Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. L. Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2-stündig (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | B. Köpfer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die stochastische Modellbildung ein und erläutert Begriffe und
Resultate der Wahrscheinlichkeitstheorie. Grundlegend sind hierbei diskrete und stetige
Wahrscheinlichkeitsverteilungen sowie Zufallsvariablen. Wichtige Resultate umfassen etwa das
Gesetz der großen Zahlen und den zentralen Grenzwertsatz.
Die Vorlesung wird im SS 2015 durch eine weitere 2-stündige Vorlesung fortgesetzt, dann wird es auch Praktischen Übungen zur Stochastik geben.
Der Stoff der Vorlesung kann als Prüfungsstoff für Staatsexamensprüfungen herangezogen werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Folgeveranstaltungen: | Stochastik (2. Teil der Vorlesung); Praktische Übungen zur Stochastik |
Sprechstunde Dozent: | Mi, 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi, 10–11 Uhr, Zi. 227, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Mi 12–14 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-stündig (14-täglich) n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden die Grundlagen für numerische Algorithmen die in der
angewandten Mathematik zur Anwendung kommen, gelegt. Themen dieser Vorlesung sind:
Zahlendarstellung auf Rechnern, Matrixnormen, Banachscher Fixpunktsatz, lineare und
nichtlineare Gleichungssysteme, Berechnung von Eigenwerten und Grundlagen der linearen
Optimierung.
Parallel zur Vorlesung wird eine praktische Übung angeboten, in dem die in der Vorlesung
besprochenen Algorithmen auf Computern implementiert und an verschiedenen Beispielen
getestet werden.
Die praktische Übung findet 14-täglich im Wechsel mit der Übung zur Vorlesung statt. Diese
Vorlesung wird als zweisemestrige Vorlesung im SS 2015 fortgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | für beide Teile zusammen 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen in Linearer Algebra und Analysis |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Raum 215, Hermann–Herder-Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Markus Junker |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | B. Taji |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/junker/ws14/algebra.html |
Inhalt:
Die Vorlesung wird in die Theorie der Gruppen, Ringe und Körper einführen. Ziel der Vorlesung
ist vor allem die Galois-Theorie der algebraischen Körpererweiterungen, mit der sich u. a. zeigen
lässt, dass es, anders als für quadratische Gleichungen, für Polynomgleichungen ab Grad 5 keine
Lösungsformel mehr gibt.
Weitere Stichworte zum Inhalt und weitere Literaturangaben finden sich im Modulhandbuch.
Die Vorlesung ist eine Pflichtveranstaltung im Lehramtsstudium nach GymPO und eine geeignete weiterführende Vorlesung für das Bachelor-Studium. Sie zählt zur Reinen Mathematik und gehört zur Kategorie II, d. h. sie kann im Master-Studiengang nur eingeschränkt verwendet werden.
In jedem Fall wird die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur gefordert; entweder als Prüfungsleistung (im Bachelor- und im Lehramtsstudiengang nach GymPO) oder als zusätzliche Studienleistungen zu den Übungen (im Master-Studiengang und ggf. für Studierende anderer Fächer).
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Fachsemester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I und II |
Studienleistung: | Bearbeiten der Übungsaufgaben; ggf. Abschlussklausur |
Prüfungsleistung: | Abschlussklausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 423, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Mi 9–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Beginn: | Mi, 7.1.2015 |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | D. Hein |
Inhalt:
Das mehrdimensionale Riemann-Integral ist eine direkte Verallgemeinerung des Riemann-Integrals
aus der Analysis-Vorlesung. Es erlaubt, stetige Funktionen über geeignete „einfache“ kompakte
Gebiete im ℝn zu integrieren. Wir beweisen in diesem Kontext den Satz von Fubini
und die Transformationsformel, mit deren Hilfe sich diese Integrale oft auf mehrere
eindimensionale Integrale zurückführen lassen Außerdem führen wir Oberflächenintegrale ein.
Wenn die Zeit reicht, lernen wir elementare Formen der Integralsätze von Stokes und
Gauß kennen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester (nach Ende des Praxissemesters) |
ECTS-Punkte: | 2 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II, Lineare Algebra I |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme an den Übungen, evtl. Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Do 11:30–12:30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende des Lehramts |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-stündig n. V. |
Tutorium: | H. Eberlein |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/geometrie/lehre/ws2014/vorlesung/AnalysisIII/ |
Inhalt:
Der Inhalt der Vorlesung ist Voraussetzung für weite Teile der Analysis, der Geomerie und der Stochastik. Die Vorlesung beginnt mit einer Einführung in die Maß- und Integrationstheorie, die allgemein genug ist, um als Grundlage für die Wahrscheinlichkeitstheorie zu dienen. Das bedingt einen höheren Abstraktionsgrad als für die Integration im ℝn notwendig, führt aber andererseits zu sehr klaren Begriffsbildungen. Als Spezialfall wird das Lebesguemaß konstruiert. Die Methoden zur Berechnung von Integralen von Funktionen mehrerer Veränderlicher (Satz von Fubini, Transformationssatz) werden hergeleitet. Auf der Grundlage des Transformationssatzes wird das Flächenmaß von Untermannigfaltigkeiten des ℝn eingeführt. Schließlich wird als Verallgemeinerung des Hauptsatzes der Differential- und Integralrechnung der Gaußsche Integralsatz bewiesen. Die Vorlesung stützt sich auf das Skriptum von Prof. Růžička aus dem WS 2009/10.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, II, Lineare Algebra I |
Studienleistung: | Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Übungen, 50% der Übungsaufgaben |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 14–15 Uhr, Zi. 144, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. H. R. Lerche |
Zeit/Ort: | Di, Do 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Wahrscheinlichkeitsheorie beschreibt mathematisch zufällige Vorgänge. Legt man die
Axiomatisierung von Kolmogorov zugrunde, so ist sie eine mathematische Theorie, deren
Formulierung mit Hilfe der Maßtheorie geschieht. Die Vorlesung gibt eine systematische
Einführung in diese Theorie. Sie ist grundlegend für alle weiterführenden Lehrveranstaltungen
aus dem Bereich der Stochastik.
