Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. T. Schmidt |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, HS Rundbau, Alberstr. 21 |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) n.V. |
Tutorium: | W. Khosrawi |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die stochastische Denkweise ein und erläutert Begriffe, Techniken und
Resultate der Wahrscheinlichkeitstheorie. Grundlegend sind hierbei diskrete und stetige
Wahrscheinlichkeitsverteilungen sowie Zufallsvariablen. Zunächst starten wir mit einer präzisen
Definition von Wahrscheinlichkeiten, Zufallsvariablen, Dichten und lernen die zugehörigen
Techniken kennen. Danach werden zentrale Resultate wie das Gesetz der großen Zahlen und der
zentralen Grenzwertsatz eingeführt. Schließlich wird eine kurze Einführung in die
parametrische statistische Testtheorie Maximum-Likelihood-Schätzer und Hypothesentests
behandeln.
Die Vorlesung wird im SS 2016 durch eine weitere 2-stündige Vorlesung fortgesetzt, dann wird es auch Praktische Übungen zur Stochastik geben.
Der Stoff der Vorlesung kann als Prüfungsstoff für Staatsexamensprüfungen herangezogen werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I |
Prüfungsleistung: | Klausur nach dem 2. Teil |
Folgeveranstaltungen: | Stochastik (2. Teil der Vorlesung) ; Praktische Übungen zur Stochastik |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–18 Uhr, Do 10–12 Uhr, Zi. 224, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi, 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) n.V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanassopoulos |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Numerik ist eine Teildisziplin der Mathematik, die sich mit der praktischen Lösung
mathematischer Aufgaben beschäftigt. Dabei werden Probleme in der Regel nicht exakt sondern
approximativ gelöst. Typische Beispiele sind die Bestimmung von Nullstellen einer Funktion oder
die Lösung linearer Gleichungssysteme. In der Vorlesung werden einige grundlegende numerische
Algorithmen vorgestellt und im Hinblick auf Rechenaufwand sowie Genauigkeit untersucht. Die
Vorlesung ist der erste Teil eines zweisemestrigen Kurses. Der Besuch der begleitenden
praktischen Übungen wird empfohlen. Diese finden 14-täglich im Wechsel mit der Übung zur
Vorlesung statt.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis |
Folgeveranstaltungen: | Numerik (2. Teil im Sommersemester 2016) |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur nach dem 2. Teil |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10 und n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 208, Hermann-Herder-Str. 10 und n.V. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | Mi, Fr 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Dr. Behrouz Taji |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der linearen Algebra ging es um das Lösen von linearen Gleichungssystemen. Gegen- stand der
Vorlesung “Algebra und Zahlentheorie” ist das Lösen von Polynomgleichungen in einer
Variablen. Aus der Schule bekannt ist der Fall quadratischer Gleichungen und deren
Lösungsformel. Eines unserer Hauptresultate wird es sein, dass sich diese Lösungsformel nicht
verallgemeinern lässt. Verwandt ist die Frage nach der Konstruierbarkeit von geometrischen
Figuren mit Zirkel und Lineal.
Unser wesentliches Hilfsmittel ist die Theorie der algebraischen Körpererweiterungen mit dem Hauptsatz der Galoistheorie als Höhepunkt. Auf dem Weg werden wir auch andere algebraische Strukturen wie Gruppen und Ringe studieren. Von besonderem Interesse ist der Fall von Gleichungen über den rationalen oder gar ganzen Zahlen. Dies ist Gegenstand der Zahlentheorie.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Studienleistung: | Lösen von Übungsaufgaben und Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Fr 14–16 Uhr und n.V., Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Fr 10–13 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Beginn: | Fr 8. 1. 2016 |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Dr. Anda Degeratu |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das mehrdimensionale Riemann-Integral ist eine direkte Verallgemeinerung des
Riemann-Integrals aus der Analysis-Vorlesung. Es erlaubt, stetige Funktionen über geeignete
„einfache“ kompakte Gebiete im ℝn zu integrieren. Wir beweisen in diesem Kontext den
Satz von Fubini und die Transformationsformel, mit deren Hilfe sich diese Integrale
oft auf mehrere eindimensionale Integrale zurückführen lassen. Außerdem führen wir
Oberflächenintegrale ein und lernen elementare Formen der Integralsätze von Stokes und
Gauß kennen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester (nach Ende des Praxissemesters) |
ECTS-Punkte: | 2 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II, Lineare Algebra I |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme an den Übungsgruppen, 50 % der Übungspunkte, einmaliges Vorrechnen einer Übungsaufgabe |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Raum 340, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n.V., Raum 328, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende des Lehramts |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | A. Sartori |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/asartori/lehre/ws15anaIII/index.html |
Inhalt:
Grundlagen der Maßtheorie : Maße, Fortsetzungssatz, Lebesgue-Integral, Konvergenzsätze,
Fubini ; Integration im ℝn : Lebesgue-Maß, Transformationssatz, Untermannigaltigkeiten und
Oberflächenintegrale, Satz von Gauß, Satz von Stokes, Fouriertransformation.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, Analysis II, Lineare Algebra I |
Sprechstunde Dozent: | Do 11 :30–12 :30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di, Do 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Aufgabe der Wahrscheinlichkeitstheorie ist es, zufallsabhängige Vorgänge mathematisch
zu beschreiben. Die Vorlesung ist eine systematische Einführung dieses Gebietes auf
maßtheoretischer Grundlage.
Ziel der Vorlesung ist es, Methoden der stochastischen Modellbildung und Analyse zu entwickeln und einige der klassischen Grenzwertsätze herzuleiten. Vorkenntnisse aus der Vorlesung Analysis III sind hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastik |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis III |
Folgeveranstaltungen: | Stochastische Prozesse ; Mathematische Statistik |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Diese Vorlesung ist die erste eines Kurses von aufeinander aufbauenden Vorlesungen zur Theorie
und Numerik partieller Differentialgleichungen.
Partielle Differentialgleichungen treten oft als Modelle für physikalische Vorgänge auf, z.B. bei der Bestimmung einer Temperaturverteilung, bei der Beschreibung von Schwingungen von Membranen oder Strömungen von Flüssigkeiten.
In dieser Vorlesung werden wir uns mit elliptischen Differentialgleichungen beschäftigen. Es wird sowohl die klassische Existenztheorie, als auch die moderne Theorie zur Lösbarkeit solcher Gleichungen behandelt. Selbst wenn man für einfache Probleme explizite Lösungsformeln hat, können diese nur selten auch konkret berechnet werden. Deshalb ist es wichtig numerisch approximative Lösungen zu berechnen und nachzuweisen, dass diese in geeigneter Weise gegen die exakte Lösung konvergieren. Dazu wird in der Vorlesung die entsprechende Theorie Finiter Elemente dargestellt.
Parallel zu der Vorlesung wird eine Praktische Übung (siehe Kommentar zur Praktischen Übung) angeboten.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis und Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Partielle Differentialgleichungen oder Funktionalanalysis |
Folgeveranstaltungen: | Nichtlineare Funktionalanalysis, Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–15 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, Hörsaal II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ws15/mengenlehre.html |
Inhalt:
Wir beginnen mit der Vorstellung der Axiome der Mathematik. Sie prägen unsere Auffassung
von den möglichen definierbaren oder vielleicht weniger konstruktiv gegebenen mathematischen
Objekten. Allerdings zeichnen sie kein vollständiges Bild eines einzigen mathematischen
Universums. Die Liste der herleitbaren mathematischen Aussagen ist unvollständig : Für manche
φ ist weder φ noch sein Negat aus den Zermelo-Fraenkel’schen Axiomen ZFC beweisbar. Man
sagt “φ ist unabhängig von ZFC”.
