Hundert Jahre Raumzeit - Simulationen und Visualisierungen in der speziellen Relativitätstheorie
Tuesday, 4.11.08, 19:30-20:30, Hörsaal II, Albertstr. 23b
Vor hundert Jahren hat Hermann Minkowski in einem berühmten Vortrag die Einheit von Raum und Zeit postuliert. Aus diesem Anlass steht das Thema Raumzeit im Mittelpunkt dieses Doppel-vortrags, insbesondere geht es um relativistische Effekte. Wie sieht ein ruhender Beobachter ein sehr schnell fliegendes Objekt? Wie sieht ein sehr schnell fliegender Beobachter ein ruhendes Objekt? Das soll mit Hilfe von Computersimulationen vorgeführt werden. Einen Eindruck davon kann man sich auf der Webseite http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de machen. \nErgänzt wird dieser Vortrag durch mathematikdidaktische Überlegungen: Kann man die Lorentztransformation abbildungsgeometrisch deuten? Wie lassen sich die Effekte, insbesondere die Zeitdilatation und die Längenkontraktion sowie das Zwillingsparadoxon mit Hilfe dynamischer Geometrie-Software visualisieren? Welche schulmathematischen Voraussetzungen sind dabei notwendig? Wo kann man dies im Mathe- bzw. Physikunterricht sinnvoll umsetzen? \n
Hundert Jahre Raumzeit - Simulationen und Visualisierungen in der speziellen Relativitätstheorie
Tuesday, 4.11.08, 19:30-20:30, Hörsaal II, Albertstr. 23b
Vor hundert Jahren hat Hermann Minkowski in einem berühmten Vortrag die Einheit von Raum und Zeit postuliert. Aus diesem Anlass steht das Thema Raumzeit im Mittelpunkt dieses Dop¬pel-vortrags, insbesondere geht es um relativistische Effekte. Wie sieht ein ruhender Beobachter ein sehr schnell fliegendes Objekt? Wie sieht ein sehr schnell fliegender Beobachter ein ruhen¬des Objekt? Das soll mit Hilfe von Computersimulationen vorgeführt werden. Einen Eindruck davon kann man sich auf der Webseite http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de machen. \nErgänzt wird dieser Vortrag durch mathematikdidaktische Überlegungen: Kann man die Lorentztransformation abbildungsgeometrisch deuten? Wie lassen sich die Effekte, insbesondere die Zeitdilatation und die Längenkontraktion sowie das Zwillingsparadoxon mit Hilfe dynamischer Geometrie-Software visualisieren? Welche schulmathematischen Voraussetzungen sind dabei notwendig? Wo kann man dies im Mathe- bzw. Physikunterricht sinnvoll umsetzen? \n
Kompetenzen und Leitideen im Mathematikunterricht der Oberstufe
Tuesday, 20.1.09, 19:30-20:30, Hörsaal II, Albertstr. 23b
Wenn da ableiten steht, musste nur die Hochzahl vorne dran schreiben und oben eins weniger machen. - Oder: Was bleibt eigentlich vom Analysisunterricht?
Tuesday, 3.2.09, 19:30-20:30, Hörsaal II, Albertstr. 23b
Das Thema Differentialrechnung birgt viele fundamentale Ideen der Mathematik, die häufig als solche gar nicht erkannt werden. Die Gründe hierfür sind so vielfältig wie die einzelnen Lernbiografien aller am Mathematikunterricht Beteiligten. Es ist zu beobachten, dass die mathematischen Konzepte und Vorstellungen meist nur bruchstückhaft ausgebildet werden. \nAnhand einiger Unterrichtsbeispiele werden Möglichkeiten gezeigt, vielfältige Begegnungen mit der Differentialrechnung zu arrangieren, um so die Ausbildung der Konzepte zu unterstützen. Die Teilnehmer experimentieren im zweiten Teil der Veranstaltung mit den mitgebrachten Unterrichtsmaterialien und Exponaten.\n