Vor allem werden die klassischen Grenzwertsätze behandelt, wie Kolmogorovs 0-1 Gesetz, das Gesetz der großen Zahlen und der zentrale Grenzwertsatz. Neben bedingten Erwartungen sollen auch Martingale behandelt werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I u. II, Lineare Algebra I u. II |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di, 11–12 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ws14/modelltheorie.html |
Inhalt:
In der Modelltheorie untersucht man Zusammenhänge zwischen formalen Sprachen und ihren
Interpretationen, den Modellen. Wir setzen die Kenntnis des Vollständigkeitssatzes
voraus. Wir studieren Morleys Satz von 1962, dass jede erststufige Theorie, die in einer
Mächtigkeit oberhalb der Anzahl der Symbole bis auf Isomorphie genau ein Modell hat,
im Wesentlichen einen Vektorraum axiomatisiert. Danach befassen wir uns mit der
sogenannten Stabilitätstheorie, die ihren Namen durch Shelahs Einteilung der Theorien in
stabile und unstabile erhielt und seitdem auch für gewisse unstabile Theorien und
allgemeinere, nicht erststufig gegebene Modellklassen weiterentwickelt wird. Wir widmen uns
den von Hrushovski konstruierten Fra¨ssé-Limiten, die zeigen, dass es nicht nur bei
algebraisch abgeschlossenen Körpern Prägeometrien und streng minimale Mengen
gibt.
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Folgeveranstaltungen: | Modelltheorie II |
Studienleistung: | Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Raum 310, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Sebastian Goette |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, Hörsaal II, Albertstr. 23b |
Übungen: | Mo 10–12, Mo 14–16 oder Mi 10–12 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Doris Hein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die algebraische Topologie untersucht topologische Räume mit algebraischen Methoden. Sie wird
in vielen Bereichen der Mathematik von der Differentialgeometrie über die komplexe und
algebraische Geometrie bis hin zur Gruppentheorie verwendet.
In der Vorlesung betrachten wir als erstes höhere Homotopiegruppen als Verallgemeinerung der Fundamentalgruppe. Als Anwendung erhalten wir einige klassische Sätze, zum Beispiel den Brouwerschen Fixpunktsatz. Homotopiegruppen sind zwar sehr mächtige Invarianten, in der Praxis aber nicht einfach zu bestimmen.
Homologie- und Kohomologiegruppen sind mit Homotopiegruppen entfernt verwandt, lassen sich aber besser axiomatisch charakterisieren und leichter berechnen. Sie tragen zusätzliche Strukturen, zum Beispiel das Cup-Produkt auf der Kohomologie. Wir wollen diese Invarianten in einer Sprache beschreiben, die sich später auch für andere topologische Konstruktionen wie K-Theorie, stabile Homotopie und Kobordismus benutzen lässt.
Bei Interesse wird die Vorlesung im SS 2015 als Spezialvorlesung und/oder Lesekurs fortgesetzt. Wir werden dann unter anderem Poincaré-Dualität für topologische Mannigfaltigkeiten kennenlernen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester B.Sc., 1. Semester Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Topologie |
Folgeveranstaltungen: | Algebraische Topologie II, s.o. |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13:10–13:55 Uhr, Raum 340, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n. V., Raum 323, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Partielle Differentialgleichungen sind Gleichungen, die einen Zusammenhang zwischen einer
Funktion u, deren partiellen Ableitungen und weiteren gegebenen Funktionen beinhalten,
z. B.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis und Lineare Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Raum 215, Hermann–Herder–Str. 10 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Wang |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 12–14 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. M. Mattuschka |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Geometrische Analysis, zu Beginn des Master-Studiengangs sowie für fortgeschrittene Studierende im Bachelor. Es werden analytische Techniken im Kontext von geometrischen Fragestellungen behandelt, etwa:
L2-Regularitätstheorie für elliptische Systeme auf Mannigfaltigkeiten und Anwendung auf harmonische Differentialformen, C2,α-Regularitätstheorie für parabolische Systeme auf Mannigfaltigkeiten und Anwendung auf die Kurzzeitexistenz für geometrische Evolutionsgleichungen, zum Beispiel den mittleren Krümmungsfluss, Einbettungssätze von Sobolev mit Anwendungen auf konform invariante Variationsprobleme.
Die benötigten Hilfsmittel aus der Differentialgeometrie werden mit entwickelt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Folgeveranstaltungen: | Seminar Geometrische Analysis |
Studienleistung: | Übungsaufgaben |
Prüfungsleistung: | mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 10:30-11:30 Uhr, Raum 210, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo, Mi 10–12 Uhr, Raum 203 Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Peter Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Di, Fr 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21 a |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | Felix Hermann |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung ist die erste Veranstaltung im Studiengang Master of Science Mathematik,
Studienschwerpunkt Wahrscheinlichkeitstheorie, Finanzmathematik und Statistik, insbesondere
in der neuen Profillinie Finanzmathematik. Sie schließt direkt an die Vorlesung
Wahrscheinlichkeitstheorie aus dem WS 2013/14 an.
Ein stochastischer Prozess (Xt)t∈I ist nichts weiter als eine Familie von Zufallsvariablen, wobei etwa I = [0; ∞) eine kontinuierliche Zeitmenge ist. Einfache Beispiele sind Irrfahrten, Markov-Ketten, die Brown’sche Bewegung oder davon abgeleitete Prozesse. Letztere spielen vor allem in der Modellierung von finanzmathematischen oder naturwissenschaftlichen Fragestellungen eine große Rolle.
Wir werden uns zunächst mit der reichhaltigen Klasse von Martingalen beschäftigen und die wichtigen Martingalkonvergenzsätze kennen lernen. Anschließend konstruieren wir die Brown’sche Bewegung und studieren ihre Pfadeigenschaften. Infinitesimale Charakteristiken eines Marko-Prozesses werden durch Generatoren beschrieben, was eine Verbindung zur Theorie von partiellen Differentialgleichungen ermöglicht. Abschließend kommt mit dem Ergodensatz für stationäre stochastische Prozesse eine Verallgemeinerung des Gesetzes der großen Zahlen zur Sprache.
Im Sommersemester 2015 wird diese Veranstaltung durch die Vorlesung Stochastische Integration und Finanzmathematik fortgeführt.