Die Vorlesung führt in die Technik der Unabhängigkeitsbeweise ein. Wir stellen Gödels inneres Model L und die ersten Schritte des Forcing vor.
Die bekannteste von ZFC unabhängige Aussage ist die Kontinuumshypothese, die sagt, dass es genau ℵ1 reelle Zahlen gibt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem dritten Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Folgeveranstaltungen: | Seminar über iteriertes Forcing |
Studienleistung: | Erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur oder mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Markus Junker |
Zeit/Ort: | Mo, Do 8–10 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/junker/ws15/modell.html |
Inhalt:
Die Modelltheorie untersucht den Zusammenhang zwischen mathematischer Syntax und
Semantik, d. h. zwischen der Art, wie mathematische (hier vor allem : algebraische) Eigenschaften
in formaler Sprache ausgedrückt werden, und dem Verhalten ihrer Modelle.
Ein offensichtliches Beispiel eines solchen Zusammenhangs liefert die Beobachtung, dass universelle (d. h. durch Allquantoren ausdrückbare) Eigenschaften von Strukturen auf ihre Unterstrukturen übergehen. Es gilt aber auch die Umkehrung : Unter Unterstrukturen abgeschlossene Modellklassen sind durch universelle Eigenschaften axiomatisierbar.
Die Vorlesung soll bis zu den Sätzen von Morley und Baldwin-Lachlan kommen, die eine Strukturtheorie für sogenannte ℵ1-kategorische Theorien entwickeln, die die aus der Linearen Algebra bekannte Dimensionstheorie von Vektorräumen verallgemeinert : K-Vektorräume sind bis auf Isomorphie durch ihre Dimension charakterisiert. Ein anderes Beispiel sind algebraisch abgeschlossene Körper fester Charakteristik, die bis auf Isomorphie durch ihren Transzendenzgrad bestimmt sind.
Die Vorlesung setzt einige Kenntnisse aus der formalen Logik voraus, die zu Beginn rasch wiederholt werden. Sie kann ohne vorausgehende „Mathematische Logik“ gehört werden, wenn man bereit ist, sich diese Logik-Grundlagen im Selbststudium anzueignen. Beispiele kommen meistens aus der Algebra und setzen vereinzelt algebraische Kenntnisse voraus.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen und ein wenig Logik |
Nützliche Vorkenntnisse: | Mathematische Logik, Algebra |
Folgeveranstaltungen: | Seminar im SS 2016 |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Bearbeitung der Übungsblätter |
Prüfungsleistung: | im Bachelor-Studiengang : voraussichtlich mündliche Prüfung ; bei großer Teilnehmerzahl Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 423, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, Hörsaal II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Dr. B. Mramor |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Zunächst werden differenzierbare Mannigfaltigkeiten, Vektorfelder und allgemeine Tensorfelder eingeführt. Das sind grundlegende Begriffe der Differentialgeometrie, die auch in der Analysis und der Physik wichtig sind. Darauf aufbauend wird eine Einführung in das größte Teilgebiet der Differentialgeometrie, die Riemannsche Geometrie, gegeben. Insbesondere werden Geodätische und der Riemannsche Krümmungstensor eingeführt und die geometrische Bedeutung des Riemannschen Krümmungstensors erklärt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III, Lineare Algebra I und II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie |
Folgeveranstaltungen: | im SS 2016 : (Bachelor-)Seminar, |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Christian Ketterer |
Zeit/Ort: | Di, Do 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Zhiqiang Sun |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung ist die mehrdimensionale Variationsrechnung. Wir betrachten
Funktionale bzw. Variationsintegrale der Form
Literatur:
Typisches Semester: | 5. und 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis 3 |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–16 Uhr, Do 10–12 Uhr, Zi. 214, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Peter Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 12–14 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Felix Hermann |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Grundlegende Probleme der statistischen Entscheidungtheorie sind das Schätzen von
Parametern eines statistischen Modells sowie Hypothesentests. Aufbauend auf der Vorlesung
Wahrscheinlichkeitstheorie werden die wichtigsten Begriffe und Methoden der Mathematischen
Statistik erarbeitet. Dabei wird sowohl Wert auf die Theorie als auch auf in Anwendungen häufig
auftretende Verfahren gelegt.
Stichworte : Bayes’sche Statistik, Klassifizierung, Lebenszeitanalyse, Likelihood Ratio Test, Maximum Likelihood, Multiples Testen, Principle Component Analyse, Regression, Regularisierung, Resampling-Methoden, Varianzanalyse, Zeitreihe.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Mo, 14 :15–15 :15 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 404 und |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | T. Fadina |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung ist die erste Veranstaltung im Studiengang Master of Science Mathematik,
Studienschwerpunkt Wahrscheinlichkeitstheorie, Finanzmathematik und Statistik, insbesondere
in der neuen Profillinie Finanzmathematik. Sie schließt direkt an die Vorlesung
Wahrscheinlichkeitstheorie aus dem WS 2014/15 an.
Ein stochastischer Prozess (Xt)t≥0 ist eine Familie von Zufallsvariablen. Einfache Beispiele sind Irrfahrten, Markov-Ketten, die Brown’sche Bewegung oder davon abgeleitete Prozesse. Vor allem in der Modellierung von finanzmathematischen oder naturwissenschaftlichen Fragestellungen spielt die Brownsche Bewegung eine große Rolle.
Wir werden uns zunächst mit der reichhaltigen Klasse von Martingalen beschäftigen und die wichtigen Martingalkonvergenzsätze kennen lernen. Anschließend konstruieren wir die Brown’sche Bewegung und studieren ihre Pfadeigenschaften. Infinitesimale Charakteristiken eines Markov-Prozesses werden durch Generatoren beschrieben, was eine Verbindung zur Theorie von partiellen Differentialgleichungen ermöglicht.
Im Sommersemester 2016 wird diese Veranstaltung durch die Vorlesung Stochastische Integration und Finanzmathematik fortgeführt.
Literatur:
Typisches Semester: | 1. Semester Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Folgeveranstaltungen: | Stochastische Integration und Finanzmathematik |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 237, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n.V., Zi. 241, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Martin Nolte |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | Andrea Korsch |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Viele Phänomene in der Natur lassen sich durch mathematische Modelle, insbesondere durch
partielle Differentialgleichungen, beschreiben. Die wichtigsten unter diesen sind die elliptischen,
die parabolischen und die hyperbolischen Differentialgleichungen. Gesucht werden
jeweils Funktionen mehrerer Veränderlicher, deren Ableitungen gewisse Gleichungen
erfüllen.
Eine besondere Klasse von partiellen Differentialgleichungen bilden die hyperbolischen Erhaltungssätze. Trotz beliebig glatter Daten (damit sind Randwerte, Anfangswerte und die Koeffizienten gemeint) können die zugehörigen Lösungen unstetig sein. Ihre Behandlung ist daher eine besondere Herausforderung an die Analysis und die Numerik.
