Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) n.V. |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanassopoulos |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Numerik ist eine Teildisziplin der Mathematik, die sich mit der praktischen Lösung
mathematischer Aufgaben beschäftigt. Dabei werden Probleme in der Regel nicht exakt sondern
approximativ gelöst. Typische Beispiele sind die Bestimmung von Nullstellen einer Funktion oder
die Lösung linearer Gleichungssysteme. In der Vorlesung werden einige grundlegende numerische
Algorithmen vorgestellt und im Hinblick auf Rechenaufwand sowie Genauigkeit untersucht. Die
Vorlesung ist der zweite Teil eines zweisemestrigen Kurses. Der Besuch der begleitenden
praktischen Übungen wird empfohlen. Diese finden 14-täglich im Wechsel mit der Übung zur
Vorlesung statt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 der Vorlesung zusammen) 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur nach dem 2. Teil |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u. n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 208, Hermann-Herder-Str. 10, u. n.V. |
Vorlesung: | |
Dozent: | N. N. |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, HS Rundbau, Albertstr. 21 |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.), n. V. |
Tutorium: | Felix Hermann |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der zweite Teil der Stochastik behandelt allgemeine Wahrscheinlichkeitsräume, das starke
Gesetz großer Zahlen und den zentralen Grenzwertsatz. Darüber hinaus wird einen
Fortführung in Grundprobleme der Statistik gegeben, wie erwartungstreue Schätzer,
Maximum-Likelihood-Schätzer und Testtheorie.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Lineare Algebra und Analysis |
Folgeveranstaltungen: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Studienleistung: | regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur am Ende des 2. Teils |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Di, Mi 10–12 Uhr, Zi. 244, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | JProf. Dr. Nadine Große |
Zeit/Ort: | Fr 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. (14-tägl.) n.V. |
Tutorium: | Dr. Doris Hein |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ngrosse/teaching/ElemGeo.html |
Inhalt:
Geometrie ist ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens ; sie hilft uns, uns im uns
umgebenden Raum zurechtzufinden. Wir lernen die mathematischen Grundlagen der
Euklidischen und nicht-Euklidischen Geometrie kennen und behandeln einige ausgewählte
Themen :
Die Veranstaltung ist verpflichtend für Studierende des Lehramts nach der Prüfungsordnung von 2010, kann aber auch im Bachelor Mathematik besucht werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13 :10–13 :55 Uhr, Zi. 325, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 323, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. |
Tutorium: | Dr. Oliver Bräunling |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithgeom/lehre/ss16/ftheorie/ftheorie16.htm |
Inhalt:
Die Funktionentheorie beschäftigt sich mit Funktionen f : ℂ →ℂ, die komplexe Zahlen auf komplexe Zahlen
abbilden. Viele Konzepte der ANALYSIS I lassen sich direkt auf diesen Fall übertragen, z.B. die Definition der
Differenzierbarkeit. Man würde vielleicht erwarten, dass sich dadurch eine zur ANALYSIS I analoge Theorie
entwickelt, doch viel mehr ist wahr : Man erhält eine in vielerlei Hinsicht elegantere und einfachere Theorie.
Beispielsweise impliziert die komplexe Differenzierbarkeit auf einer offenen Menge, dass eine Funktion sogar
unendlich oft differenzierbar ist, und dies stimmt weiter mit Analytizität überein. Für reelle Funktionen sind alle
diese Begriffe unterschiedlich. Doch auch einige neue Ideen sind notwendig : Für reelle Zahlen a,b integriert man
für
über die Elemente des Intervalls [a,b] bzw. [b,a]. Sind a,b jedoch komplexe Zahlen, ist nicht mehr so klar, wie man ein solches Integral auffassen soll. Man könnte z.B. in den komplexen Zahlen entlang der Strecke, die a,b ∈ℂ verbindet, integrieren, oder aber entlang einer anderen Kurve, die von a nach b führt. Führt dies zu einem wohldefinierten Integralbegriff oder hängt ein solches Kurvenintegral von der Wahl der Kurve ab ?