Literatur:
Typisches Semester: | 1. Semester Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Folgeveranstaltungen: | Stochastische Integration und Finanzmathematik |
Sprechstunde Dozent: | Fr 16–17 Uhr, Zi. 241, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | wird noch mitgeteilt |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | Do 14–16 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Marijo Milicevic, MSc |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die numerischen Methoden zur Behandlung elliptischer partieller Differentialgleichungen führen
zu Schwierigkeiten, wenn das Problem kleine Parameter enthält oder Nebenbedingungen
erfüllt werden müssen. Diese Aspekte treten beispielsweise bei der mathematischen
Beschreibung von Festkörpern und Fluiden auf. In der Vorlesung sollen die theoretischen
Eigenschaften solcher Modelle analysiert und geeignete numerische Verfahren entwickelt
werden.
Literatur:
Typisches Semester: | 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Mündliche Prüfung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr und n.V., Zimmer 209, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Pavle Pandžić (voraussichtlich) |
Zeit/Ort: | Di, Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Tutorium: | N. N. |
Inhalt:
We will study infinite-dimensional representations of Lie groups, mostly through their algebraic
versions, Harish-Chandra modules. Special attention will be given to the construction of
Harish-Chandra modules by the so called cohomological induction, which involves derived
functors. Properties of cohomologically induced modules, like irreducibility and unitarity, will be
proved in detail.
Literatur:
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Basic linear algebra (as in standard undergraduate courses), Basic abstract algebra (groups, rings and modules) |
Nützliche Vorkenntnisse: | Basic theory of Lie groups and/or Lie algebras, Representations of compact groups, Homological algebra (derived functors) |
Vorlesung: | |
Dozentin: | K. Wendland |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Übungen: | 2-stündig n. V. |
Tutorium: | Dr. E. Scheidegger |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/WiSe14/Monster.html |
Inhalt:
Die Moonshine-Vermutung stellt einen unerwarteten Zusammenhang her zwischen der größten
sporadischen Gruppe, der sogenannten Monster-Gruppe, sowie einer wichtigen, auf der oberen
Halbebene holomorphen Funktion, der Modulfunktion j.
In der Klassifikation der endlichen einfachen Gruppen treten 26 Ausnahmegruppen in Erscheinung, die „sporadische“ Gruppen. Die Monster-Gruppe M ist die größte unter diesen. Sie besitzt
Ziel der Vorlesung ist es, Aussage sowie Grundzüge des Beweises der „Monstrous-Moonshine“-Vermutung
zu erarbeiten. Dazu werden die wesentlichen Grundbegriffe und Ergebnisse aus der Theorie der
endlichen Gruppen, der Modulformen sowie aus der konformen Feldtheorie eingeführt. Hierbei
spielt eine unendlich-dimensionale Liealgebra, die sogenannte Virasoro-Algebra, eine zentrale
Rolle. Weiter werden die grundlegenden Konstruktionen von Vertexoperator-Algebren diskutiert.
Einige Vorlesungsstunden werden den Zusammenhängen mit den Quantenfeldtheorien gewidmet,
Vorkenntnisse aus der Physik werden aber nicht vorausgesetzt.
Anmerkung: Möglicherweise muss ein Teil der Vorlesung als „Reading-Course“ durchgeführt werden; Einzelheiten hierzu werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
Fortsetzung auf der nächsten Seite
Fortsetzung des Kommentars zu “Monstrous Moonshine”, Prof. Wendland
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionentheorie, Differentialgeometrie, elementare Vorkenntnisse zu Liealgebren |
Nützliche Vorkenntnisse: | komplexe Geometrie, Modulformen |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13–14 Uhr, Rm 337/338, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–17 Uhr, Rm 329, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ludger Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | J. Ansari |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesung „Mathematische Statistik“ baut auf Grundkenntnissen aus der
Wahrscheinlichkeitstheorie auf. Das grundlegende Problem der Statistik ist die begründete
Anpassung eines statistischen Modells zur Beschreibung eines Experimentes. Hierzu wird in der
Vorlesung in die wichtigsten Methoden aus der statistischen Entscheidungstheorie wie Test- und
Schätzverfahren eingeführt. Weitere Themen sind Ordnungsprinzipien zur Reduktion der
Komplexität der Modelle (Suffizienz und Invarianz) sowie einführende Betrachtungen zur
asymptotischen Statistik.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | wird noch mitgeteilt |
Vorlesung: | |
Dozent: | Christian Ketterer |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
The course gives an introduction to metric measure spaces with generalized lower Ricci curvature bounds in the sense of Lott, Sturm and Villani. We will provide concepts on metric measure spaces and optimal transport that will be needed in the course. Then the definition of generalized lower Ricci curvature bounds and the coherence with the classical approach for smooth Riemannian manifolds will be presented.
The topics will be:
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis 1, 2 & 3 |
Sprechstunde Dozent: | wird in der Vorlesung mitgeteilt |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Andrej Depperschmidt |
Zeit/Ort: | Do 10–12 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-stündig n.V. |
Tutorium: | Maximilian Gerhards |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser Vorlesung wird es um Verzweigungsprozesse und deren Anwendungen in
Perkolationstheorie und Theorie der zufälligen Graphen gehen. Auch Anwendungen in Biologie
werden besprochen.
Wir beginnen mit Bienaymé-Galton-Watson-Prozessen (das sind Verzweigungsprozesse in diskreter Zeit) und ihren Eigenschaften. Danach behandeln wir verschiedene Erweiterungen wie z.B. Verzweigungsprozesse mit Immigration und altersabhängiger Verzweigung. Je nach Interesse und Vorkenntnissen der Hörerinnen und Hörer können auch Verzweigungsprozesse in stetiger Zeit behandelt werden.
Vorausgesetzt werden Kenntnisse wie sie z.B. in der Vorlesung Wahscheinlichkeitstheorie vermittelt werden. Vorkenntnisse über Martingale und Markovketten sind hilfreich, wir können aber benötigte Resultate aus diesen Gebieten auch kurz in der Vorlesung behandeln.
Literatur:
Typisches Semester: | 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Di 10–12 Uhr, Zi. 248, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | wird noch mitgeteilt |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, HS 3219, KG III |
Übungen: | Mi 12–14 Uhr, HS 1221, KG I |
Tutorium: | Dr. E. A. v. Hammerstein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The second revolution in mathematical finance following the Markowitz mean-variance theory of
risk and return and the capital asset pricing model, concerns the option pricing theory of Black,
Scholes and Merton from 1973 and the risk-neutral valuation theory that grew from it. In this
course we introduce financial models in discrete as well as in continuous time and explain
the basic principles of risk-neutral valuation of derivatives. Besides of futures and
standard put and call options a number of more sophisticated derivatives is introduced
as well. We also discuss interest-rate sensitive instruments such as caps, floors and
swaps.