Diese Differentialgleichungen sind z.B. mathematische Modelle für Strömungen kompressibler Gase und für verschiedene Probleme aus den Bereichen Astrophysik, Grundwasserströmungen, Meteorologie, Halbleitertechnik und reaktive Strömungen. Beispielsweise ist das mathematische Modell für eine Supernova von derselben Struktur wie das für die Verbrennung in einem Fahrzeugmotor. Kenntnisse in diesen Bereichen werden aber nicht vorausgesetzt. In der Vorlesung sollen die theoretischen Grundlagen geschaffen werden, um Simulationen der oben genannten Probleme am Computer durchzuführen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerische Analysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n.V., Raum 204, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 10 :30–12 :30 Uhr, Raum 228, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Patrick Dondl |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-std. n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Inhalt:
Im ersten Teil dieser Vorlesung betrachten wir analytische und numerische Methoden
um parabolische partielle Differentialgleichungen zweiter Ordnung, also natürliche
Verallgemeinerungen der Wärmeleitungsgleichung, zu behandeln. Wir zeigen insbesondere
Existenz und Eindeutigkeit, sowie Regularität, von schwachen Lösungen solcher Gleichungen und
entwickeln darauf aufbauend numerische Verfahren.
Im zweiten Teil behandeln wir nichtlineare elliptische Variationsprobleme und deren Gradientenflüsse. Ein besonderer Fokus in diesem Teil liegt in Modellen aus der Elastizitätstheorie und in Modellen, bei denen ein Grenzübergang mit einem kleinen Parameter auftritt. Am Beispiel der Modica-Mortola-Energie lernen wir hier die analytische Methode der Gamma-Konvergenz kennen.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 227, Hermann-Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Moritz Diehl |
Zeit/Ort: | Di, Fr 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | Mi 16–18 Uhr, Georges-Köhler-Allee 101, SR 01-016 |
Tutorium: | Dimitris Kouzoupis |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The course’s aim is to give an introduction into numerical methods for the solution of
optimization problems in science and engineering. The focus is on continuous nonlinear
optimization in finite dimensions, covering both convex and nonconvex problems. The
course is accompanied by intensive computer exercises and divided into four major
parts :
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I+II, Lineare Algebra I+II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Einführung in die Numerik |
Studienleistung: | wöchentliche Computerübungen |
Prüfungsleistung: | Semesterabschlussprojekt und schriftliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 14–16 Uhr, Georges-Köhler-Allee 102, 1. Stock, Anbau |
Sprechstunde Assistent: | Mi 14–16 Uhr, Georges-Köhler-Allee 102, 1. Stock, Anbau |
Kommentar: | Kurssprache ist Englisch |
Vorlesung: | |
Dozent: | Philipp Nägele |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Eine naheliegende Verallgemeinerung von Funktionen f : I ⊂ ℝ → ℝ sind Funktionen u : I → B
mit Werten in einem allgemeinen Banachraum B. Bochner-Räume Lp(I,B) können zunächst als
Abstraktion der in Analysis III definierten Lebesgue-Räume Lp(I, ℝ) aufgefasst werden. Es zeigt
sich aber andererseits auch, dass Bochner-Räume den geeigneten Rahmen für die mathematische
Behandlung einer Vielzahl instationärer partieller Differentialgleichungen bilden. Exemplarisch
seien die Navier-Stokes-Gleichungen aus der Theorie inkompressibler, viskoser Flüssigkeiten
erwähnt, deren mathematische Behandlung sicheren Umgang mit Bochner-Räumen verlangt.
Wir wollen in dieser Vorlesung daher grundlegende Techniken und Resultate wie z. B.
Bochner-Meßbarkeit, Dualräume, vektorwertige Distributionen, die partielle Integrations-Formel
oder das Kompaktheitslemma von Aubin und Lions erarbeiten. Geplant ist außerdem, dass
parallel zur Vorlesung ein Skript entsteht.
Die Vorlesung richtet sich besonders an Studenten, die eine Bachelor- oder Masterarbeit in einem
Bereich der angewandten Mathematik planen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III, Funktionalanalysis |
Sprechstunde Dozent: | Mi 9–12 Uhr, Zi. 147, Eckerstr. 1 |
Vorlesung mit | |
| |
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| |
Dozent: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, Poolräume -100/-101, Rechenzentrum |
Übungen: | Do 16–18 Uhr (14-tägl.), Poolräume -100/-101, RZ |
Tutorium: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Teilnehmerliste: | Die Teilnehmerzahl ist auf die in den RZ-Poolräumen verfügbaren
Arbeitsplätze beschränkt. Interessenten werden gebeten, sich
rechtzeitig per Mail anzumelden bei |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In this course, we first give a concise introduction to the R programing environment (for students
of mathematics, this may be a refreshment of some material they already encountered in the
practical exercises accompanying the lecture “Stochastik”). With help of the provided
tools, we then develop some programs for bootstrapping zero rates, pricing vanilla
options in binomial trees and exotic options in time-continuous models via Monte Carlo
methods. We also regard some aspects of hedging and convergence in this context. Further
we discuss the implementation of risk measures, the sampling of loss distributions
in elementary credit risk models. Depending on the time left, we may additionally
discuss the simulation of (approximate) solutions to stochastic differential equations.
The course, which is taught in English, is offered for the second year in the Finance profile of the
M.Sc. Economics program as well as for students of M.Sc. (possibly also B.Sc.) Mathematics
(can be credited as “Wahlmodul” in both M.Sc. and B.Sc. Mathematics, and in particular for
students of the profile “Finanzmathematik” in M.Sc. Mathematics as specialization in
economics).
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesungen Stochastik und Futures and Options |
Studienleistung: | computerbasierte Klausur (in den RZ-Poolräumen) |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 01010, Alte Universität, Bertholdstraße 17 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. E. Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Mo, 14–16, HS 1221, KG I |
Übungen: | Di, 14–16, HS 1015, KG I |
Tutorium: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Credit risk represents by far the biggest risk in the activities of a traditional bank. In particular,
during recession periods financial institutions loose enormous amounts of money as a
consequence of bad loans and default events. In the last two decades, a multitude of credit-linked
derivatives has been developed to manage and transfer credit risks in an efficient and
standardized way. These allow banks to shape their risk profile according to regulatory
standards.
In this lecture, we introduce some of the most popular single name- and portfolio credit models
and show how these are used to measure credit risk and to price credit derivatives like
credit default swaps (CDS), basket default swaps and defaultable bonds. We will also
introduce different measures of credit risk and will discuss concentration risk in credit
portfolios.
The course, which is taught in English, is offered for students in the Finance profile of the M.Sc. Economics, but is also open to students of M.Sc. Volkswirtschaftslehre and M.Sc. Mathematics, especially to those of the profile “Finanzmathematik”.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Stochastische Prozesse (kann parallel gehört werden) |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 2314, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 01010, Alte Universität, Bertholdstraße 17 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Nadine Große |
Zeit/Ort: | Mi 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Inhalt:
In der Differentialtopologie werden globale geometrische Invarianten topologischer Räume, die
zusätzlich eine differenzierbare Struktur besitzen, gesucht und untersucht. Wir werden mit der
Brouwerschen Definition des Abbildungsgrades und regulären Werten einsteigen und uns bis zu
gerahmten Kobordismen vorarbeiten.