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I und Lineare Algebra I |
Nützliche Vorkenntnisse: | Analysis II |
Studienleistung: | erfolgreiche Teilnahme an Übungen ; siehe Modulhandbuch |
Prüfungsleistung: | siehe Modulhandbuch |
Sprechstunde Dozentin: | Di 10 :30–11 :30 Uhr, Zi. 434, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 436, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Di, Do 12–14 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. B. Mramor |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/geometrie/lehre/ss2016/vorlesung/Topologie/index.html |
Inhalt:
Die Vorlesung baut auf den Kenntnissen auf, die in den Vorlesungen „Analysis I, II“ über die
Topologie von ℝ und ℝn erworben wurden. Sie besteht aus zwei Teilen. Im ersten und längeren
Teil wird die mengentheoretische Topologie bis zu dem Grad entwickelt, der für fortgeschrittene
Vorlesungen in fast allen Bereichen der Mathematik nützlich ist. Der zweite Teil bietet eine
Einführung in die Idee und in einige elementare Gegenstände der algebraischen Topologie
(Homotopie, Fundamentalgruppe und Überlagerungen). Diese Begriffe spielen schon in den
elementaren Teilen der Analysis, Funktionentheorie und Geometrie eine wichtige Rolle. Zur
Vorlesung existiert ein Skriptum.
Literatur:
Typisches Semester: | 4.–6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–II und Lineare Algebra I |
Folgeveranstaltungen: | Im WS 2016/17 ein Seminar für Studierende im Lehramtsstudiengang |
Studienleistung: | Erfolgreiche Bearbeitung von 50% der Übungsaufgaben |
Prüfungsleistung: | Studienleistung plus Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 13–16 Uhr, Zi. 327, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Kommutative Algebra ist eine allgemeinere Version der linearen Algebra über kommutativen
Ringen statt über Körpern. Der Begriff des Moduls ersetzt den des Vektorraums. Weite Teile von
Geometrie und Analysis verwenden diese Konzepte oder Variationen. Hauptanwendungsgebiet
sind jedoch Zahlentheorie und algebraische Geometrie. Wir werden die formale Theorie daher
mit einem der wichtigsten Anwendungsfälle kombinieren und gleichzeitig die Grundlagen der
algebraischen Geometrie erarbeiten.
Algebraische Varietäten sind Lösungsmengen polynomialer Gleichungssysteme. Dies sind geometrische Objekte, die wir mit algebraischen Methoden studieren. Die Theorie der affinen Varietäten entspricht der Theorie der Ideale in Polynomringen mit endlich vielen Variablen. Damit ist der Bogen zur kommutativen Algebra gespannt.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Algebra |
Folgeveranstaltungen: | wird im WS 16/17 angeboten |
Studienleistung: | Übungsaufgaben |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 14–17 Uhr, Zi. 422, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Di, Do 10–12 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2std. n.V. |
Tutorium: | Fiorella Guichardaz |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ss16/MathLogik.html |
Inhalt:
Dies ist eine Einführung in die mathematische Logik. Der Begriff eines mathematischen Beweises
wird präzisiert. Kann man das Nachprüfen von Beweisen oder gar das Finden von Beweisen
geeigneten Computern überlassen ? Von welchen (nicht beweisbaren) Grundprinzipien geht man
aus ? Gegenstände der Vorlesung sind der Gödel’sche Vollständigkeitssatz und die Gödel’schen
Unvollständigkeitssätze und Einführungen in die ersten Grundlagen der Rekursionstheorie, der
Modelltheorie und der Mengenlehre.
Information über die Studien- und die Prüfungsleistung findet man auf der Webseite der Vorlesung.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem vierten Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Folgeveranstaltungen: | weiterführende Vorlesungen in der mathematischen Logik |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n.V., Zi. 307, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Patrick Dondl |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 12–14 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der Funktionalanalysis betrachten wir die Eigenschaften unendlichdimensionaler
Vektorräume und der Abbildungen zwischen solchen Räumen. Insbesondere liegt in
dieser Vorlesung das Augenmerk auf Funktionenräumen und Abbildungen, die bei der
Lösung von partiellen Differentialgleichungen eine Rolle spielen : Im Gegensatz zum
klassischen Zugang, bei dem eine Differentialgleichung als punktweise Bedingung an eine
Funktion aufgefasst wird, interpretieren wir im funktionalanalytischen Zugang den
Differentialoperator als lineare Abbildung zwischen zwei geeigneten Funktionenräumen. Die
Frage nach der Wohlgestelltheit der Differentialgleichung ist dann gleichbedeutend mit
der Frage, ob diese lineare Abbildung bijektiv ist und die inverse Abbildung stetig
ist.