The course, which is taught in English, is offered for the second year in the Finance profile
of the M.Sc. Economics program as well as for students of mathematics and M.Sc.
Volkswirtschaftslehre.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastik |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 01010, Alte Universität, Bertholdstraße 17 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Giorgio Laguzzi |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Do 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 oder n. V. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The aim of this course is to give an introduction to the study of the real line from the
set-theoretical viewpoint. When dealing with the real numbers, it is a common practice in set
theory to work with the Baire space, i.e., the set of infinite sequences of natural numbers
endowed with the Baire topology. As a consequence, one can investigate questions concerning
measure and category in terms of combinatorial properties of infinite sequences and
trees. We will develop a careful study of the ideals of null and meager sets, as well
as the regularity properties, such as the Baire property, the Lebesgue measurability
and the perfect set property, and we will further see the connections with infinite
games.
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Logik |
Folgeveranstaltungen: | Seminar über Forcing |
Sprechstunde Dozent: | Di, 13–14 Uhr, Zi. 311, Eckerstr. 1 |
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten von Vorlesungen |
Teilnehmerliste: | bis Vorlesungbeginn über das LSF belegen |
Web-Seite: | https://www.verwaltung.uni-freiburg.de/lsfserver/ |
Inhalt:
Bei diesem Modul handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zu Tutoraten zu
Mathematikvorlesungen. Teilnehmen können an dem Modul alle Studierenden im BSc-
oder MSc-Studiengang Mathematik, die sich für das gleiche Semester erfolgreich um
eine Tutoratsstelle zu einer Mathematikvorlesung beworben haben (mindestens eine
zweistündige oder zwei einstündige Übungsgruppen über das ganze Semester, aber ohne
Einschränkungen an die Vorlesung). Das Modul kann einmal im Bachelor-Studium und bis zu
zweimal im Master-Studium absolviert werden und wird jeweils mit 3 ECTS-Punkten im
Wahlmodulbereich angerechnet. Es handelt sich um eine Studienleistung, d.h. das Modul wird
nicht benotet.
Bitte belegen Sie die Veranstaltung über das LSF bis Vorlesungsbeginn, und zwar die Gruppe desjenigen Dozenten, bei dem Sie tutorieren.
Leistungsnachweis:
In Ermangelung eines passenden Wahlbereichs kann das Modul für Lehramtsstudierende in dieser Form zur Zeit nicht angeboten werden.__________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
Kommentar: | nur für BSc- oder MSc-Studiengang Mathematik; Tutorat zu einer Mathematik-Vorlesung im gleichen Semester ist notwendige Voraussetzung |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Studienleistung: | siehe Text oben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 2-stündig zur Wahl: Mo 12–14 Uhr oder Di 12–14 Uhr |
Übungen: | 14-tgl. n.V. |
Tutorium: | Janna Meyer-Boye |
Teilnehmerliste: | Bitte belegen Sie Ihren Wunschtermin ab 1.8. und bis zum 12.10. über das elektronische Vorlesungsverzeichnis der Universität. Pro Gruppe gibt es 24 Plätze. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen: Didaktik der Algebra und Analysis (WS) und Didaktik
der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So wird z. B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion. Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung viele Bezüge zwischen den einzelnen, innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Geometrie und Stochastik, die didaktische Bedeutung des Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen (Gruppenarbeit). Zentral ist der Wechsel zwischen symbolischen, ikonischen und enaktiven Repräsentationsebenen (nach Bruner). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer Vermittlungsansatz im Kontext der bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen, problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt.
Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt wird. Die Folge ist ein ständiger Rollenwechsel des Hörers: Einerseits erlebt er die Dinge aus der Schülerperspektive, auf der anderen Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Folgeveranstaltungen: | Didaktik der Geometrie und Stochastik, Didaktik-Seminar |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | Mi 10–13 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Julia Pflum, Marion Kessler |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 und 14–16:30 Uhr |
Web-Seite: | |
Inhalt:
MINT steht für die Vernetzung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und
Technik. Robotik repräsentiert dabei alle vier Buchstaben gleichzeitig und eignet sich so
wunderbar für die Schule im Rahmen einer AG oder von Projekttagen. Ein aktuelles
Thema.
Das Seminar besteht aus zwei Teilen. Zuerst wird aus Fischertechnik ein mobiler Roboter gebaut und mit immer feineren Methoden mit der kindgerechten Software RoboPro programmiert.
Der zweite Teil besteht in der Durchführung eines zweitägigen Workshops (Freitagnachmittag bis Sonntagmorgen), der im Seminar geplant und von je zwei Teilnehmern in den Semesterferien durchgeführt wird.
Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.____________________________________________________________
Typisches Semester: | 4.–8. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Folgeveranstaltungen: | Fachdidaktik-Vorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Jürgen Kury |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 und 14–16:30 Uhr |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Einsatz von Unterrichtsmedien im Mathematikunterricht gewinnt sowohl auf der Ebene der
Unterrichtsplanung wie auch der der Unterrichtsrealisierung an Bedeutung. Vor dem Hintergrund
konstruktivistischer Lerntheorien zeigt sich, dass der reflektierte Einsatz unter anderem von
Computerprogrammen die mathematische Begriffsbildung nachhaltig unterstützen kann. So
erlaubt beispielsweise das Experimentieren mit Computerprogrammen mathematische
Strukturen zu entdecken, ohne dass dies von einzelnen Routineoperationen (wie z. B.
Termumformung) überdeckt würde. Es ergeben sich daraus tiefgreifende Konsequenzen für den
Mathematikunterricht. Von daher setzt sich dieses Seminar zum Ziel, den Studierenden die
notwendigen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu vermitteln, um zukünftige
Mathematiklehrer auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten.