Die Vorlesung soll einen elementaren und intuitiven Einstieg in die Differentialtopologie
ermöglichen und wird ausschließlich mit Untermannigfaltigkeiten arbeiten, also mit expliziten
Einbettungen von Mannigfaltigkeiten in den euklidischen Raum. Damit ist die Vorlesung sowohl
begleitend/anschließend zur Differentialgeometrie oder algebraischen Geometrie geeignet als auch
für Hörer ohne diese Vorkenntnisse.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III, Algebra I und II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie oder Topologie |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 325, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Fritz Hörmann |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Do 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The group SL2(ℝ) acts on the upper half plane ℍ = {z ∈ ℂ | Im(z) > 0} by fractional linear
transformations, yielding an isomorphism Aut(ℍ)SL2(ℝ)∕{±1}. Let Γ be a subgroup of
SL2(ℤ) defined by congruence conditions. The quotients Γ\ℍ, more precisely, certain disjoint
unions X of them, are the easiest examples of Shimura varieties. The following observations can
be made :
1. X is an algebraic variety, canonically defined over ℚ (sometimes even over ℤ). It is the solution to a moduli problem for elliptic curves with level structures.
2. There are canonical line bundles on the Xs, whose sections are precisely the modular forms.
3. X can be naturally compactified.
4. There are distinguished points on the Xs, the so called CM-points (complex multiplication), where the Galois action can be described explicitly in terms of class field theory. There are sufficiently many of those to characterize the ℚ-models of the Xs uniquely.
5. There is a huge ring of correspondences, the so called Hecke algebra, acting on X and the modular forms. It can be used to reveal a deep connection between modular forms and 2-dimensional Galois representations.
All these facts have analogues for ℍ replaced by an arbitrary Hermitian symmetric domain D and for Γ replaced by a subgroup of G(ℤ) defined by congruence conditions. Here G is a linear algebraic group defined over ℤ (semi-simple over ℚ) with a surjective homomorphism with compact kernel
There will be two appointments per week. One will be used for the lecture, and the other for discussing exercises, providing background material (e.g. on linear algebraic groups, Abelian varieties, class field theory, etc.).
Literatur:
Typisches Semester: | 6.–10. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra und Einf. in die algebr. Geometrie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Alg. Zahlentheorie, alg. Schemata |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–16 Uhr, Zi. 421, Eckerstrasse 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Dr. Tolulope Fadina |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr, SR 218, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Frank Knight (1921) remarks that “The practical difference between risk and uncertainty is that
in the former the distribution of the outcome in a group of instances is known (either through
calculation a priori or from statistics of past experience), while in the case of uncertainty this is
not true”. In this course, we will discuss the theory of model uncertainty (also known as
G-stochastic calculus) as introduced by Shige Peng. What drew much attention to the study of
G-stochastic calculus in the first place is a novel notion of coherent risk measures known as
the G-expectation. The G-expectation and its corresponding canonical process, the
G-Brownian motion can be seen as the central objects of the G-stochastic calculus.
This course, which is taught in English, is offered for students of the profile Finanzmathematik.
Literatur:
Typisches Semester: | im Masterstudium |
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastische Prozesse, Stochastische Integration |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 241, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 218, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | W. Khosrawi-Sardroudi |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird die stochastische Integration im endlichdimensionalen Fall für
allgemeine Semimartingale eingeführt. Auf der einen Seite ist dies die größte Klasse von
Prozessen, für die sich eine stochastische Analysis gut betreiben lässt, auf der anderen Seite
sind dies auch genau die Prozesses, die nach dem FTAP zu arbitragefreien Märkten
führen.
Die Vorlesung vertieft die Inhalte der Vorlesung Stochastische Prozesse und führt sie auf einem höheren Level fort. Die Vorlesung kann auch auf Englisch gehalten werden.
The first two lectures will be given by Monique Jeanblanc, who will give an introductory course on enlargement of filtrations in discrete time. Prof. Jeanblanc is one of the leading experts in this topic, so this will be a good starting point for the following lectures. (These lectures will be in English.)
The lectures will be in English on request.
We will start with a detailed look into the theory of semimartingale processes. The focus will be on the important proofs, and other parts will be left as exercise. The course is intended for students with a strong background in probability.
Literatur:
Typisches Semester: | 1. Semester Master |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie, Stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 13–14 Uhr, Zi. 237, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do, 9–10 Uhr, 13–15 Uhr, Zi. 241, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Bei diesem Modul handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zu Tutoraten zu
Mathematikvorlesungen. Teilnehmen können an dem Modul alle Studierenden im BSc-
oder MSc-Studiengang Mathematik, die sich für das gleiche Semester erfolgreich um
eine Tutoratsstelle zu einer Mathematikvorlesung beworben haben (mindestens eine
zweistündige oder zwei einstündige Übungsgruppen über das ganze Semester, aber ohne
Einschränkungen an die Vorlesung). Das Modul kann einmal im Bachelor-Studium und bis zu
zweimal im Master-Studium absolviert werden und wird jeweils mit 3 ECTS-Punkten im
Wahlmodulbereich angerechnet. Es handelt sich um eine Studienleistung, d.h. das Modul wird
nicht benotet.
Leistungsnachweis :
In Ermangelung eines passenden Wahlbereichs kann das Modul für Lehramtsstudierende in dieser Form zur Zeit nicht angeboten werden.__________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
Kommentar: | nur für BSc- oder MSc-Studiengang Mathematik ; Tutorat zu einer Mathematik-Vorlesung im gleichen Semester ist notwendige Voraussetzung |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Studienleistung: | siehe Text oben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 2-std. zur Wahl : Mo 14–16 Uhr o. Di 10–12 Uhr o. Mi 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 14-tgl. n. V. |
Tutorium: | NJohannes Maier ; Natasha Fix ; Frieder Roggenstein |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich im Campus-Management in Ihren Wunschtermin für die Vorlesung UND einen Termin für das Tutorat ein. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen : Didaktik der Algebra und Analysis (WS) und Didaktik
der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So wird z.B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion. Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung viele Bezüge zwischen den einzelnen, innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Geometrie und Stochastik, die didaktische Bedeutung des
Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen (Gruppenarbeit).
Zentral ist der Wechsel zwischen symbolischen, ikonischen und enaktiven Repräsentationsebenen (nach
Bruner). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer Vermittlungsansatz im Kontext der
bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen, problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt.
Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt wird. Die Folge ist
ein ständiger Rollenwechsel des Hörers : Einerseits erlebt er die Dinge aus der Schülerperspektive, auf der anderen
Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Bitte tragen Sie Ihren Wunschtermin im Campus-Management
für die Vorlesung UND für das Tutorat ein. |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | Di 14–17 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
MINT steht für die Vernetzung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Der erste Buchstabe steht für Mathematik, jedoch vereint Robotik alle ( !) vier Buchstaben
gleichzeitig und eignet sich exemplarisch für die Schule, sowohl im Rahmen einer AG, von
Projekttagen oder im Unterricht.
Das Seminar besteht aus zwei Teilen. Zuerst wird aus Fischertechnik ein mobiler Roboter gebaut und mit immer feineren Methoden mit der kindgerechten Software RoboPro programmiert. Im Vordergrund steht ein konstruktivistisches und kommunikatives Lernverständnis. Wie können geeignete Lernumgebungen für Jugendliche so geschaffen werden, dass Lernerfolg, Nachhaltigkeit und Spielfreude gewährleistet ist ?