Im Vergleich zur linearen Algebra treten bei der Behandlung unendlichdimensionaler Räume neue Probleme auf – zum Beispiel ist nicht mehr jede lineare Abbildung automatisch stetig und nicht jede beschränkte Folge besitzt eine konvergente Teilfolge. Wir beweisen in der Vorlesung eine Reihe von Sätzen, die helfen solche Schwierigkeiten zu überwinden. Beispielsweise führen wir eine neue Art von Konvergenz (die sogenannte „schwache Konvergenz“) ein, für welche solche konvergenten Teilfolgen beschränkter Folgen in geeigneten Funktionenräumen wieder existieren.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I–III, Lineare Algebra I–II |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mo, Mi 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Z. Sun |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In dieser Vorlesung untersuchen wir die linearen elliptischen partiellen Differentialgleichungen.
∙ die harmonische Funktionen
∙ die Poisson-Gleichungen
∙ das Maximum-Prinzip
∙ die Schauder-Theorie
∙ die Krylov-Safonov-Theorie
∙ die Moser-Theorie
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis III |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis |
Folgeveranstaltungen: | PDE II oder Seminar |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15-12 :15 Uhr, Zi. 209, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 14–16 Uhr, Zi. 204, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Fritz Hörmann |
Zeit/Ort: | Di, Do 14–16 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithgeom/lehre/ss16/algzt.html |
Inhalt:
Zahlentheorie beschäftigt sich mit den Eigenschaften der ganzen Zahlen. Fragen nach
der Lösbarkeit von Gleichungen (z.B. x3 + y3 = z3) führen schnell dazu, dass man
den Zahlbereich vergrößert (z.B. x3 + y3 = (x + y)(x + ρy)(x + ρ2y) für ρ = e2πi?3).
Algebraische Zahlentheorie konzentriert sich auf diese Verallgemeinerungen von ℤ und ihre
Eigenschaften.
Wir wollen diese Zahlbereiche definieren und ihre grundlegenden Eigenschaften studieren. Sie verhalten sich zum Teil ähnlich zu den ganzen Zahlen, aber es treten auch neue Phänomene auf. Betrachtet man zum Beispiel den Zahlbereich
so gibt es keine eindeutige Primfaktorzerlegung mehr, wie man an den beiden wesentlich verschiedenen Zerlegungen
sehen kann. Wichtigste Ziele sind die Endlichkeit der Klassenzahl (sie misst, wie sehr die Eindeutigkeit der Primfaktorzerlegung fehlschlägt) und der Dirichletsche Einheitensatz.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Kommutative Algebra |
Studienleistung: | Lösen von Übungsaufgaben und Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Di 16–18 Uhr, Zi. 421, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Diese Veranstaltung wird nur in größeren Abständen angeboten. |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Di, Do 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Dr. A. Sartori |
Inhalt:
Das zentrale Thema der Vorlesung im Sommersemester soll die Kategorie von
Bernstein-Gelfand-Gelfand werden, die einen besonders gut zugänglichen Modellfall für
allgemeinere Kategorien von Darstellungen bildet. Wie ausführlich die Motivation zur
Untersuchung dieser Kategorie von Darstellungen und Grundlagen zu halbeinfachen
Lie-Algebren diskutiert werden, wird von den Hörern abhängen.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen, Algebra und Zahlentheorie, Einführung in die kommutative Algebra und algebraische Geometrie |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12 :30–13 :30 Uhr, Zi. 429, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 419, Ecerkstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Di, Mi 12–14 Uhr, SR 404. Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. |
Tutorium: | Juan-Diego Caycedo |
Web-Seite: | http ://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/ veranstaltungen/ss16-modelltheorie.html |
Inhalt:
Die Vorlesung kann als Supplement zum unten angegebenen Lehrbuch dienen. Es gibt sechs
Kapitel.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Modelltheorie I oder Mathematische Logik |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 304, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Di, Mi 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | Wahid Khosrawi-Sardroudi |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Anschluss an die Vorlesung stochastische Prozesse befasst sich diese Vorlesung nun
ausführlich mit den Finanzmathematischen Fragestellungen. Zunächst wird, ganz ohne
stochastisches Kalkül Finanzmathematik in diskreter Zeit bearbeitet werden. Hier
können viele Fragestellung bereits ausführlich behandelt werden. Anschließend werden
die allgemeinen Fundamentalsätze für Semimartingale abgeleitet. Es schließt sich die
Behandlung von Zins- und Kreditrisikomärkten an und die Anwendung auf affine
Zinsstrukturmodelle.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 2. Semester im Master |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 224, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Do 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | H. Eberlein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Als Modelle für viele physikalische Vorgänge, wie z. B. der Bestimmung einer Temperaturverteilung,
der Beschreibung von Schwingungen von Membranen oder von Strömungen von Flüssigkeiten,
treten partielle Differentialgleichungen auf.