Ausgehend von ersten Überlegungen zur Unterrichtsplanung werden anschließend Computer und Handheld hinsichtlich ihres jeweiligen didaktischen Potentials untersucht. Die dabei exemplarisch vorgestellten Systeme sind:
Jeder Studierende soll eine Unterrichtssequenz ausarbeiten, die gegebenenfalls während einer Unterrichtsstunde erprobt wird.____________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 1. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse aus den Anfängervorlesungen |
Studienleistung: | Jeder Studierende soll eine Unterrichtssequenz ausarbeiten, die gegebenenfalls während einer Unterrichtsstunde erprobt wird. |
Sprechstunde Dozentin: | n.V., Didaktik, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. Gerhard Metzger |
Zeit/Ort: | Mo 14–17 Uhr, SR 131 (Didaktik-Vorraum), Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 und 14–16:30 Uhr |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Geogebra ist eine dynamische Geometriesoftware, die die Möglichkeiten von Computer-
algebrasystemen und Dynamischer Geometriesoftware verbindet. Sie wird immer stärker auch im
Unterricht eingesetzt.
In diesem Seminar sollen konkrete, unterrichtsrelevante Beispiele aus allen Jahrgangsstufen fachwissenschaftlich und fachdidaktisch aufgearbeitet werden. An ihnen werden Kenntnisse über den Einsatz von Geogebra vermittelt. Dabei wird auch stets der sinnvolle Einsatz von Geogebra thematisiert. Die Erstellung eigener Arbeitsblätter wird angestrebt.
Mögliche Themen sind z. B. der Einsatz von Geogebra im Geometrieunterricht, bei der Behandlung von Extremwert- und Optimierungsaufgaben, bei der Einführung von Ableitung und Integral und im Stochastikunterricht.____________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 1. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kenntnisse aus den Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. per E-Mail an gerhard-metzger@t-online.de |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Mo, Di, Do 14–16 Uhr, Mi, Do 16–18 Uhr, CIP-Pool Raum 201, Hermann–Herder–Str. 10 |
Übungen: | 2-stündig (14-täglich) Termin zur Wahl im Rahmen der Kapazitäten |
Tutorium: | Christoph Gersbacher |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser praktischen Übung werden die in der Vorlesung Numerik besprochenen Algorithmen
implementiert und an praktischen Beispielen getestet. Es findet 14-täglich abwechselnd
mit den Übungen zur Vorlesung statt. Es sind Kenntnisse der Programmiersprache C
erforderlich.______________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 3. Semester |
ECTS-Punkte: | für beide Teile zusammen 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen in Linearer Algebra und Analysis |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Raum 215, Hermann–Herder–Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–11 Uhr, Raum 210, Hermann–Herder–Str. 10 |
Prakt. Übung zu: | Einführung in die Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Tobias Malkmus |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In den praktischen Übungen sollen die in der Vorlesung „Einführung in die Theorie und Numerik
partieller Differentialgleichungen“ vorgestellten numerischen Verfahren zur Lösung partieller
Differentialgleichungen implementiert werden. Ziel ist die Erstellung eines effizienten,
selbstadaptiven Programmpakets zur Berechnung von Näherungslösungen elliptischer
Differentialgleichungen mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode. Programmierkenntnisse in C
werden vorausgesetzt und im Rahmen der praktischen Übungen weiter ausgebaut. Zusätzlich
findet eine Einführung in die in der Arbeitsgruppe verwendeten Programmpakete statt.
Studierenden, die vorhaben, in der Angewandten Mathematik eine Zulassungs- oder
Masterarbeit zu schreiben, wird die Teilnahme an den praktischen Übungen empfohlen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Raum 215, Hermann–Herder–Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–11 Uhr, Raum 210, Hermann–Herder–Str. 10 |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. P. Schreier |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung sollen die in der Vorlesung entwickelten und analysierten Verfahren
praktisch umgesetzt und experimentell getestet werden. Dies wird mit Hilfe der kommerziellen
Software MATLAB zur Lösung und Visualisierung mathematischer Probleme geschehen.
Elementare Programmierkenntnisse und Erfahrung im Umgang mit MATLAB werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Theorie und Numerik partieller Differerentialgleichungen I (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr und n.V., Zimmer 209, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanassopoulos |
Vorbesprechung: | Mo, 21.07.2014, 13:30 Uhr, SR 216, Hermann-Herder-Str. 10 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Proseminar sollen weiterführende Themen der Numerik wie die Lösung großer linearer
Gleichungssysteme, die Behandlung von Bézier-Kurven und die Lösung restringierter
Optimierungsprobleme diskutiert werden.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis, Vorlesung Numerik |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag und zweiseitige Ausarbeitung |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr und n.V., Zimmer 209, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben |
Proseminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. K. Wendland |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | PD E. Scheidegger |
Vorbesprechung: | Mo 21.07.2014, 12–13 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/WiSe14/SymmetrischeFunktionen.html |
Inhalt:
Ein symmetrisches Polynom ist ein Polynom in n Variablen, welches invariant unter
Permutationen der Variablen ist. Symmetrische Polynome treten natürlich in der Beziehung
zwischen den Nullstellen eines Polynoms in einer Variable und seinen Koeffizienten auf. Nach
dem Satz von Vieta sind die Koeffizienten dieses Polynoms wiederum Polynome in den
Nullstellen, wobei die Reihenfolge der Nullstellen keine Rolle spielt. Dies führt auf die
elementar–symmetrischen Polynome, die eine fundamentale Rolle spielen, da alle symmetrischen
Polynome durch Linearkombinationen von elementar-symmetrischen ausgedrückt werden
können.
Unabhängig davon bilden die symmetrischen Polynome interessante Strukturen. Wir werden weitere ausgezeichnete symmetrische Polynome, wie z. B. die Schurpolynome kennenlernen. Deren Multiplikation kann mit Hilfe von Young–Tableaux grafisch dargestellt werden:
Die Verallgemeinerung auf unendlich viele Variablen führt zum Ring der symmetrischen Funktionen, welcher eine zentrale Rolle in der Kombinatorik und in der Darstellungstheorie spielt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Sprechstunde Assistent: | Mi 16–17 Uhr, Raum 329, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Hans Rudolf Lerche |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Do 31.07.2014, 13:30 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Eintrag in eine Liste im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 bzw. 245, Eckerstr. 1) ab 01. Juli bis zum 29. Juli 2014 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Proseminar behandelt einige grundlegende Ergebnisse der Kombinatorik. Zum Beispiel
geht es um Abzählen. Es zeigt sich aber schnell, dass Zählen oft schwerer ist, als man
zunächst glaubt. Man sieht dies an folgendem (von Reverend Kirkman 1851 formuliertem)
Problem:
Man führe 15 Schulmädchen an 7 Sonntagen in jeweils 5 Dreierreihen so spazieren, dass jedes
Paar an genau einem Sonntag in einer Reihe zusammentrifft. Wie viele Möglichkeiten gibt es?
