige notwendige und hinreichende Bedingungen für die Existenz von Minimierer kennenlernen. Wir werden sehen, dass Kompaktheit dabei eine ausgesprochen wichtige Rolle spielt. Anschließend werden wir einige Techniken vorstellen, die uns in Spezialfälle hilft, auch ohne Kompaktheit auszukommen: Die sogenannte kompensierte Kompaktheit und die konzentrierte Kompaktheit.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4 |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, PDE |
Folgeveranstaltungen: | Geometrische Aanlysis |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11:15–12:15 Uhr, Zi. 209, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 9–12 Uhr, Zi. 206, Eckerstr 1. |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Di, Do 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/lehre.html |
Inhalt:
Zahlentheorie beschäftigt sich mit den Eigenschaften der ganzen Zahlen. Fragen nach
der Lösbarkeit von Gleichungen (z.B. x3 + y3 = z3) führen schnell dazu, dass man
den Zahlbereich vergrößert (zB. x3 + y3 = (x + y)(x + ρy)(x + ρ2y) für ρ = e2πi∕3).
Algebraische Zahlentheorie konzentriert sich auf diese Verallgemeinerungen von Z und ihre
Eigenschaften.
Wir wollen diese Zahlbereiche definieren und ihre grundlegenden Eigenschaften studieren. Wichtigste Ziele sind die Endlichkeit der Klassenzahl (sie misst, wie sehr die Eindeutigkeit der Primfaktorzerlegung fehlschlägt) und der Dirichletsche Einheitensatz.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra |
Studienleistung: | Lösen von Übungsaufgaben und Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozentin: | Di 11–12 Uhr und n.V., Zi. 434, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Diese Veranstaltung wird nur in größeren Abständen angeboten. |
Vorlesung: | |
Dozentin: | K. Wendland |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Dr. E. Scheidegger |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe14/kompGeo.html |
Inhalt:
Die Komplexe Geometrie verbindet zwei Gebiete in der Mathematik: Die Differentialgeometrie
und die algebraische Geometrie. Sie kann als ein Spezialfall der klassischen Riemannschen
Geometrie verstanden werden, in dem wesentliche neue Techniken zur Verfügung stehen, nämlich
die der komplexen Funktionentheorie. Dies erlaubt interessante Anwendungen, z.B. im
Zusammenhang mit sogenannten Calabi-Yau Mannigfaltigkeiten, die in der modernen
theoretischen Physik eine wesentliche Rolle spielen.
Ziel der Vorlesung ist es, die wichtigsten und grundlegenden Techniken zum Studium solcher komplexer Mannigfaltigkeiten zu lehren und einige Beispielklassen sowie Anwendungen zu diskutieren. Insbesondere werden wir sogenannte Kählermannigfaltigkeiten und ihre besonderen Eigenschaften studieren, d.h. Mannigfaltigkeiten, deren Riemannsche Metrik eng mit der komplexen Struktur verworben ist. Die für die theoretische Physik relevanten Beispielklassen werden ausführlich behandelt, nämlich die erwähnten Calabi-Yau Mannigfaltigkeiten, und unter diesen insbesondere die K3-Flächen. Weiter sollen Techniken aus der theoretischen Physik eingeführt werden, wie etwa die Konstruktion von Vertexalgebren aus geeigneten geometrischen Daten. Wie wir sehen werden, erlauben die Vertexalgebren den Brückenschlag zwischen Geometrie und Quantenfeldtheorie.
Es werden Grundkenntnisse aus der Differentialgeometrie sowie Funktionentheorie vorausgesetzt; aus der theoretischen Physik, der Quantenfeldtheorie und aus der algebraischen Geometrie wird kein Vorwissen vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie I, Funktionentheorie |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 337, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16-17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. L. Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | Mo 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Benedikt Köpfer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Veranstaltung schließt an die Vorlesung Stochastische Prozesse aus dem WS 2013/14 an. Ein
zentrales Thema sind stochastische Integrale eines adaptierten Prozesses bezüglich einer
Brownschen Bewegung und bezüglich allgemeineren Klassen stochastischer Prozesse.
Darauf aufbauend werden die Itô-Formel und stochastische Differentialgleichungen behandelt. Als Anwendung wird eine Einführung in die Finanzmathematik gegeben, wobei die Black-Scholes-Theorie für Optionsbewertung im Zentrum stehen wird.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2std. n. V. |
Tutorium: | Dr. M. Nolte |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Viele Phänomene in der Natur lassen sich durch mathematische Modelle, insbesondere durch partielle
Differentialgleichungen, beschreiben. Die wichtigsten unter diesen sind die elliptischen, die parabolischen und die
hyperbolischen Differentialgleichungen. Gesucht werden jeweils Funktionen mehrerer Veränderlicher, deren
Ableitungen gewisse Gleichungen erfüllen.
Eine besondere Klasse von partiellen Differentialgleichungen bilden die hyperbolischen Erhaltungssätze. Trotz beliebig glatter Daten (damit sind Randwerte, Anfangswerte und die Koeffizienten gemeint), können die zugehörigen Lösungen unstetig sein. Daher ist ihre Behandlung eine besondere Herausforderung an die Analysis und die Numerik.