Im ersten Teil der Vorlesung werden wir diese Grundgleichungen der Mathematischen Physik aus der Sicht der Kontinuumsmechanik herleiten sowie Grundprinzipien für die Modellierung von Materialeigenschaften kennenlernen.
Im zweiten Teil der Vorlesung werden wir die mathematische Theorie der stationären Stokesgleichungen entwickeln.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik Partieller Differentialgleichungen oder Funktionalanlysis |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 14–17 Uhr, Zi. 144, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Doris Hein |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Inhalt:
Symplektische Geometrie ist die natürliche Geometrie, die Hamiltonschen Systemen und damit
einer Formulierung der klassischen Mechanik zugrunde liegt.
In dieser Vorlesung werden wir zunächst lineare symplektische Geometrie anschauen, die statt eines Skalarproduktes eine schiefsymmetrische Bilinearform zugrunde legt und nur in geraden Dimensionen existiert. Danach werden die Begriffe dann auf Mannigfaltigkeiten verallgemeinert, indem wir uns Differentialformen anschauen und die Eigenschaften einer symplektischen Form in diese Sprache übersetzen. Hierbei stellt sich heraus, dass lokal alle symplektischen Mannigfaltigkeiten gleich aussehen.
Außerdem werden wir symplektische Abbildungen und insbesondere Hamiltonsche Systeme und ihre Eigenschaften beschreiben. Insbesondere gibt es in der Sprache der symplektischen Geometrie einfache Formulierungen für physikalische Aussagen wie Energieerhaltung. Falls Zeit bleibt, leiten wir daraus die Kontaktgeometrie her, die ungerade Dimensionen betrachtet und der symplektischen Geometrie sehr ähnlich ist.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis, Lineare Algebra, Differentialgeometrie |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 323, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. Andrej Depperschmidt |
Zeit/Ort: | Mo 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. in der ersten Vorlesung |
Tutorium: | Benedikt Köpfer |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Markovprozesse ist eine für viele Anwendungen wichtige Klasse von stochastischen Prozessen. In
dieser Vorlesung beschäftigen wir uns hauptsächlich mit einer speziellen Unterklasse von
Markovprozessen, nämlich Markovketten in diskreter Zeit. Einfache Irrfahrt auf den
ganzen Zahlen ist eins der wichtigen Beispiele. Eine Auswahl aus der Fülle von weiteren
wichtigen Beispielen wird sowohl in der Vorlesung als auch in den Übungen behandelt. Es
werden grundlegende Begriffe wie Irreduzibilität, Aperiodizität, Rekurrenz, Transienz
erläutert und das Langzeitverhalten von Markovketten studiert. Mit dem Ergodensatz
werden wir eine Verallgemeinerung der Gesetze der großen Zahlen auf Markovketten
kennenlernen.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Stochastik |
Nützliche Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Do 12–13 Uhr, Zi. 248, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mi 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr, Zi. 227, Eckerstr. 1 |
Vorlesung: | |
Dozent: | Prof. Dr. Patrick Dondl |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, HS II, Albertstr. 23b |
Übungen: | 2-std. n. V. (14-tägl.) |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Differentialgleichungen sind ein wichtiges mathematisches Werkzeug zur Beschreibung realer
Vorgänge wie beispielsweise der Flugbahn eines Körpers. In der Vorlesung werden numerische
Verfahren zur praktischen Lösung gewöhnicher Differentialgleichungen der Form y′(t) = f(t,y(t))
sowie einfacher partieller Differentialgleichungen, bei denen mehrere unabhängige Variablen
auftreten, diskutiert.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 5 Punkte oder zusammen mit den Prakt. Übungen Numerik für Differentialgleichungen 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik I |
Studienleistung: | Aktive Teilnahme an den Übungen |
Prüfungsleistung: | Klausur |
Sprechstunde Dozent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, HS 1098, KG I |
Übungen: | Di 16–18 Uhr, HS 1, Alte Universität |
Tutorium: | Dr. E.A. v. Hammerstein |
Web-Seite: | |
Inhalt:
This course covers an introduction to financial markets and products. Besides futures and
standard put and call options of European and American type we also discuss interest-rate
sensitive instruments such as swaps.