Der besondere Reiz der Kombinatorik besteht darin, dass man mit elementaren Hilfsmitteln bei
einfach zu formulierenden Fragen bereits zu tiefen Resultaten gelangen kann.
Eine Einführung zu der Frage „Wie halte ich einen mathematischen Vortrag“ wird in der
Vorbesprechung gegeben.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I und Lineare Algebra I |
Sprechstunde Dozent: | Di, 11–12 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozenten: | Prof. Dr. V. Bangert, Prof. Dr. S. Goette |
Zeit/Ort: | Mo 10–12 Uhr, Di 14–16 Uhr, SR 125; Mi 16–18 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Beginn: | 07.01.2015 |
Tutorium: | Anja Fuchshuber |
Vorbesprechung: | Di 22.07.2014, 13:00–14:00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bei Sabine Keim, Mo–Fr 9–12 Uhr, Raum 341, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im täglichen Leben spielt Mathematik eine ähnlich wichtige Rolle wie andere Wissenschaften. Sie
hilft, Probleme aus verschiedensten Bereichen zu beschreiben, zu verstehen, und oft auch zu
lösen. Sie ist die Basis für viele technische Errungenschaften des modernen Lebens. Für den
Laien ist das in den meisten Fällen nicht erkennbar, da der mathematische Hintergrund
oberflächlich in der Regel nicht sichtbar ist.
Beispiele hierfür sind Probleme der Datenverarbeitung (CD-Spieler, Handys, Online-Banking), oder aber technische Geräte wie Navigationssysteme (Standortbestimmung, Routenplanung). Auch in den Gesellschaftswissenschaften spielt Mathematik eine Rolle, beispielsweise Spieltheorie in den Wirtschaftswissenschaften.
In den Vorträgen soll es darum gehen, einzelne Anwendungen zunächst vorzustellen, das zugrundeliegende mathematische Problem herauszuarbeiten und dann seine Lösung zu präsentieren. Die angegebene Literatur dient dabei nur als erster Anhaltspunkt, weitere Quellen sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst finden.
Eigene Themenvorschäge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen, sofern sie in den Rahmen des Proseminars passen. In diesem Fall bitten wir, rechtzeitig vor der Vorbesprechung mit einem der Dozenten Kontakt aufzunehmen.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. (nach dem Praxissemester) |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen; für einzelne Vorträge sind weiterführende Vorlesungen erforderlich, siehe Programm |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozenten: | V. Bangert: Di 14:15–15:00 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1, S. Goette: Mi 13:10–13:55 Uhr, Zi. 340, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Do 9–12 Uhr, Zi. 325, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Dieses Proseminar richtet sich in erster Linie an Studierende des Lehramts |
Seminar: | |
Dozenten: | Dr. A. Degeratu, Prof. Dr. S. Goette |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Anda Degeratu |
Vorbesprechung: | Mo 28.07.2014, 13:15 Uhr, SR 414, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der Riemannschen Geometrie liefert Parallelverschiebung entlang von Schleifen an x ∈ M eine
Gruppe von Isometrien des Tangentialraums TxM, die Holonomiegruppe. Wenn die universelle
Überlagerung von M weder ein Riemannsches Produkt noch ein symmetrischer Raum ist,
kommen nach einem Resultat von Berger nur noch die Gruppen SO(n), U(k), SU(k)
(dim M = n = 2k), Sp(ℓ) ⋅ S1, Sp(ℓ) (n = 4ℓ), G
2 (n = 7) und Spin(7) (n = 8) in Frage. Dabei
ist die Gruppe SO(n) der generische Fall; alle anderen bezeichnet man als spezielle
Holonomiegruppen.
Je kleiner die Holonomiegruppe ist, desto mehr parallele Strukturen trägt M. So besitzt TM für Mannigfaltigkeiten mit Holonomie U(k), SU(k) oder Sp(ℓ) eine parallele komplexe Struktur, im Fall Sp(ℓ) sogar eine quaternionische. Von speziellem Interesse in Mathematik und Physik sind beispielsweise Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten (Holonomie SU(k)) sowie G2-Mannigfaltigkeiten.
Während sich Calabi-Yau-Mannigfaltigkeiten mit geometrischen und algebraischen Methoden gut studieren lassen, wurden kompakte Mannigfaltigkeiten mit Holonomie G2 und Spin(7) erst von Joyce konstruiert. In diesem Seminar wollen wir spezielle Eigenschaften sowie die Joyce-Konstruktion von G2-Mannigfaltigkeiten kennenlernen. Dazu beginnen wir der verwandten, aber etwas einfacheren Kummer-Konstruktion von K3-Flächen, das heißt, von kompakten 4-Mannigfaltigkeiten mit Holonomie SU(2) = Sp(1).
Literatur:
Typisches Semester: | 1.–3. Semester Master |
ECTS-Punkte: | B.Sc.: 4 Punkte; M.Sc.: 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie (Riemannsche Geometrie) |
Nützliche Vorkenntnisse: | Komplexe Geometrie, Analysis elliptischer Differentialgleichungen |
Studienleistung: | Regelmäßige Anwesenheit |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozenten: | A. Degeratu: Mo 13–14 Uhr, Zi. 328, Eckerstr. 1 S. Goette: Mi 13:10–13:55 Uhr, Zi 340, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Di 12–14 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Fritz Hörmann |
Vorbesprechung: | Mi 23.07.2014, 13:00 (!) Uhr, SR 218, Eckerstr.1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Frei, Raum 433, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Eine interessante Klasse von affinen Varietäten sind solche, die zusätzlich eine Gruppenstruktur
tragen. Dabei fordert man, dass die Multiplikationsabbildung G × G → G und die
Inversenbildung G → G Morphismen von Varietäten (also durch Polynome gegeben) sind. Die
zugehörigen Koordinatenringe nennt man Hopfalgebren. Sie sind hochsymmetrische Objekte und
haben eine interessante Theorie, insbesondere in dem Fall, dass sie endliche k-Algebren sind.
Überraschenderweise können die Hopfalgebren in diesem Fall durch einfache lineare Algebra
beschrieben werden, selbst wenn man darauf verzichtet, den Grundkörper als algebraisch
abgeschlossen anzunehmen.