Der zweite Teil besteht in der Durchführung eines zweitägigen Workshops (Freitagnachmittag bis Sonntagmorgen), der im Seminar geplant und von je zwei Teilnehmern in den Semesterferien durchgeführt wird.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.____________________________________________________________
Typisches Semester: | 4.–8. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Folgeveranstaltungen: | Fachdidaktik-Vorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Jürgen Kury |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Mi 16–17 Uhr, SR 131 (Vorraum Didaktik), Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Einsatz von Unterrichtsmedien im Mathematikunterricht gewinnt sowohl auf der Ebene der
Unterrichtsplanung wie auch der der Unterrichtsrealisierung an Bedeutung. Vor dem Hintergrund
konstruktivistischer Lerntheorien zeigt sich, dass der reflektierte Einsatz unter anderem von
Computerprogrammen die mathematische Begriffsbildung nachhaltig unterstützen kann. So
erlaubt beispielsweise das Experimentieren mit Computerprogrammen mathematische
Strukturen zu entdecken, ohne dass dies von einzelnen Routineoperationen (wie z. B.
Termumformung) überdeckt würde. Es ergeben sich daraus tiefgreifende Konsequenzen für den
Mathematikunterricht. Von daher setzt sich dieses Seminar zum Ziel, den Studierenden die
notwendigen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu vermitteln, um zukünftige
Mathematiklehrer auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten. Ausgehend von ersten
Überlegungen zur Unterrichtsplanung werden anschließend Computer und Tablets hinsichtlich
ihres jeweiligen didaktischen Potentials untersucht. Die dabei exemplarisch vorgestellten Systeme
sind :
Jeder Studierende soll Unterrichtssequenz ausarbeiten, die dann in den Übungen besprochen werden.___________________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 1. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Studienleistung: | wöchentliche Übungen, Abschlussklausur in Form einer Unterrichtssequenz |
Sprechstunde Dozent: | n. V. |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Gerhard Metzger |
Zeit/Ort: | Mo 14–17 Uhr, SR 131 (Vorraum Didaktik), Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Geogebra ist eine dynamische Geometriesoftware, die die Möglichkeiten von Computer-
algebrasystemen und Dynamischer Geometriesoftware verbindet. Sie wird immer stärker auch im
Unterricht eingesetzt.
In diesem Seminar sollen konkrete, unterrichtsrelevante Beispiele aus allen Jahrgangsstufen fachwissenschaftlich und fachdidaktisch aufgearbeitet werden. An ihnen werden Kenntnisse über den Einsatz von Geogebra vermittelt. Dabei wird auch stets der sinnvolle Einsatz von Geogebra thematisiert. Die Erstellung eigener Arbeitsblätter wird angestrebt.
Mögliche Themen sind z. B. der Einsatz von Geogebra im Geometrieunterricht, bei der Behandlung von Extremwert- und Optimierungsaufgaben, bei der Einführung von Ableitung und Integral und im Stochastikunterricht.____________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 1. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse aus den Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Terminvereinbarung unter gerhard-metzger@t-online.de |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Di, Fr 10–12 Uhr ; Mi, Do 16–18 Uhr ; Do 14–16 Uhr ; |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) ; |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanassopoulos |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten und
analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in der
Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software Matlab zur Lösung und
Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Sprechstunde Assistent: | Mi, 11–12 Uhr, Zi. 208, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Inhalt:
In den praktischen Übungen sollen die in der Vorlesung „Einführung in die Theorie und Numerik
partieller Differentialgleichungen“ vorgestellten numerischen Verfahren zur Lösung partieller
Differentialgleichungen implementiert werden. Ziel ist die Erstellung eines Programmpakets zur
Berechnung von Näherungslösungen elliptischer Differentialgleichungen mit Hilfe der
Finite-Elemente-Methode.
Das Praktikum setzt Programmierkenntnisse in einer Programmiersprache voraus (z. B. C/C++, Matlab, Python, Java, …).
Studierenden, die vorhaben, in der Angewandten Mathematik eine Arbeit zu schreiben, wird die Teilnahme an den praktischen Übungen empfohlen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen (parallel), Programmierkenntnisse |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Raum 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–11 Uhr, Raum 210, Herrmann-Herder-Str. 10 |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Dr. M. Nolte |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, CIP-Pool, R. 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Janick Gerstenberger |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In den praktischen Übungen werden die in der Vorlesung „Theorie und Numerik für
hyperbolische Erhaltungsgleichungen“ besprochenen Algorithmen implementiert und an
praktischen Beispielen getestet. Ziel sind die Implementierung von Finite Differenzen (FD) und
Finite Volumen (FV) Verfahren zur numerischen Lösung von skalaren hyperbolischen
Erhaltungsgleichungen.
Das Praktikum setzt Kenntnisse in einer gängigen Programmiersprache voraus (z. B. C/C++, Python, Matlab, Java, …).
Studierenden, die das Ziel haben in der Angewandten Mathematik eine Zulassungs- oder Masterarbeit zu schreiben, wird die Teilnahme an den praktischen Übungen empfohlen.___
Typisches Semester: | ab dem 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Theorie und Numerik für hyperbolische Erhaltungsgleichungen (parallel), Programmierkenntnisse |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n. V., Raum 204, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Raum 210, Hermann-Herder-Str. 10 |
Proseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Behrouz Taji |
Vorbesprechung: | Mo, 27.7.2015, 10 :00 Uhr im SR 127, Eckerstraße 1. |
Teilnehmerliste: | Wenn Sie an diesem Proseminar teilnehmen möchten, tragen Sie sich bitte bis zur Vorbesprechung in meinem Sekretariat bei Frau Frei (Raum 433) verbindlich in die Teilnehmerliste ein. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/kebekus/teaching Auf dieser Seite finden Sie ab etwa Ende Juni detaillierte Informationen über Vortragsinhalte und -planung. |
Inhalt:
Algebraische Geometrie ist ein aktives Gebiet der modernen Mathematik mit Verbindungen zu
vielen weiteren Forschungsrichtungen wie der komplexen Geometrie, Differentialgeometrie und
Algebra. Es gibt Anwendungen in der Informatik und Cryptographie.