For the valuation of financial derivatives we first introduce financial models in discrete time as
the Cox–Ross–Rubinstein model and explain basic principles of risk-neutral valuation. Finally,
we will discuss the famous Black–Scholes model which represents a continuous time model for
option pricing.
The course, which is taught in English, is offered for the first year in the Finance profile of the M.Sc. Economics program as well as for students of M.Sc. and B.Sc. Mathematics and M.Sc. Volkswirtschaftslehre.
For students who are currently in the B.Sc. Mathematics program, but plan to continue with the special profile “Finanzmathematik” within the M.Sc. Mathematics, it is recommended to credit this course for the latter profile and not for B.Sc. Mathematics.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Stochastik |
Studienleistung: | unbenotete Klausur (M.Sc. Mathematik) |
Prüfungsleistung: | Klausur (B.Sc. Mathematik) |
Kommentar: | Zulassungsvoraussetzung für die Abschlussklausur ist eine erfolgreiche Teilnahme an den Übungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 01010, Alte Universität, Bertholdstraße 17 |
Vorlesung: | |
Dozent: | N. N. |
Zeit/Ort: | Do 10–12 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | http ://www.stochastik.uni-freiburg.de |
Inhalt:
Filtering is the task of recovering unobserved state variables from noisy observations. This course
covers the theoretical foundations of filtering in various levels of generality, as well as numerics
and applications. Topics covered in the course :
Literatur:
Typisches Semester: | 2. Semester im Master-Studiengang |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lecture : Stochastic Processes |
Prüfungsleistung: | Oral exam (20 minutes). For admission to the exam, solving 60% of the exercises and presenting at least once during the exercise class is required. |
Sprechstunde Dozent: | By arrangement |
Vorlesung: | |
Dozent: | Armin Schikorra |
Zeit/Ort: | Di 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | 2-std. n. V. |
Tutorium: | N. N. |
Inhalt:
Wir betrachen geometrische Probleme, welche durch ein Zusammenspiel von Techniken der Variationsrechnung und topologischen Betrachtungen behandelt werden können.
Als erstes Ziel werden wir uns die Existenz von geschlossenen Geodäten auf Sphären-ähnlichen Mannigfaltigkeiten anschauen. Hierzu betrachten wir Homotopiegruppen der Mannigfaltigkeit und das sogenannte Min-max-Prinzip.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. und 8. Semester |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis 3 |
Nützliche Vorkenntnisse: | Variationsrechnung |
Sprechstunde Dozent: | Di 15–16 Uhr, Zi. 213, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Bei diesem Modul handelt es sich um eine Begleitveranstaltung zu Tutoraten zu
Mathematikvorlesungen. Teilnehmen können an dem Modul alle Studierenden in einem
Bachelor- oder Master-Studiengang in Mathematik (einschließlich Zwei-Hauptfächer-Bachelor
mit Mathematik als einem der beiden Fächer), die sich für das gleiche Semester erfolgreich um
eine Tutoratsstelle zu einer Mathematikvorlesung beworben haben (mindestens eine zweistündige
oder zwei einstündige Übungsgruppen über das ganze Semester, aber ohne Einschränkungen an
die Vorlesung). Das Modul kann einmal im Bachelor-Studium und bis zu zweimal im
Master-Studium absolviert werden und wird jeweils mit 3 ECTS-Punkten im Wahlmodulbereich
(im Zwei-Hauptfächer-Bachelor : „Optionsbereich“) angerechnet. Es handelt sich um eine
Studienleistung, d.h. das Modul wird nicht benotet.