Dieser schöne und wichtige Zusammenhang ist jedoch recht tiefliegend und ihn zu verstehen wird das Hauptziel des Seminares sein. Er ist der Ausgangspunkt für eine ganze Reihe moderner Theorien in der arithmetischen algebraischen Geometrie, wie z. B. der p-adischen Hodgetheorie, außerdem spielt er eine tragende Rolle in der Klassifikation sogenannter elliptischer Kurven und abelscher Varietäten.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra, Algebra und Zahlentheorie |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Halten eines Vortrags |
Sprechstunde Dozentin: | Di 11–12 Uhr und n.V., Raum 434, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Die Veranstaltung ist als Bachelor-Seminar geeignet |
Seminar: | |
Dozenten: | Prof. Dr. D. Kröner, Prof. Dr. P. Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 226, Hermann–Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Johannes Daube |
Vorbesprechung: | Mo 21.07.2014, 14:00 Uhr, Zi. 227, Hermann-Herder-Str. 10 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Ruf, Sekretariat der Abt. für Angewandte Math., Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10. Eintragungen sind ab sofort möglich. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Viele in der Natur auftretende Phänomene, z. B. Wachstumsprozesse, werden durch gewöhnliche
Differentialgleichungen modelliert, deren Lösung im Allgemeinen durch eine glatte Lösung
gegeben ist. Die Messergebnisse zu dem entsprechenden realen Experiment sind allerdings oft
durch eine nicht glatte Funktion, vielmehr durch eine zittrige Kurve gegeben. Ziel ist es, die
gewöhnlichen Differentialgleichungen so zu „manipulieren“, dass ihre Lösungen mit der
zittrigen Kurve besser übereinstimmen. Dies führt zum Konzept von stochastischen
Differentialgleichungen.
Ziel des Seminars ist es, eine Einführung in die Theorie und – wenn es die Zeit erlaubt – die Numerik stochastischer Differentialgleichungen zu geben. Vorkenntnisse aus der Stochastik (z. B. aus der Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie) und der Theorie und Numerik für partielle Differentialgleichungen sind wünschenswert.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
Sprechstunde Dozenten: | Prof. Kröner, Mi 11–12 Uhr, Zi. 215, Hermann–Herder-Str. 10 Prof. Pfaffelhuber, Fr 16–17 Uhr, Raum 241, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi, 16–17 Uhr und n. V., Zi. 212, Hermann–Herder–Str. 10 |
Seminar: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di 16–18 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-stündig, nach Vereinbarung |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Montag, 21.07.2014, 13 Uhr, Raum 310, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ws14/forcingseminar.html |
Inhalt:
Der Baire’sche Kategoriensatz sagt:
„In einem vollständigen metrischen Raum ist der Schnitt abzählbar vieler offener dichter Mengen dicht.“
Mit Hilfe dieses Satzes lassen sich Existenzbeweise führen. Martins Axiom, das bekannteste Forcingaxiom, ist konsistent relativ zu ZFC und kann als Variation der Baire’schen Aussage verstanden werden:
„In jeder Halbordnung mit höchstens abzählbaren Antiketten ist der Schnitt ℵ1 vieler offener dichter Mengen dicht.“
In diesem Seminar werden wir Forcingaxiome im Hinblick auf ihre relative Konsistenz und auf ihre Konsequenzen hin untersuchen. Das Thema ist für Masterarbeiten geeignet.
Literatur:
Typisches Semester: | mittleres |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Logik, Unabhängigkeitsbeweise |
Studienleistung: | Vortrag |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Raum 310, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. L. Rüschendorf |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | B. Köpfer |
Vorbesprechung: | Mi 16.07.2014, 13:00 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich bis zum 14.07.2014 in eine Liste ein, die im Sekretariat der Stochastik (Zi. 226 oder Zi. 245) ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dem Seminar werden Themen aus der stochastischen Integration und Finanzmathematik
erweitert und vertieft. Thema sind z. B. Portfolio-Optimierung, Tanaka-Formel und Lokalzeit,
Hedgen von Derivaten und Unvollständige Märkte.__________________________________________________
Typisches Semester: | ab 3. Semester im Master |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastische Integration und Finanzmathematik |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr, Zi. 242, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 10–11 Uhr, Zi. 227, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel, P. Pandžić (voraussichtlich) |
Zeit/Ort: | Fr 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | A. Sartori |
Vorbesprechung: | Fr 18.07.2014, 9:00 Uhr s.t., SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/soergel/SeminarSpieg1415.html |
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende im Bachelorstudiengang sowie an Studierende im
Lehramtsstudiengang.
Das Seminar soll in die Theorie endlicher und affiner Spiegelungsgruppen einführen. Eine Spiegelungsgruppe ist eine Gruppe von Bewegungen eines euklidischen Raumes, die durch Spiegelungen erzeugt wird.
Wir werden unter anderem die endlichen Spiegelungsgruppen klassifizieren, eine Darstellung durch Erzeugende und Relationen herleiten, und die Ringe der invarianten Polynomfunktionen studieren.
Literatur:
Typisches Semester: | 3.–5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra I und II, Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Do 11:30–12:30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Pavle Pandžić (voraussichtlich) |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 218, Eckerstraße 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Fr 25.07.2014, 9:00 s.t., SR 404, Eckerstraße 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
This will be an introductory seminar on complex semisimple Lie algebras. It will underpin the
course on Harish–Chandra modules with foundational material, but is also a central chapter of
Lie theory in itself. We will take the text of Humphreys as a guideline.
Literatur:
Typisches Semester: | 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie (vor Galoistheorie), Kommutative Algebra |
Folgeveranstaltungen: | Bei genügend Interesse weiterführendes Seminar. |
Kommentar: | Die Veranstaltung wird auf Englisch abgehalten. Sie ist gut geeignet, um Arbeiten bei Prof. Soergel vorzubereiten. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Wang |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | C. Ketterer |
Vorbesprechung: | Do 24.07.2014, 14–16 Uhr, SR 414, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der Analysis und Numerik spielt das Eigenwertproblem eine wesentliche Rolle. In dem Seminar untersuchen wir verschiedene Eigenwertprobleme. Wir fangen von Sturm-Liouvilleschem Eigenwertproblem an. Weiter wollen wir verschiedene Probleme über den ersten Eigenwert des Laplace-Operators ausführlich betrachten.