In diesem Proseminar werden die Grundbegriffe der algebraischen Geometrie eingeführt und an konkreten Problemstellungen illustriert.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen in Linearer Algebra und Analysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra oder Funktionentheorie |
Folgeveranstaltungen: | Das Proseminar passt inhaltlich gut zur Vorlesung “Algebra und Zahlentheorie”. Im SS16 wird eine weiterführende Vorlesung und ein weiterführendes Seminar angeboten. |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Fr 14–16 Uhr und n. V., Zi. 425, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di 16–18, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Doris Hein |
Vorbesprechung: | Mo, 13.7.2015, 13 :00 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | bis 10.7.2015 in Raum 312 bei Frau Samek |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ws2015/proseminar.html |
Inhalt:
In diesem Proseminar studieren wir einige grundlegende Themen aus der Graphentheorie. Ein
(ungerichteter) Graph ist eine Struktur (V,E) mit einer nicht leeren Menge V von Knoten
(vertices) und einer Menge E ⊆{{x,y} : x≠y,x,y ∈ V } von Kanten (edges). Als Beispiel für
einen Satz mit einem graphentheoretischen Beweis nennen wir einen Satz von Dilworth über
Halbordnungen :
Sei m ≥ 1 eine natürliche Zahl, und sei (H,≤) eine Halbordnung. Wenn in (H,≤) jede Menge von paarweise unvergleichbaren Elementen höchstens m Elemente hat, dann lässt sich H als Vereinigung von höchstens m Ketten schreiben. Eine Kette ist eine Teilmenge, die durch ≤ linear geordnet ist.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem dritten Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Prüfungsleistung: | Vortrag an der Tafel |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n. V., Zi. 323, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Dr. Andrej Depperschmidt |
Zeit/Ort: | Wird in der Vorbesprechung festgelegt. |
Beginn: | Januar 2016 |
Vorbesprechung: | Do 23.7.2015, 17 :15 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Eintrag in eine Liste im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 bzw. 245, Eckerstr. 1) ab 8.7.2015 bis zum 21.7.2015 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Grob gesagt, beschäftigt sich Kombinatorik mit Abzählen von Elementen in bestimmten
endlichen Mengen. Typischerweise handelt es sich dabei um Mengen von Anordnungen
(Permutationen), Auswahlen (Kombinationen) und Zerlegungen (Partitionen). Erste einfache
Resultate aus der Kombinatorik dürften bereits aus den Anfängervorlesungen und
insbesondere Stochastik bekannt sein. Man denke z. B. an den Binomischen Lehrsatz
oder Urnenmodelle aus der (elementaren) Stochastik. Im Gegensatz zu vielen anderen
Teilgebieten der Mathematik lassen sich typische Probleme der Kombinatorik oft sehr einfach
(auch für Nichtmathematiker verständlich) formulieren. Die Lösungen sind mitunter
schwerer als es zunächst erscheinen mag. Exemplarisch sei hier das Ménage-Problem
erwähnt :
Auf wie viele Weisen können n Ehepaare um einen runden Tisch mit 2n Plätzen so gesetzt werden, dass die Geschlechter alternieren und dass keine Ehefrau neben ihrem Ehemann sitzt ?
Wir orientieren uns bei der Themenauswahl hauptsächlich an Jacobs & Jungnickel (2003).
Literatur:
Typisches Semester: | 5. (nach dem Praxissemester) |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Nützliche Vorkenntnisse: | Stochastik |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Do 12–13 Uhr, Zi. 248, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Dieses Proseminar richtet sich in erster Linie an Lehramtsstudierende im Praxissemester. |
Proseminar: | |
Dozent: | Dr. Oliver Bräunling |
Zeit/Ort: | Mi 12–14 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Oliver Bräunling |
Vorbesprechung: | steht noch nicht fest |
Teilnehmerliste: | bei Frau Frei (Raum 433, Eckerstraße 1) |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/arithmetische-_geometrie/lehre/ws15/proseminar.htm |
Inhalt:
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei zufällig gewählte natürliche Zahlen teilerfremd
sind ? Überraschenderweise 6∕π2, wobei es zunächst völlig unklar erscheinen mag, was Primzahlen
überhaupt mit einer Zahl wie π zu tun haben. Wie viele Möglichkeiten gibt es eine natürliche
Zahl n als Summe natürlicher Zahlen zu schreiben ? Wenn n klein ist, kann man das von Hand
schnell durchprobieren. Für große n wird dies zunehmend unpraktikabel. Man kann jedoch
zeigen, dass je größer n, die Zahl ungefähr
ist. Wir wollen uns mit solchen oder ähnlichen Fragen beschäftigen. Auch damit, was eine algebraische oder transzendente Zahl ist, und warum es kein Polynom mit rationalen Koeffizienten gibt, dass bei π eine Nullstelle hat.
Literatur:
Es gibt zahlreiche weitere Quellen, die vergleichbares Material abdecken._____________________________
Typisches Semester: | ab 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionentheorie |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–16 Uhr, Zimmer 436, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Katrin Wendland |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Anda Degeratu |
Vorbesprechung: | Di, 14.7.2015, 12 :15 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/mathphys/lehre/WiSe15/ART.html |
Inhalt:
Introduced in 1915 by Einstein, General Relativity is a geometric theory of gravitation. It
generalizes Special Relativity and Newton’s Law of Gravitation. Its essence are Einstein’s Field
Equations, which describe how spacetime is curved by the presence of energy and matter. The
goal of this seminar is to derive and discuss Einstein’s Field Equations. Among the topics to be
discussed are :
Notwendige Vorkenntnisse: | Differential and Riemannian Geometry |
Nützliche Vorkenntnisse: | Knowing tensors and tensor calculus as well as some classical physics will be helpful. |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 337, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mo 13–15 Uhr, Zi. 325, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. B. Mramor, Dr. B. Taji |
Vorbesprechung: | Do, 23.7.2015, 13 :00–14 :00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1. |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich bis 17.7.2015 in eine bei Frau Wöske (Zi. 336, Mo–Mi 12–16 Uhr, Fr 8–12 Uhr) ausliegende Liste ein. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/geometrie/lehre/ws2015/seminar/ElDiffgeo/index.html |
Inhalt:
Ziel des Seminars ist die Vertiefung des Stoffs der Vorlesung „Elementare Differentialgeometrie“. In den Vorträgen werden weitere Ergebnisse über Kurven und Flächen im euklidischen Raum behandelt werden.
Das Seminar ist vor allem für Studierende des Lehramtsstudiengangs vorgesehen. Frei bleibende Plätze können an Studierende anderer Studiengänge vergeben werden._________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. S. Goette |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Doris Hein |
Vorbesprechung: | Do, 23.7.2015, 13 :00 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Wir schauen uns Anwendungen der algebraischen Topologie, speziell der Homotopietheorie an.
Die genaue Auswahl der Themen erfolgt bei der Vorbesprechung.
Mit den Adams-Operationen in K-Theorie kann man beispielsweise zeigen, dass ℝ, ℂ, ℍ und O die einzigen normierten Divisionsalgebren über ℝ sind. Charakteristische Klassen und Zahlen erlauben eine grobe Bordismus-Klassifikation glatter Mannigfaltigkeiten.
Die Steenrod-Algebra A(p) beschreibt ℤ∕p-Kohomologieoperationen. Für jeden Raum X
ist ∙(X, ℤ∕p) ein A(p)-Modul, und stetige Abbildungen induzieren A(p)-lineare
Abbildungen. Das ermöglicht Aussagen zur Existenz stetiger Abbildungen, beispielsweise
lässt sich die maximale Anzahl punktweise linear unabhängiger Vektorfelder auf Sn
bestimmen.
Spektralsequenzen sind Folgen von Kettenkomplexen, wobei jeder einzelne Komplex die Homologie seines Vorgängers ist. Erste Beispiele sind die Atiyah-Hirzebruch-Spektralsequenz, mit der man beliebige allgemeine (Ko-) Homologiefunktoren für CW-Komplexe bestimmen kann. Eng verwandt ist die Leray-Serre-Spektralsequenz für Faserbündel.
Mit Hilfe der Adams-Spektralsequenz und A(p) lässt sich die Menge [X,Y ]s der Homotopieklassen stabiler Abbildungen von X nach Y beschreiben, beispielsweise lassen sich einige stabile Homotopiegruppen der Sphären berechnen.
Für andere Themenvorschläge bin ich offen. Beispielsweise könnten sich im Rahmen der Sommerschule „Mannigfaltigkeiten und K-Theorie“ weitere Themen ergeben.