Diese Differentialgleichungen sind z. B. mathematische Modelle für Strömungen kompressibler Gase und für verschiedene Probleme aus den Bereichen Astrophysik, Grundwasserströmungen, Meteorologie, Halbleitertechnik und reaktive Strömungen. Beispielsweise ist das mathematische Modell für eine Supernova von derselben Struktur wie das für die Verbrennung in einem Fahrzeugmotor. Kenntnisse in diesen Bereichen werden aber nicht vorausgesetzt. In der Vorlesung sollen die Grundlagen geschaffen werden, um Simulationen der oben genannten Probleme am Computer durchzuführen.
Die Vorlesung setzt die Veranstaltung „Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen I“ aus dem Wintersemester 2012/13 fort. Kenntnisse in Theorie oder Numerik für elliptische oder parabolische Differentialgleichungen werden nicht vorausgesetzt. Parallel zur Vorlesung findet ein numerisches Praktikum statt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester im Diplom bzw. 1. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mo 13–14 Uhr und n.V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–11 Uhr, Zi. 228, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Di, Do 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstraße 1 |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Mohsen Khani |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ss14-logik.html |
Inhalt:
Die Vorlesung Mathematische Logik ist die erste Vorlesung eines Logikzyklus. Sie besteht aus
vier Teilen:
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Eine Anfängervorlesung Mathematik |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Annibale Magni |
Zeit/Ort: | Mo 12–14 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Di 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Annibale Magni |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Begriff von Gamma-Konvergenz wird eingeführt und Anwendungen im Rahmen der
Geometrischen Analysis und der Theorie der Phasenübergänge werden gezeigt. Weitere
Anwendungen, je nach Interesse der Teilnehmer, können angesprochen werden.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Prüfungsleistung: | mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Mo 14–16 Uhr, Zi. 214, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. P. Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Mo 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Franz Baumdicker |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Mit dem Begriff Statistisches Lernen werden verschiedene statistische Methoden bezeichnet, die
dabei helfen, komplexe Datensätze zu modellieren und zu verstehen. Diese Methoden lernen
aus den vorhandenen Daten und ziehen Schlussfolgerungen für die Modellierung der
Grundgesamtheit. Statistische Lernverfahren werden oft auch den Begriffen Data-Mining oder
Machinelles Lernen zugeordnet. Statistisches Lernen findet heute in sehr vielen Bereichen
Anwendung, beispielsweise in der medizinisch/biologischen Forschung oder bei der Analyse von
Kundendaten.
Die Vorlesung gibt eine einführende Übersicht in die Theorie des statistischen Lernens und ihre praktische Anwendung. In der Vorlesung werden zunächst die grundlegenden Prinzipien erarbeitet. Danach werden einzelne Methoden näher beleuchtet. In den Übungen werden die Kenntnisse sowohl theoretisch als auch praktisch vertieft. Der praktische Teil der Übungen basiert auf frei zugänglichen R-Datensätzen, z. B. aus den Lebenswissenschaften.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Grundkenntnisse in R, Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 241, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 231a, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Die Vorlesung beginnt erst im Mai 2014. Der genaue Starttermin wird noch bekannt gegeben. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Martin Nolte |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | Fr 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. Ch. Gersbacher |
Web-Seite: | http://portal.uni-freiburg.de/aam/abtlg/wissmit/agkr/gersbacher/lehre/SS14/optctrl/FrontPage |
Inhalt:
Viele Probleme aus Naturwissenschaft und Technik, wie etwa die zeitliche Änderung der Temperatur in einem Raum, lassen sich durch partielle Differentialgleichungen modellieren. Häufig ist man daran interessiert, durch Steuerung äußerer Einflüsse, wie z. B. die Positionierung eines Heizkörpers, eine „optimale“ Konfiguration zu erreichen. Neben der eigentlichen Lösung soll dann auch die Steuerung bestimmt werden, die zur Minimierung der „Kosten“, im Beispiel etwa der Energiezufuhr, führt. Mathematisch spricht man von Optimalsteuerungsproblemen für partielle Differentialgleichungen.
Inhalt dieser Vorlesung ist eine Einführung in die Theorie und Numerik von Optimalsteuerungsproblemen für elliptische und parabolische partielle Differentialgleichungen. Begleitend zur Vorlesung werden wöchentliche Übungen angeboten.
Literatur:
Typisches Semester: | 6.–8. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Studienleistung: | Teilnahme an den Übungen |
Sprechstunde Dozent: | Di 10–11 Uhr, Raum 204, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Di 11–12 Uhr, Raum 222, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Eva Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, HS 1221 in KG I |
Übungen: | Mi 10–12 Uhr, HS Fahnenbergplatz |
Tutorium: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Credit risk represents by far the biggest risk in the activities of a traditional bank. In particular,
during recession periods financial institutions loose enormous amounts of money as a
consequence of bad loans and default events. In the last two decades, a multitude of credit-linked
derivatives has been developed to manage and transfer credit risks in an efficient and
standardized way. These allow banks to shape their risk profile according to regulatory
standards.
In this lecture, we introduce some of the most popular single name- and portfolio credit models
and show how these are used to measure credit risk and to price credit derivatives like credit
default swaps (CDS), basket default swaps and defaultable bonds. We will also discuss
concentration risks in credit portfolios and granularity adjustments.