1. Sturm-Liouvilleschem Eigenwertproblem
2. Eigenwerte des Laplace-Operators, Rayleigh-Ritz-Ungleichung
3. Faber-Krahn-Ungleichung des ersten Eigenwert des Laplace-Operators
4. Szegö-Weinberger-Ungleichung
5. Payne-Pólya-Weinberger-Ungleichung
6. . . .______________________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Sprechstunde Dozent: | Mi 10:30–11:30 Uhr, Zi. 210, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | wird in der Vorlesung mitgeteilt |
Seminar: | |
Dozent: | PD Dr. Dr. Heinz Weisshaupt |
Zeit/Ort: | Blockseminar, Termin nach Absprache |
Vorbesprechung: | Di 29.07.2014, 14:15 Uhr, SR 119, Eckerstrasse 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar behandelt Fragestellungen der konvexen Geometrie.
Trotz der Einfachheit der Definition einer konvexen Menge – wir nennen eine Teilmenge eines Vektorraumes konvex, wenn diese mit je zwei ihrer Punkte auch deren Verbindungsstrecke enthält – ist das Gebiet der konvexen Geometrie ausgesprochen reichhaltig und viele relativ elementare Resultate sind doch tiefliegend und besitzen überraschende Anwendungen.
Das Seminar bietet einen Einstieg in das Gebiet. Vorkenntnisse in konvexer Geometrie sind nicht erforderlich.
Auf Wunsch kann auch ein Proseminar oder zweites Seminar aus einem benachbarten Gebiet (metrische Geometrie oder geometrische Topologie) angeboten werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester geeignet; auch für höhere Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis, Lineare Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Nach Vereinbarung |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Martin Schumacher |
Zeit/Ort: | Mi 10:00–11:30 Uhr, HS Med. Biometrie und Med. Informatik, Stefan-Meier-Str. 26 |
Vorbesprechung: | Vorbesprechung mit Hinweisen auf einführende Literatur: Mi, 30.07.2014, 11:30–12:30 Uhr, Konferenzraum IMBI, Stefan-Meier-Str. 26 |
Teilnehmerliste: | Vorherige Anmeldung per email (sec@imbi.uni-freiburg.de) ist erwünscht. |
Web-Seite: | http://portal.uni-freiburg.de/imbi/lehre/wintersemester/Hauptseminar/ |
Inhalt:
Moderne statistische Methoden und Modellierungstechniken im Bereich der Biostatistik
adressieren komplexe Fragestellungen in den biomedizinischen Wissenschaften, wie z. B. die
Einbeziehung molekularer Information in Studien zur Ätiologie, Diagnose/Prognose und
Therapie. Eine Auswahl solcher Problemstellungen soll in den Seminarvorträgen vorgestellt
werden, die sich an kürzlich erschienenen Originalarbeiten orientieren; die genaue thematische
Ausrichtung wird noch festgelegt.
Zu Beginn des Seminars werden ein oder zwei Übersichtsvorträge stehen, die als vertiefende Einführung in die Thematik dienen.
Das Hauptseminar ist terminlich und inhaltlich mit dem Oberseminar „Medizinische
Statistik“ abgestimmt.
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Das Seminar beginnt am 22.10.2014 und endet mit dem 11.02.2015._____________________________
Typisches Semester: | Für Masterstudent(inn)en |
Notwendige Vorkenntnisse: | gute Kenntnisse in Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematischer Statistik |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Lesekurs: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten des Mathematischen Instituts |
Zeit/Ort: | nach Vereinbarung |
Inhalt:
In einem Lesekurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ wird der Stoff einer vierstündigen Vorlesung im
betreuten Selbststudium erarbeitet. In seltenen Fällen kann dies im Rahmen einer Veranstaltung
stattfinden; üblicherweise werden die Lesekurse aber nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt.
Bei Interesse nehmen Sie vor Vorlesungsbeginn Kontakt mit einer Professorin/einem Professor
bzw. einer Privatdozentin/einem Privatdozenten auf; in der Regel wird es sich um die
Betreuerin/den Betreuer der Master-Arbeit handeln, da der Lesekurs als Vorbereitung auf die
Master-Arbeit dienen kann.
Der Inhalt des Lesekurses, die näheren Umstände sowie die zu erbringenden Studienleistungen (typischerweise regelmäßige Treffen mit Bericht über den Fortschritt des Selbststudiums, eventuell Vorträge in einer Arbeitsgruppe (einem Oberseminar, Projektseminar . . .)) werden zu Beginn der Vorlesungszeit von der Betreuerin/dem Betreuer festgelegt. Die Arbeitsbelastung sollte der einer vierstündigen Vorlesung mit Übungen entsprechen.
Die Betreuerin/der Betreuer entscheidet am Ende der Vorlesungszeit, ob die Studienleistung bestanden ist oder nicht. Im Vertiefungsmodul wird der Stoff des Lesekurses in der mündlichen Abschlussprüfung zusammen mit dem weiteren Stoff abgeprüft.__________________________________
Typisches Semester: | 9. Fachsemester, unmittelbar vor der Master-Arbeit |
Kommentar: | Teil des Vertiefungsmoduls im Master-Studiengang |
Notwendige Vorkenntnisse: | hängen vom einzelnen Lesekurs ab |
Studienleistung: | wird vom Betreuer festgelegt |
Prüfungsleistung: | Das Vertiefungsmodul wird mit einer mündlichen Prüfung über u.a. den Stoff des Lesekurses abgeschlossen. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Die Dozenten des Graduiertenkollegs |
Zeit/Ort: | Mi 14:00–16:00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
We are studying a subject within the scope our Graduiertenkolleg “Cohomological Methods in
Geometry”: algebraic geometry, arithmetic geometry, representation theory, differential topology
or mathematical physics or a mix thereof.
The precise topic will be chosen at the end of the preceeding semester. The program will be made available via our web site.
The level is aimed at our doctoral students. Master students are very welcome to participate as well. ECTS points can be gained as in any other seminar. For enquiries, see Prof. Dr. A. Huber-Klawitter or any other member of the Graduiertenkolleg._________________________________
Typisches Semester: | ab 7. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | je nach Thema, meist algebraische Geometrie |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do 17:00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17:00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16:30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-freiburg.de/kolloquium/
Impressum
Herausgeber:
Mathematisches Institut
Eckerstr. 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761-203-5534
E-Mail: institut@math.uni-freiburg.de