Literatur:
Typisches Semester: | 1.–3. Semester M.Sc. |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebraische Topologie I/II |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n. V., Zi. 323, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Marco Mattuschka |
Vorbesprechung: | Mi, 15.7.2015, 18 :00 Uhr, SR 218, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Email an ludmilla.frei@math.uni-freiburg.de bis 12.7.2015 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar behandelt Themen aus der Theorie der zweidimensionalen Minimalflächen, also der
Flächen mit mittlerer Krümmung Null. Geometrische Vorkenntnisse sind nicht vorausgesetzt, die
notwendigen Begriffe werden mit erarbeitet. Ein Teil der Vorträge basiert auf reellen Methoden
wie zum Beispiel dem Maximumprinzip ; ein zweiter Teil wird komplexe Methoden beleuchten,
wie sie zum Teil in der Vorlesung über Funktionentheorie im Sommer behandelt wurden. Das
Buch von Osserman stellt eine Grundlage für das Seminar dar, die durch weitere Literatur
ergänzt wird. Das Seminar wendet sich an Studierende im Bachelor/Master als auch im
Lehramt.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis 3 oder Mehrfachintegrale |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionentheorie oder Elem. Differentialgeometrie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo, Mi 10–12 Uhr, Zi. 205, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Mi 8–10 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Moshen Khani |
Vorbesprechung: | Do, 23.7.2015, 9 :45 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ws16-_seminar.html |
Inhalt:
Im Seminar lesen wir das neue Buch von Pierre Simon über NIP-Theorien.
Sei T eine vollständige Theorie. Eine Formel ϕ(x,y) hat die Unabhängigbkeitseigenschaft, wenn es für jede Relation R ⊂{1,…n}2 ein Modell M von T und Elemente a 1,…,an und b1,…,bn in M gibt, sodaß
T ist NIP (hat Nicht die Independence Property), wenn keine Formel die Unabhängigkeitseigenschaft hat. Eine Theorie ist genau dann stabil, wenn sie einfach und NIP ist. NIP-Theorien, die nicht einfach sind, sind zum Beispiel o-minimale Theorien, insbesondere die Theorie des Körpers der reellen Zahlen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Modelltheorie 1 |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Dieses Seminar ist ein gemeinsames Seminar mit dem Fraunhofer-Institut für Physikalische
Messtechnik IPM in Freiburg. In diesem Seminar werden wir mathematische Modelle für
Mehrphasenströmungen mit Phasenübergang herleiten und diese Modelle analysieren und die
Lösungen numerisch approximieren. Mehrphasenströmungen entstehen z. B. beim Kochen von
Wasser. In diesem Falle sind die beiden Phasen Wasser bzw. Wasserdampf. Ständig wird Wasser
verdampft bzw. Wasserdampf kondensiert.
Ein anderes Beispiel kommt vor im Zusammenhang mit der magnetokalorischen Kühlung. In
diesem Falle werden zur Erwärmung des Wassers Materialien verwendet, die durch Anlegen eines
Magnetfeldes ihre Temperatur ändern. Durch geschickte Anordnung dieser Magneten und
geeignete Änderung des Magnetfelds kann man in periodischer Weise Wasser zum Verdampfen
bzw. Kondensieren bringen und damit einen Kühlprozess initiieren. Das technologische Fernziel
dieses Prozesses ist die Ersetzung von Fluorkohlenwasserstoffen als Kühlmittel durch diesen
magnetokalorischen Prozess.
Das Seminar richtet sich an Studierende ab dem 5. Semester, die Erfahrungen haben im Bereich partielle Differentialgleichungen und Numerik._________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik I, II ; Numerik für Differentialgleichungen ; Theorie und Numerik für partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | n. V., Zi. 223, Hermann-Herder-Str. 10 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Tutorium: | M. Milicevic, M.Sc. |
Vorbesprechung: | Mo, 20.7.2015, 15 :30 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Seminar sollen grundlegende Eigenschaften von Sobolev-Funktionen sowie deren
Approximation durch Finite-Elemente Funktionen diskutiert werden. Ein wesentlicher Aspekt ist
dabei die Vermeidung von höheren Regularitätsannahmen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag und zweiseitige Ausarbeitung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Sprechstunde Assistent: | Mo 14–15 Uhr, Zi. 211, Hermann-Herder-Str. 10 und n. V. |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | A. Sartori |
Vorbesprechung: | Mo, 20.07.2015, 12 :15 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/asartori/lehre/ws15katq/index.html |
Inhalt:
Wir beginnen mit dem allgemeinen Formalismus der Kategorientheorie nach [Saunders-MacLane].
Im weiteren Verlauf studieren wir dann monoidale Kategorien und ihre Beziehung zu
Quantengruppen nach [Kassel].
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I und II |
Nützliche Vorkenntnisse: | Weitere Veranstaltungen zur Algebra oder Topologie |
Sprechstunde Dozent: | Do 11 :30–12 :30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | PD Dr. Dr. Heinz Weisshaupt |
Zeit/Ort: | Blockseminar, Termin nach Absprache |
Vorbesprechung: | Do, 16.07.2015, 12 :15-13 :15 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Eintrag in eine Liste im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 bzw. 245, Eckerstr. 1) ab 8.7.2015 bis zum 15.7.2015 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar behandelt Fragestellungen betreffend den Zusammenhang zwischen den
topologischen Eigenschaften eines Raumes X und den algebraischen Eigenschaften des Ringes
C(X) der stetigen reellwertigen Funktionen auf X, bzw. des Teilringes C*(X) der beschränkten
Funktionen in C(X). Insbesondere wird die Frage der Charakterisierbarkeit eines Raumes X
durch die Ringe C(X) bzw. C*(X) untersucht. Hierbei kommt den Nullstellenmengen stetiger
Funktionen besondere Bedeutung zu.
Literatur:
Vor der Vorbesprechung sollten Sie sich [GJ] 0.8 bis 0.11 kurz ansehen.
(Hierbei können Sie vorläufig annehmen, dass alle vorkommenden Räume metrisch sind. Ein Raum ist
kompakt, sofern jede Überdeckung des Raumes durch offene Mengen eine endliche Teilüberdeckung
besitzt.)
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Typisches Semester: | Ab dem 5. Semester ; auch für höhere Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I+II, Lineare Algebra I+II ; Freude an abstrakten Konzepten und die Bereitschaft neue Konzepte zu erlernen. |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse in Topologie. Grundbegriffe der Ringtheorie ; wobei es genügt diese für Funktionenringe zu verstehen. |
Sprechstunde Dozent: | Nach Vereinbarung |
Seminar: | |
Dozent: | PD Dr. Dr. Heinz Weisshaupt |
Zeit/Ort: | Blockseminar, Termin nach Absprache |
Vorbesprechung: | Do, 16.7.2015, 12 :15–13 :15 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Eintrag in eine Liste im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 bzw. 245, Eckerstr. 1) ab 8.7.2015 bis zum 15.7.2015 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Zusammenhang zwischen den topologischen Eigenschaften eines Raumes X und den
algebraischen Eigenschaften des Ringes C(X) der stetigen reellwertigen Funktionen auf X wird
zur Untersuchung verschiedener mathematischer Objekte wie der Stone-ech-Kompaktifizierung,
der hyper-reellen Zahlen, des Dimensionsbegriffes oder nichtmessbarer Kardinalzahlen
angewandt.