Leistungsnachweis :
In Ermangelung eines passenden Wahlbereichs kann das Modul für Lehramtsstudierende in dieser Form zur Zeit nicht angeboten werden.__________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Fachsemester |
Kommentar: | nur für Bachelor oder Master-Studiengang Mathematik ; Tutorat zu einer Mathematik-Vorlesung im gleichen Semester ist notwendige Voraussetzung |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Studienleistung: | siehe Text oben |
Vorlesung: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 2-std. zur Wahl : Mo 14–16 Uhr o. Di 10–12 Uhr o. Mi 10–12 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Alle Übungen finden kompakt in vier Treffen statt. Alle Zeiten sind Mo 10–12 Uhr, Di 16–18 Uhr und zu anderen Terminen Di 17–19 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie Ihren Wunschtermin im Campus-Management für
die Vorlesung UND für das Tutorat ein. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die Vorlesungen über Didaktik bestehen aus zwei Teilen : Didaktik der Algebra und Analysis
(WS) und Didaktik der Geometrie und Stochastik (SS).
Eine scharfe Abgrenzung der Einzelthemen ist im schulischen Kontext wenig hilfreich. So wird z.B. die Projektion auf den ersten Blick der Geometrie zugeordnet, andererseits entsteht durch die Projektion einer Drehbewegung die Sinus- bzw. Kosinusfunktion. Im Sinne einer ganzheitlichen und vernetzenden Didaktik werden in der Vorlesung viele Bezüge zwischen den einzelnen, innermathematischen Disziplinen geschaffen.
Erörtert werden didaktische Methoden der Geometrie und Stochastik, die didaktische Bedeutung
des Materials im schulischen Kontext sowie die Bedeutung von kooperativem Lernen
(Gruppenarbeit). Zentral ist der Wechsel zwischen symbolischen, ikonischen und enaktiven
Repräsentationsebenen (nach Bruner). An konkreten Beispielen wird ein konstruktivistischer
Vermittlungsansatz im Kontext der bildungsplanspezifischen Inhalte (lernen, begründen,
problemlösen und kommunizieren) aufgezeigt.
Die Vorlesung legt Wert darauf, dass die dargestellte Didaktik konkret und interaktiv erlebt
wird. Die Folge ist ein ständiger Rollenwechsel des Hörers : Einerseits erlebt er die Dinge aus der
Schülerperspektive, auf der anderen Seite schlüpft er in die Rolle des reflektierenden
Lehrers.
Literatur:
Typisches Semester: | 6. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Bitte tragen Sie Ihren Wunschtermin im Campus-Management
für die Vorlesung UND für das Tutorat ein. |
Fachdidaktikseminar: | |
Dozent: | Martin Kramer |
Zeit/Ort: | 4 Termine in Freiburg : 26.04., 03.05., 31.05., 21.06., |
Vorbesprechung: | Di 02.02.2016, 10 Uhr, Didaktik-Vorraum, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Zi. 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Ein Unterricht außerhalb des Klassenzimmers. Sei es auf dem Pausenhof, auf der Wiese vor der
Schule, im Wald, in einem Mathe-Camp oder im Schullandheim. In Kleingruppen werden
Lernumgebungen bzw. Erlebnisräume jenseits des Klassenzimmers entworfen und
durchgeführt.
Konkrete Inhalte :
Zur Unterkunft : Das Schwarzhornhaus bei Waldstetten (http://www.schwarzhornhaus.de/)
ist ein Selbstversorgerhaus. Es wird gemeinsam gekocht. Übernachtet wird in Mehrbettzimmern
(Schullandheim). Eigenen Bettbezug bitte mitbringen.