The course, which is taught in English, is offered for students in the Finance profile of the M.Sc. Economics, but is also open to other master students in both economics and mathematics.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 2314, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 01010, Alte Universität, Betholdstraße 17 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Eva Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Mi 14–16, HS 1, Alte Universität |
Übungen: | Di 16–18, HS 1016, KG I |
Tutorium: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Within the elementary arbitrage pricing theory, interest rates are usually assumed to be
constant. However, this assumption is, of course, not very realistic. In fact, the variation of
interest rates is one of the major risks financial institutions like banks and insurance companies
are exposed to. To manage and control these risks, there exists a large variety of interest-linked
products and derivatives, and the amount of money invested in interest rate markets typically is
much higher than in stock markets.
In this lecture, we will introduce the most important interest-based products and related
contracts like bonds, swaps, caps/floors, interest rate futures as well as swaptions and show how
they can be priced in different interest rate models. We will discuss short rate- as well as forward
rate models in this context. Most of these are driven by a Brownian motion, therefore some basic
knowledge on this process and related stochastic differential equations would be desirable. If
there is some time left at the end, we may also study some market models for LIBOR
modeling.
The course, which is taught in English, is offered for students in the Finance profile of the M.Sc. Economics, but is also open to other master students in both economics and mathematics.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 8. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie und Grundkenntnisse in stochastischen Prozessen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 2314, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 01010, Alte Universität, Betholdstraße 17 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, HS II, Albertstraße 23b |
Übungen: | 2-std. (14-täglich) Do 14–16 Uhr, SR 226, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanassopoulos |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Differentialgleichungen sind ein wichtiges mathematisches Werkzeug zur Beschreibung realer
Vorgänge wie beispielsweise der Flugbahn eines Körpers. In der Vorlesung werden
numerische Verfahren zur praktischen Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen der Form
y′(t) = f(t,y(t)) sowie einfacher partieller Differentialgleichungen, bei denen mehrere
unabhängige Variablen auftreten, diskutiert.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik Teil 1 |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr und n.V., Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | PD Dr. Peter Weidemaier |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | (eventuell), n.V. |
Inhalt:
Es werden Aspekte der periodischen Homogenisierung im Bereich der Festkörpermechanik
behandelt; (die Theorie hat auch Anwendungen in der Fluidmechanik, z.B. bei Strömungen in
porösen Medien ).
Heterogene Materialien und Komposite bestehen aus mehreren Materialien mit z.B. unterschiedlichen elastischen Eigenschaften oder elektrischen Leitfähigkeiten, die oft räumlich periodisch auf einer kleinen Skala auftreten. Die Homogenisierungstheorie ist eine Theorie singulärer Störungen. Sie liefert z.B. ‚effektive elastische Moduli‘ oder eine ‚effektive Leitfähigkeit‘ für das Gesamtmaterial. Intuitiv klar ist, dass zum Erreichen dieses Ziels eine Form von Mittelung nötig ist und dass die geometrische Anordnung der Konstituenten, z.B. in einem Laminat, in die Berechnung eingehen muss.
Wesentliches mathematisches Hilfsmittel ist die schwache Konvergenz. Insbesondere tritt das Problem auf, dass die Konvergenz von Produkten akuk gezeigt werden muss, wobei die Funktionenfolgen (ak)k, (uk)k jeweils nur schwach konvergieren.
Inhalt: formale asymptotische Entwicklung, 1-d Fall, Laminate, Kompaktsheitslemma von Aubin-Lions, allgemeiner mehrdimensionaler Fall, Bestimmung der homogenisierten Matrix, Konvergenz gegen die homogenisierte Lösung, div - curl-Lemma, Zweiskalenkonvergenz, Verbesserung der Konvergenz: Korrektoren, Hashin-Shtrikman-Schranken, Fehlerabschätzungen, …
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Elemente der Vorlesungen Einf. in partielle DGL (Sobolev-Räume, schwache Lösungen elliptischer DGL, Lax-Milgram-Lemma, Spuren) und Einf. Funktionalanalysis (Riezs’scher Darstellungssatz, schwache und schwach-*-Konvergenz, Kompaktheitssätze in diesen Topologien). Man sollte mindestens eine dieser beiden Vorlesungen gehört haben. |
Folgeveranstaltungen: | eventuell Fortsetzung im WS 2014: z.B. Homogenisierung zeitabh. Probleme (parab. und hyperbolische DGL) |
Sprechstunde Dozent: | Mo, nach der Vorlesung |
Kurs: | |
Dozent: | Berthold Maier |
Zeit/Ort: | Mo 17–19 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, dass die Teilnehmer die Strukturierung von Projekten kennen und
wissen, welchen Anforderungen sich Projektteams und -mitglieder stellen müssen.
Hierzu wird in Anlehnung an eine eingeführte Projektmanagementmethode zunächst
die Strukturierung in Phasen und in Module innerhalb der Phasen vorgestellt. Die
Arbeitsergebnisse, deliverables, der Module und die Bedingungen zum Abschluss der Phasen,
milestones, sind das Grundgerüst zur Strukturierung von Projekten. Die Rollen der
Projektbeteiligten werden angesprochen und diskutiert.