Literatur:
Das Seminar kann auch gemeinsam mit dem Seminar ’Ringe stetiger Funktionen : Grundlagen’ besucht
werden.
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Typisches Semester: | Ab dem 5. Semester ; auch für höhere Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I+II, Lineare Algebra I+II, Vorkenntnisse aus dem Gebiet der allgemeinen Topologie (oder Funktionalanalysis) |
Nützliche Vorkenntnisse: | Filterkonvergenz, abstrakte Algebra. |
Sprechstunde Dozent: | Nach Vereinbarung |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Martin Schumacher |
Zeit/Ort: | Mi 10–11 :30 Uhr, HS Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26, 1. OG |
Vorbesprechung: | Mi 15.7.2015, 11 :30–12 :30 Uhr, Konferenzraum Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26, 1. OG |
Teilnehmerliste: | Vorherige Anmeldung per E-Mail (sec@imbi.uni-_freiburg.de) ist erwünscht. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Moderne statistische Methoden und Modellierungstechniken im Bereich der Biostatistik
adressieren komplexe Fragestellungen in den biomedizinischen Wissenschaften, wie z.B. die
Einbeziehung molekularer Information in Studien zur Ätiologie, Diagnose/Prognose und
Therapie. Eine Auswahl solcher Problemstellungen soll in den Seminarvorträgen vorgestellt
werden, die sich an kürzlich erschienenen Originalarbeiten orientieren ; die genaue thematische
Ausrichtung wird noch festgelegt.
Zu Beginn des Seminars werden ein oder zwei Übersichtsvorträge stehen, die als Einführung in die Thematik dienen.
Das Hauptseminar ist terminlich und inhaltlich mit dem Oberseminar „Medizinische
Statistik“ abgestimmt.
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Das Seminar beginnt am 21.10.2015 und endet mit dem 10.02.2016._____________________________
Typisches Semester: | Für Masterstudent(inn)en |
Notwendige Vorkenntnisse: | gute Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Seminar/ | |
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Dozentin: | Prof. Dr. E. Lütkebohmert-Holtz |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, HS 1221, KG I |
Tutorium: | Prof. Dr. E. Lütkebohmert-Holtz |
Vorbesprechung: | Am ersten Veranstaltungstermin (19.10.2015) |
Teilnehmerliste: | Interessenten werden gebeten, sich bis zum 30.09.2015 per Mail an das Sekretariat anzumelden. Bitte geben Sie hierbei Ihren Namen, Matrikelnummer, Studiengang und aktuelle Semesterzahl an ! |
Web-Seite: | |
Inhalt:
This topics course provides a continuation and natural extension of the lecture “Futures and
Options” which mainly dealt with the valuation of derivatives in discrete time. In this course, we
introduce financial models in continuous time and discuss their application to option
pricing, interest rate modelling, and bond pricing. At the first dates, the basic concepts,
definitions, and main results will be presented in lecture form by the instructor. Using these
prerequisites, the presentations of the participants then will be given at subsequent
dates.
A first general overview can be obtained from the literature given below. A more detailed
reference list will be provided in the first lecture.
The topics course, which will be given in English, is offered for students in the Finance profile of the M.Sc. Economics, but is also open to students of M.Sc. Volkswirtschaftslehre and M.Sc. Mathematics, especially to those of the profile “Finanzmathematik”. For students of mathematics, the topic course is considered as a “Seminar”.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Futures and Options, Principles of Finance |
Prüfungsleistung: | Vortrag und schriftliche Ausarbeitung (ca. 10 Seiten) |
Sprechstunde Dozentin: | n. V., Zi. 2314, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Lesekurs: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten des Mathematischen Instituts |
Zeit/Ort: | nach Vereinbarung |
Inhalt:
In einem Lesekurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ wird der Stoff einer vierstündigen Vorlesung im
betreuten Selbststudium erarbeitet. In seltenen Fällen kann dies im Rahmen einer Veranstaltung
stattfinden ; üblicherweise werden die Lesekurse aber nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt.
Bei Interesse nehmen Sie vor Vorlesungsbeginn Kontakt mit einer Professorin/einem Professor
bzw. einer Privatdozentin/einem Privatdozenten auf ; in der Regel wird es sich um die
Betreuerin/den Betreuer der Master-Arbeit handeln, da der Lesekurs als Vorbereitung auf die
Master-Arbeit dienen kann.
Der Inhalt des Lesekurses, die näheren Umstände sowie die zu erbringenden Studienleistungen (typischerweise regelmäßige Treffen mit Bericht über den Fortschritt des Selbststudiums, eventuell Vorträge in einer Arbeitsgruppe (einem Oberseminar, Projektseminar …)) werden zu Beginn der Vorlesungszeit von der Betreuerin/dem Betreuer festgelegt. Die Arbeitsbelastung sollte der einer vierstündigen Vorlesung mit Übungen entsprechen.
Die Betreuerin/der Betreuer entscheidet am Ende der Vorlesungszeit, ob die Studienleistung bestanden ist oder nicht. Im Vertiefungsmodul wird der Stoff des Lesekurses in der mündlichen Abschlussprüfung zusammen mit dem weiteren Stoff abgeprüft.__________________________________
Typisches Semester: | 9. Fachsemester, unmittelbar vor der Master-Arbeit |
Kommentar: | Teil des Vertiefungsmoduls im Master-Studiengang |
Notwendige Vorkenntnisse: | hängen vom einzelnen Lesekurs ab |
Studienleistung: | wird vom Betreuer festgelegt |
Prüfungsleistung: | Das Vertiefungsmodul wird mit einer mündlichen Prüfung über u.a. den Stoff des Lesekurses abgeschlossen. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Die Dozenten des Graduiertenkollegs |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
We are studying a subject within the scope our Graduiertenkolleg “Cohomological Methods in
Geometry” : algebraic geometry, arithmetic geometry, representation theory, differential topology
or mathematical physics or a mix thereof.
The precise topic will be chosen at the end of the preceeding semester. The program will be made available via our web site.
The level is aimed at our doctoral students. Master students are very welcome to participate as well. ECTS points can be gained as in any other seminar. For enquiries, see Prof. Dr. A. Huber-Klawitter or any other member of the Graduiertenkolleg._________________________________
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | je nach Thema, meist algebraische Geometrie |
Projektseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, Seminarraum 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Projektseminar werden Bachelor- und MasterstudentInnen sowie auch DoktorandInnen
über die Zwischen- bzw. Endergebnisse ihrer Arbeiten berichten._________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | nach Absprache |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n. V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Projektseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. L. Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Jonathan Ansari |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-_freiburg.de/lehre/2015WiSe/Lesekurs_Rue_WS1516 |
Inhalt:
Thema des Projektseminars ist die Modellierung von mehrdimensionalen abhängigen Lévy- und
Markovprozessen. Spezifisch besprechen wir :
Typisches Semester: | ab 8. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 14–15 Uhr, Do 10–12 Uhr, Zi. 228, Eckerstr. 1 |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | n. V., Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do 17 :00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17 :00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16 :30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-_freiburg.de/kolloquium/
Impressum
Herausgeber:
Mathematisches Institut
Eckerstr. 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761-203-5534
E-Mail: institut@math.uni-freiburg.de