Kosten und Teilnehmerzahl : Die Eigenbeteiligung pro Person beträgt max. 65 Euro. Maximal 12 Teilnehmer._____________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Prüfungsleistung: | Klausur am 28.06.2016, 14 :00–17 :00 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 131, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Mathematik(unterricht) in der Schule unterscheidet sich notwendigerweise inhaltlich und
methodisch-didaktisch grundlegend von dem, was man aus universitären Vorlesungen, aber auch
aus der Kursstufe kennt. Diese Veranstaltung widmet sich den Besonderheiten, Möglichkeiten
und Herausforderungen, die mit dem Unterrichten von Mathematik in der Schule, insbesondere
in der Unterstufe, einhergehen. Exemplarische Themengebiete und Unterrichtsinhalte werden
hinsichtlich ihrer Relevanz für die Lebenswelt der Kinder, die Schulmathematik und
Wissenschaft analysiert aber auch didaktisch und methodisch anhand gängiger bzw. selbst
konzipierter Umsetzungsbeispiele in den Unterricht eingebettet.__________________________________
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Nützliche Vorkenntnisse: | Anfängervorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Fachdidaktikseminar: | |
Dozent: | Clemens Baur |
Zeit/Ort: | Do 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Übungen: | Do 16–17 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Vorbesprechung: | Di, 12.04.2016, 14 :00 Uhr in der Didaktik |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der Einsatz von Unterrichtsmedien im Mathematikunterricht gewinnt sowohl auf der Ebene der
Unterrichtsplanung, wie auch der der Unterrichtsrealisierung an Bedeutung. Die Bildungsstandards im Fach
Mathematik für die Allgemeine Hochschulreife (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.2012) heben das
Potenzial digitaler Mathematikwerkzeuge explizit hervor : Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen wird
durch den sinnvollen Einsatz digitaler Mathematikwerkzeuge unterstützt. Das Potenzial dieser Werkzeuge entfaltet
sich im Mathematikunterricht a) beim Entdecken mathematischer Zusammenhänge, insbesondere durch interaktive
Erkundungen beim Modellieren und Problemlösen, b) durch Verständnisförderung für mathematische
Zusammenhänge, nicht zuletzt mittels vielfältiger Darstellungsmöglichkeiten, c) mit der Reduktion
schematischer Abläufe und der Verarbeitung größerer Datenmengen, d) durch die Unterstützung individueller
Präferenzen und Zugänge beim Bearbeiten von Aufgaben einschließlich der reflektierten Nutzung von
Kontrollmöglichkeiten.
Vor dem Hintergrund konstruktivistischer Lerntheorien zeigt sich, dass der reflektierte Einsatz unter anderem von Computerprogrammen die mathematische Begriffsbildung nachhaltig unterstützen kann. So erlaubt beispielsweise das Experimentieren mit Computerprogrammen mathematische Strukturen zu entdecken, ohne dass dies von einzelnen Routineoperationen (wie z.B. Termumformung) überdeckt würde. Es ergeben sich daraus tiefgreifende Konsequenzen für den Mathematikunterricht. Von daher setzt sich dieses Seminar zum Ziel, den Studierenden die notwendigen Entscheidungs- und Handlungskompetenzen zu vermitteln, um zukünftige Mathematiklehrer auf ihre berufliche Tätigkeit vorzubereiten.
Ausgehend von ersten Überlegungen zur Unterrichtsplanung werden anschließend Computer und Handheld hinsichtlich ihres jeweiligen didaktischen Potentials untersucht. Die dabei exemplarisch vorgestellten Systeme sind :
Neben der regelmäßigen Teilnahme an den Seminarveranstaltungen werden der zweimalige Besuch des Didaktischen Seminars und das Bestehen einer Abschlussklausur erwartet.________________________________________
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Fachdidaktikseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Timo Leuders |
Dozent: | JProf. Dr. Michael Besser |
Zeit/Ort: | Mi 8–10 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten sollen sich bitte in eine bei Frau Schuler ausliegende Liste eintragen, Raum 132, Di–Do, 9–13 Uhr und 14–16 :30 Uhr. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Analysis bildet einen wesentlichen Bestandteil des Mathematikunterrichts der gymnasialen
Oberstufe. Das Seminar soll Studierenden Anregungen geben, wie man Schülerinnen und
Schülern ein sinnstiftendes, kompetenzorientiertes und erfolgreiches Lernen von Analysis
ermöglicht. Folgende Themenbereiche bilden den inhaltlichen Kern der Veranstaltung (stets
unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstands zum Lehren und Lernen von
Analysis) :
Typisches Semester: | nach dem Praxissemester |
ECTS-Punkte: | 4 Punkte |
Sprechstunde Dozent: | n.V. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. S. Bartels |
Zeit/Ort: | CIP-Pool Raum 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | Dipl.-Math. A. Papathanssopoulos |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Numerik-Vorlesung sollen die in der Vorlesung entwickelten und
analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet werden. Dies wird in der
Programmiersprache C sowie mit Hilfe der kommerziellen Software Matlab zur Lösung und
Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare Programmierkenntnisse werden
vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | (für Teile 1 und 2 zusammen) 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12–13 Uhr, Zi. 209, Hermann-Herder-Str. 10, u. n.V. |
Sprechstunde Assistent: | Di 11–12 Uhr, Zi. 208, Hermann-Herder-Str. 10, u. n.V. |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | N. N. |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, HS Weismann-Haus, Albertstr. 21a |
Tutorium: | Jonathan Ansari |
Vorbesprechung: | In der ersten Vorlesung Stochastik. |
Teilnehmerliste: | Eine Anmeldung über das Studierendenportal http://campus.uni-freiburg.de ist erforderlich, sie ist während der ersten Vorlesungswoche möglich. |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2016/PraStoch/ |
Inhalt:
Die praktische Übung richtet sich an Hörer der Vorlesung Stochastik. Es werden
computer-basierte Methoden diskutiert, die das Verständnis des Stoffes der Vorlesung
vertiefen. Die praktische Übung wird auf der Basis des frei verfügbaren Statistik-Paketes R
durchgeführt.