Anhand eines konkreten Projekts soll die Umsetzung in die Realität durchgeführt werden. Dabei
sollen die Teilnehmer sich möglichst selbst in konkreten Projektsituationen erfahren und lernen
auf typische, realitätsnahe Situationen vorbereitet zu sein.
Jede Projektmanagementmethode ist im Prinzip auf jedwede Art von Projekten anwendbar. In
diesem Kurs wird die Anwendung in solchen Projekten im Mittelpunkt stehen, wo
Geschäftsziele, business objectives, durch den Einsatz von IT-Systemen erreicht werden.
Der Kurs soll in den folgenden Semestern fortgesetzt werden, z.B. Anwendungsfelder
mit spezifischen Anforderungen oder die vollständige Durchführung von konkreten
Projekten.
Dieser Kurs wendet sich an Hörer aller Fakultäten. Er setzt voraus das Interesse an der Erreichung von Zielen in einem Team und die Bereitschaft und Offenheit sich als Person einzubringen. Er kann im Bachelor- und im Master-Studiengang der Mathematik als Wahlmodul eingebracht werden.___________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten von Vorlesungen |
Teilnehmerliste: | bis Vorlesungbeginn über das LSF belegen |
Web-Seite: | https://www.verwaltung.uni-freiburg.de/lsfserver/ |
Inhalt:
Bei diesem Modul handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zu Tutoraten zu
Mathematikvorlesungen. Teilnehmen können an dem Modul alle Studierenden im BSc-
oder MSc-Studiengang Mathematik, die sich für das gleiche Semester erfolgreich um
eine Tutoratsstelle zu einer Mathematikvorlesung beworben haben (mindestens eine
zweistündige oder zwei einstündige Übungsgruppen über das ganze Semester, aber ohne
Einschränkungen an die Vorlesung). Das Modul kann einmal im Bachelor-Studium und bis zu
zweimal im Master-Studium absolviert werden und wird jeweils mit 3 ECTS-Punkten im
Wahlmodulbereich angerechnet. Es handelt sich um eine Studienleistung, d.h. das Modul wird
nicht benotet.
Bitte belegen Sie die Veranstaltung über das LSF bis Vorlesungsbeginn, und zwar die Gruppe desjenigen Dozenten, bei dem Sie tutorieren.
Leistungsnachweis:
In Ermangelung eines passenden Wahlbereichs kann das Modul für Lehramtsstudierende in dieser Form zur Zeit nicht angeboten werden.__________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
Kommentar: | nur für BSc- oder MSc-Studiengang Mathematik; Tutorat zu einer Mathematik-Vorlesung im gleichen Semester ist notwendige Voraussetzung |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Studienleistung: | siehe Text oben |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr o. Mi 12–14 Uhr SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen: Didaktik der Algebra und Analysis
(WS) und Didaktik der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So
wird z.B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits
entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion.
Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung
viele Bezüge zwischen den einzelnen, innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Geometrie und Stochastik, die didaktische Bedeutung
des Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen
(Gruppenarbeit). Zentral ist der Wechsel zwischen symbolischen, ikonischen und enaktiven
Repräsentationsebenen (nach Bruner). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer
Vermittlungsansatz im Kontext der bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen,
problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt.
Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt
wird. Die Folge ist ein ständiger Rollenwechsel des Hörers: Einerseits erlebt er die Dinge aus der
Schülerperspektive, auf der anderen Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden
Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Bitte belegen Sie Ihren Wunschtermin bis zum 23.4.2014 über
das elektronische Vorlesungsverzeichnis der Uni. |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 4 Termine in Freiburg: 14.5., 21.5., 25.6., 9.7.2014, Mi
16–18:30 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1; |
Vorbesprechung: | Mi, 30.4.2014, 16–17 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16:30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Ein Unterricht außerhalb des Klassenzimmers. Sei es auf dem Pausenhof, auf der Wiese vor der
Schule, im Wald, in einem Mathe-Camp oder im Schullandheim. In Kleingruppen werden
Lernumgebungen bzw. Erlebnisräume „jenseits des Klassenzimmers“ entworfen und
durchgeführt.
Konkrete Inhalte:
Zur Unterkunft: Das Schwarzhornhaus bei Waldstetten (http://www.schwarzhornhaus.de/)
ist ein Selbstversorgerhaus. Es wird gemeinsam gekocht. Übernachtet wird in Mehrbettzimmern
(Schullandheim). Eigenen Bettbezug bitte mitbringen.
Kosten und Teilnehmerzahl: Die Eigenbeteiligung pro Person beträgt ca. 50–60 Euro. Maximal 24 Teilnehmer._____________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Oliver Müller |
Zeit/Ort: | Do 16–19 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Do, 13.2.2014, 14:00 Uhr, Didaktik, Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16:30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar erarbeitet die notwendigen Grundkenntnisse die ein Unterrichtender an der Schule
haben sollte im Bereich der Analysis und der Analytischen Geometrie und zeigt Beispiele für die
Umsetzung im Unterricht.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. per Email oliver.mueller@doz.seminar-fr.de |
Vorlesung: | |
Dozent: | Clemens Baur |
Zeit/Ort: | Mi 15–16 Uhr, SR 131, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Mi 16–18 Uhr, SR 131, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16:30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Einsatz von Unterrichtsmedien im Mathematikunterricht gewinnt sowohl auf der Ebene der
Unterrichtsplanung, wie auch der der Unterrichtsrealisierung an Bedeutung. Vor dem
Hintergrund konstruktivistischer Lerntheorien zeigt sich, dass der reflektierte Einsatz unter
anderem von Computerprogrammen die mathematische Begriffsbildung nachhaltig unterstützen
kann. So erlaubt beispielsweise das Experimentieren mit Computerprogrammen mathematische
Strukturen zu entdecken, ohne dass dies von einzelnen Routineoperationen (wie z.B.
Termumformung) überdeckt würde. Es ergeben sich daraus tiefgreifende Konsequenzen für den
Mathematikunterricht. Von daher setzt sich dieses Seminar zum Ziel, den Studierenden die
notwendigen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu vermitteln, um zukünftige
Mathematiklehrer auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten. Ausgehend von ersten
Überlegungen zur Unterrichtsplanung werden anschließend Computer und Handheld hinsichtlich
ihres jeweiligen didaktischen Potentials untersucht. Die dabei exemplarisch vorgestellten Systeme
sind:
Jeder Studierende soll eine Unterrichtssequenz ausarbeiten, die gegebenenfalls während einer Unterrichtsstunde erprobt wird.____________________________________________________________________________
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Hans Rudolf Lerche |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Tutorium: | Patrick Bäurer |
Vorbesprechung: | In der ersten Vorlesung Stochastik. |
Teilnehmerliste: | Eine Anmeldung über das Studierendenportal http://www.verwaltung.uni-freiburg.de/qis/ ist erforderlich, sie ist im Zeitraum vom 29.4.–5.5.2014 möglich. |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2014/PraStoch/ |
Inhalt:
Die praktische Übung richtet sich an Hörer der Vorlesung Stochastik. Es werden
computer-basierte Methoden diskutiert, die das Verständnis des Stoffes der Vorlesung
vertiefen. Die praktische Übung wird auf der Basis des frei verfügbaren Statistik-Paketes R
durchgeführt.
Nach einer Einführung in R werden Verfahren der deskriptiven Statistik und der graphischen Darstellung und Auswertung von Daten erläutert. Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Im zweiten Teil werden sowohl parametrische als auch nichtparametrische Testverfahren sowie Verfahren der linearen Regressions- und der Varianzanalyse diskutiert.
Die praktische Übung ist für Bachelor-Studierende verpflichtend.
Es werden die Laptops der Studierenden eingesetzt. Idealerweise sollte auf diesen dazu bereits R sowie ein VPN-Client für den Zugang zum WLAN der Uni Freiburg installiert sein. Entsprechende Links zum Download der Software sowie Hinweise zur Installation unter Linux, Mac OS X und Windows finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung http://www.stochastik.uni-freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2014/PraStoch/._________
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I u. II; Lineare Algebra I u. II, Stochastik (1. Teil) |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | 2-std. (14-tgl.) n.V., CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Schumacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten und
analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in der
Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software MATLAB zur Lösung und
Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr und n.V., Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistentin: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | 2-std. (14-tgl.) n.V., CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanassopoulos |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Vorlesung über die Numerik für Differentialgleichungen sollen die
in der Vorlesung entwickelten und analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet
werden. Dies wird in der Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software
MATLAB zur Lösung und Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare
Programmierkenntnisse werden vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 1 (zusammen mit Vorlesung und Übung 6) Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik für Differerentialgleichungen (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr und n.V., Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Do 10–14 Uhr, CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | N.N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser praktischen Übung werden die in der Vorlesung Theorie und Numerik partieller
Differentialgleichungen II besprochenen Algorithmen implementiert und an praktischen
Beispielen getestet.
Es sind Kenntnisse der Programmiersprache C erforderlich._______________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester im Diplom bzw. 1. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mo 13–14 Uhr und n.V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Proseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Mo 12–14 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Mi 12.2.2014, 10:00–11:00 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Teilnehmerliste: | bei Frau Frei, Zi. 433, Eckerstr. 1 (Mo–Mi 13–16:30; Do–Fr 8:30–11:30 Uhr) |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithmetische-geometrie/lehre |
Inhalt:
Wir wollen uns mit einer bunten Palette von Fragestellungen beschäftigen, die im
Zusammenhang mit dem Stoff der Vorlesung Algebra und Zahlentheorie stehen, aber mit
elementaren Methoden behandelt werden können.
Beispiele sind der euklidische Algorithmus, Kettenbrüche, Zahnräder, lineare und quadratische Gleichungssysteme über den ganzen Zahlen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algbra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Studienleistung: | regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Halten eines Vortrags |
Sprechstunde Dozentin: | Di 11–12 Uhr, Zi. 434, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Bei Überfüllung werden Lehramtsstudierende bevorzugt |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Wolfgang Soergel |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, HS II, Albertstraße 23b |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Mo 3.2.2014, 10:15 Uhr, SR 218, Eckerstraße 1 |
Teilnehmerliste: | Voranmeldung per email an gabriele.bogner@math.uni-freiburg.de |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/soergel/PSTopologie.html |
Inhalt:
Das Proseminar soll parallel zur Vorlesung Topologie laufen und sie durch allerhand nette Anwendungen ergänzen.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Naive Mengenlehre, Stetigkeit in mehreren reellen Veränderlichen, Gruppen und Gruppenhomomorphismen |
Sprechstunde Dozent: | Do 11:30–12:30 Uhr, Zi. 429, Eckerstraße 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Tomasz Szemberg |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr, Zi. 125, Eckerstrasse 1 |
Vorbesprechung: | Mo, 31.03.2014, 14:00 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | https://dl.dropboxusercontent.com/u/103692683/Proseminar-Kreise-Freiburg-SS2014.html |
Inhalt:
Es wird nach dem Skript ,,Kreise” von Wolf Barth gearbeitet. Es handelt sich um die
Geometrie der Kreise und Familien von Kreisen. Das Stoff ist mit elementaren Methoden
zugänglich.
In je einem Vortrag soll ein Abschnitt aus dem Skript besprochen werden. Gruppenarbeit (zu zweit) wird erwünscht.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Sprechstunde Dozent: | wird noch mitgeteilt |
Proseminar: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Mi 8–10 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Juan-Diego Caycedo |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ss14-proseminar.html |
Vorbesprechung: | Mi 12.2.2014, 11:30 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Eine Darstellung einer Gruppe G ist ein Homomorphismus
von G in die Automorphismengruppe eines Vektorraums V . Wir beschränken uns
auf endliche Gruppen und endlich-dimensionale Vektorräume über den komplexen
Zahlen.
Eine Darstellung heißt irreduzibel, wenn V nicht null ist und wenn V außer 0 keinen echten Unterraum hat, der unter allen ρ(g) invariant ist. Die irreduziblen Darstellungen einer abelschen Gruppen sind genau die 1-dimensionalen Darstellungen, das heißt die Homomorphismen von G in die multiplikative Gruppe der komplexen Zahlen. Man zeigt:
Der Charakter einer Darstellung ρ ordnet jeder Konjugationsklasse gG die Spur von ρ(g) zu. Eine
Darstellung ist durch ihren Charakter eindeutig bestimmt. Die Charaktere irreduzibler
Darstellungen haben Orthogonalitäts– und Ganzheitseigenschaften, die es erleichtern, die
Charaktere aller irreduziblen Darstellungen zu bestimmen.
Am Schluß werden wir alle irreduziblen Darstellungen der symmetrischen Gruppe Sn berechnen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 226, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Mo 3.2.2014, 14:15 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Seminar sollen adaptive Methoden zur automatischen Diskretisierung partieller
Differentialgleichungen diskutiert werden. Diese Verfahren führen eine lokale Verfeinerung
einer zugrundeliegenden Finite-Elemente-Triangulierung basierend auf sogenannten
Verfeinerungsindikatoren durch und ermöglichen damit optimale Konvergenzresultate auch bei
singulären Lösungen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag und zweiseitige Ausarbeitung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr und n.V., Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10 |
Seminar: | |
Dozent: | Enrique Casanovas |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Juan-Diego Caycedo |
Vorbesprechung: | Mi 12.2.2014, 10:15 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/casanovas/ss14_seminar.html |
Inhalt:
Das Seminar behandelt neuere Ergebnisse über NTP2-Theorien. Das sind vollständige Theorien,
in denen es für keine Formel ϕ(,) eine unendliche Matrix (ai,j) von Parametern gibt,
sodaß
Der Begriff der NTP2-Theorien umfaßt die Klasse der einfachen und die Klasse der o-minimalen Theorien. Für einen Survey siehe http://www.academia.edu/2760510/NTP2.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Modelltheorie 1 |
Nützliche Vorkenntnisse: | Modelltheorie 2 |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Luca Motto Ros |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 414, Eckerstraße 1 |
Tutorium: | Fiorella Guichardaz |
Vorbesprechung: | Mi 5.02.2014, 14:15 Uhr, Zi. 311, Eckerstraße 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mottoros/ss14gametheory.html |
Inhalt:
Infinite games are a sort of abstract infinitary formulation of the well-known two-players games
that one easily encounters in real life, like chess, checkers, and so on. Despite their very simple
definition, in the last 50 years they have proven to be a remarkably powerful and versatile
technique, with many applications in various areas of mathematics, including topology, set
theory, measure theory, inner model theory, and so on. In this seminar we will study this method
from both the theoretical point of view (determinacy and its interactions with the other axioms
of set theory), and the applied one (connections with topological and measure-theoretic
properties, Wadge theory, and so on).
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 311, Eckerstraße 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n.V., Zi. 307, Eckerstraße 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N.N. |
Vorbesprechung: | Mo 10.2. 2014, 13:15 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/goette/Lehre/KthIth.pdf |
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit Vektorbündeln über topologischen Räumen
und Abbildungen zwischen ihnen. Bis auf Isomorphie lassen sich Vektorbündel über hinreichend
schönen Räumen X mit Homotopieklassen von Abbildungen von X in einen klassifizierenden
Raum identifizieren. Man kann Vektorbündel über X addieren und multiplizieren und so — wie
beim Übergang von natürlichen zu ganzen Zahlen — einen Ring K(X) definieren. Wir
konstruieren unter anderem Thom-Isomorphismen und beweisen Bott-Periodizität. Durch diese
und weitere Eigenschaften wird K-Theorie zu einem ähnlich mächtigen Werkzeug in der
Topologie wie etwa die singuläre Kohomologie.
Der Atiyah-Singer-Indexsatz macht Aussagen über die Lösungsräume gewisser linearer Differentialgleichungen auf Mannigfaltigkeiten. Seine Anwendungen reichen von der Analysis bis in die algebraische Geometrie. Im zweiten Teil des Seminars wollen wir diesen Satz als ein K-theoretisches Problem formulieren und mit den Methoden aus dem ersten Teil beweisen.
Literatur:
Typisches Semester: | Ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen, Topologie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebraische Topologie, Differentialgeometrie oder -topologie, Funktionalanalysis |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13:15-14:00 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Di 16–18, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | n.V. |
Tutorium: | J. Daube |
Vorbesprechung: | Mi, 12.2.2014, 13:30, Zi. 227, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich insbesondere an Studierende im Masterstudiengang bzw.
Hauptstudium. Wir werden aufbauend auf den Vorlesungen zur Theorie und Numerik für
partielle Differentialgliechungen weiterführende Resultate besprechen.__________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in die Theorie und Numerik für partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mo 13–14 Uhr und n.V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–11, Zi. 228, Hermann-Herder-Str. 10 |
Seminar: | |
Dozent: | Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Marco Mattuschka |
Vorbesprechung: | Mo 10.2.2014, 12:15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Es sollen Randwertprobleme für zweidimensionale parametrisierte Flächen studiert werden, die
ein Randwertproblem lösen. Es werden Arbeiten zu Minimalflächen und Flächen konstanter
mittlerer Krümmung sowie zu Willmoreflächen betrachtet. Zentrale Fragen sind die Existenz und
Eindeutigkeit der Lösungen. Das Seminar geht nach Originalliteratur vor, die bei der
Vorbesprechung genannt wird.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester und Master |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, Partielle Differentialgleichungen |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 14–15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo, Mi 10–12 Uhr, Zi. 203, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozenten: | Prof. Dr. H. R. Lerche, Prof. Dr. P. Pfaffelhuber, |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Janine Kühn, Marcus Rudmann |
Vorbesprechung: | Do 13.2.2014, 12:15 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten tragen sich zwischen 3.2. und 11.2.2014 in eine Liste ein, die im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226/245) in der Eckerstraße 1 ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Aufbauend auf der Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie werden in dieser Veranstaltung Themen
von Bachelor-Arbeiten vorgestellt. Die Themen können sowohl direkt an die Vorlesung
Wahrscheinlichkeitstheorie anschließen, als auch Anwendungen enthalten, z.B. aus den
Themenbereichen Finanzmathematik, Statistik, biologische Prozesse und zufällige
Algorithmen.____________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 6. Semester im Bachelor |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Prof. Lerche: Di 11–12 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Wird noch mitgeteilt. |
Sprechstunde Assistent: | Wird noch mitgeteilt. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. L. Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Viktor Wolf |
Vorbesprechung: | Di 11.2.2014, 13:00, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Thema des Seminars ist eine Einführung in Methoden und Anwendungen der Asymptotischen
Statistik. Die asymptotische Statistik ermöglicht es, unter allgemeinen Voraussetzungen
(approximativ) optimale statistische Verfahren zu bestimmen. Das Seminar behandelt die
grundlegenden Methoden (Begriff der asymptotischen Effizienz, lokale asymptotische
Normalität, Limes von Experimenten) wie auch relevante Beispielklassen (semiparametrische
Modelle).
Literatur:
Typisches Semester: | im Masterstudiengang |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Statistik |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Do 10–12, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Philipp Nägele |
Vorbesprechung: | Mi 5.2.2014, 13:00 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Inhalt:
Viele Fragestellungen aus Naturwissenschaft und Technik führen auf nichtlineare partielle Differentialgleichungen. Im Seminar werden wir auf Grundlage von Originalartikeln Techniken und Methoden zur Behandlung von elliptischen und parabolischen Gleichungen erarbeiten, die über den Stoff der Vorlesung „Nichtlineare Funktionalanalysis“ hinausgehen.
Die behandelten Themen eignen sich sowohl als Grundlage für Bachelor- als auch für Masterarbeiten._________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 8. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Nichtlineare Funktionalanalysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 14–17 Uhr, Zi. 147, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, Zi. 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | R. Alessandroni |
Vorbesprechung: | Mi 12.2.2014, 14:00 Uhr, SR 414, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Maximumprinzipien gestatten mit relativ geringem technischen Aufwand den Beweis manch
interessanten und sehr anschaulichen Resultats über die Gestalt von Lösungen vor allem
elliptischer („Laplace“) und parabolischer („Wärmeleitung“) Differentialgleichungen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, Partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11:15–12:15 Uhr, Zi. 209, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mi 9–12, Do 10–11 Uhr, Zi. 206, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | K. Wendland |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | E. Scheidegger |
Vorbesprechung: | Interessenten melden sich per E-Mail bei |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe14/FuchsDGL.html |
Inhalt:
Aus der Differentialgeometrie wissen wir, dass die abgebildeten Kachelungen der Sphäre und der hyperbolischen Ebene (im Poincaréschen Ballmodell) als Veranschaulichung von nicht-euklidischen Geometrien dienen. Ein sehr schönes und erstaunliches Resultat von Schwarz ist nun, dass die Kachelungen mit Hilfe der Funktionentheorie durch eine lineare Differentialgleichung zweiter Ordnung charakterisiert werden können, nämlich der hypergeometrischen Differentialgleichung
Das Faszinierende bei ihrer Untersuchung ist, dass Verbindungen zu ganz unterschiedliche Gebieten der Mathematik auftreten: Funktionentheorie, Gruppentheorie, Topologie, algebraische Geometrie und Differentialgeometrie. Das Ziel dieses Seminars ist, diese Verbindungen aufzudecken und den Zusammenhang zu obigen Kachelungen zu verstehen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie I, Funktionentheorie |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 337, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–17 Uhr, Zi. 329, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Martin Schumacher |
Zeit/Ort: | Mi 10–11:30 Uhr, HS Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Vorbesprechung: | Mi 12.2.2014, 11.30–12.30 Uhr, Konferenzraum Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Teilnehmerliste: | Vorherige Anmeldung per email (sec@imbi.uni-freiburg.de) ist erwünscht. |
Web-Seite: | http://portal.uni-freiburg.de/imbi/lehre/SS2014/hauptseminar |
Inhalt:
Moderne statistische Methoden und Modellierungstechniken im Bereich der Biostatistik
adressieren komplexe Fragestellungen in den biomedizinischen Wissenschaften, wie z.B. die
Einbeziehung molekularer Information in Studien zur Ätiologie, Diagnose/Prognose und
Therapie. Eine Auswahl solcher Problemstellungen soll in den Seminarvorträgen vorgestellt
werden, die sich an kürzlich erschienenen Originalarbeiten orientieren.
Zu Beginn des Seminars werden ein oder zwei Übersichtsvorträge stehen, die als Einführung in die Thematik dienen.
Das Hauptseminar ist terminlich und inhaltlich mit dem Oberseminar „Medizinische
Statistik“ abgestimmt.
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Das Seminar beginnt am 30.04.2014 und endet mit dem 30.07.2014._____________________________
Typisches Semester: | Für Masterstudent(inn)en |
Notwendige Vorkenntnisse: | gute Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Lesekurs: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten des Mathematischen Instituts |
Zeit/Ort: | nach Vereinbarung |
Inhalt:
In einem Lesekurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ wird der Stoff einer vierstündigen Vorlesung im
betreuten Selbststudium erarbeitet. In seltenen Fällen kann dies im Rahmen einer Veranstaltung
stattfinden; üblicherweise werden die Lesekurse aber nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt.
Bei Interesse nehmen Sie vor Vorlesungsbeginn Kontakt mit einer Professorin/einem Professor
bzw. einer Privatdozentin/einem Privatdozenten auf; in der Regel wird es sich um die
Betreuerin/den Betreuer der Master-Arbeit handeln, da der Lesekurs als Vorbereitung auf die
Master-Arbeit dienen kann.
Der Inhalt des Lesekurses, die näheren Umstände sowie die zu erbringenden Studienleistungen (typischerweise regelmäßige Treffen mit Bericht über den Fortschritt des Selbststudiums, eventuell Vorträge in einer Arbeitsgruppe (einem Oberseminar, Projektseminar …)) werden zu Beginn der Vorlesungszeit von der Betreuerin/dem Betreuer festgelegt. Die Arbeitsbelastung sollte der einer vierstündigen Vorlesung mit Übungen entsprechen.
Die Betreuerin/der Betreuer entscheidet am Ende der Vorlesungszeit, ob die Studienleistung bestanden ist oder nicht. Im Vertiefungsmodul wird der Stoff des Lesekurses in der mündlichen Abschlussprüfung zusammen mit dem weiteren Stoff abgeprüft.__________________________________
Typisches Semester: | 9. Fachsemester, unmittelbar vor der Master-Arbeit |
Kommentar: | Teil des Vertiefungsmoduls im Master-Studiengang |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | hängen vom einzelnen Lesekurs ab |
Studienleistung: | wird vom Betreuer festgelegt |
Prüfungsleistung: | Das Vertiefungsmodul wird mit einer mündlichen Prüfung über u.a. den Stoff des Lesekurses abgeschlossen. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Die Dozenten des Graduiertenkollegs |
Zeit/Ort: | Mi 14:00–16:00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
We are studying a subject within the scope our Graduiertenkolleg “Cohomological Methods in
Geometry”: algebraic geometry, arithmetic geometry, representation theory, differential topology
or mathematical physics or a mix thereof.
The precise topic will be chosen at the end of the preceeding semester. The program will be made available via our web site.
The level is aimed at our doctoral students. Master students are very welcome to participate as well. ECTS points can be gained as in any other seminar. For enquiries, see Prof. Dr. A. Huber-Klawitter or any other member of the Graduiertenkolleg._________________________________
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | je nach Thema, meist algebraische Geometrie |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Tutorium: | T. Szemberg |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do, 17:00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17:00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16:30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-freiburg.de/kolloquium/