Nach einer Einführung in R werden Verfahren der deskriptiven Statistik und der graphischen Darstellung und Auswertung von Daten erläutert. Programmierkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Im zweiten Teil werden sowohl parametrische als auch nichtparametrische Testverfahren sowie Verfahren der linearen Regressions- und der Varianzanalyse diskutiert.
Die praktische Übung ist für Bachelor-Studierende verpflichtend.
Es werden die Laptops der Studierenden eingesetzt. Idealerweise sollte auf diesen dazu bereits R sowie ein VPN-Client für den Zugang zum WLAN der Uni Freiburg installiert sein. Entsprechende Links zum Download der Software sowie Hinweise zur Installation unter Linux, Mac OS X und Windows finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung http://www.stochastik.uni-freiburg.de/Vorlesungen/vvSS2016/PraStoch/.________
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I u. II ; Lineare Algebra I u. II, Stochastik (1. Teil) |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 12–14 Uhr, Mi 10–12 Uhr, Zi. 228, Eckerstr. 1 |
Prakt. Übung zu: | |
Dozent: | Prof. Dr. Patrick Dondl |
Zeit/Ort: | 2-std. (14-tägl.) n. V., CIP-Pool 201, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In der praktischen Übung zur Vorlesung über die Numerik für Differentialgleichungen sollen die
in der Vorlesung entwickelten und analysierten Algorithmen praktisch umgesetzt und getestet
werden. Dies wird in der Programmiersprache C++ sowie mit Hilfe der kommerziellen Software
MATLAB zur Lösung und Visualisierung mathematischer Probleme geschehen. Elementare
Programmierkenntnisse werden vorausgesetzt.
Literatur:
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 1 (zusammen mit Vorlesung und Übung 6) Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Vorlesung Numerik für Differerentialgleichungen (parallel) |
Sprechstunde Dozent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Sprechstunde Assistent: | Wird in der Vorlesung bekannt gegeben |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Ernst Kuwert |
Zeit/Ort: | Di 8–10 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Christian Ketterer |
Vorbesprechung: | Do, 04.02.2016, 10 :15 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | E-Mail an ludmilla.frei@math.uni-freiburg.de bis 03.02.2016 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Für periodische Funktionen hat die Darstellung als Fourierreihe
Literatur:
Typisches Semester: | ab 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Analysis I, Lineare Algebra I |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 208, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Do 10–12 Uhr, Zi. 213, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Michael Růžička |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Philipp Nägele |
Vorbesprechung: | zusätzlicher Termin : Mo, 15. Februar, 11 :00 Uhr, SR 127 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Der zeitliche Verlauf einer Vielzahl alltäglicher Phänomene (Populationswachstum, Abkühlung
von Kaffee, Räuber-Beute Modelle, …) lässt sich durch Anfangswertprobleme der Form
Im Proseminar wollen wir uns zuerst mit der Existenz und Eindeutigkeit von Lösungen von Anfangswertproblemen beschäftigen und Lösungsmethoden kennenlernen. Anschließend soll die Theorie auf Systeme gewöhnlicher Differentialgleichungen erweitert, daneben aber auch auf konkrete Beispiele angewendet werden. Bei Interesse kann auch noch auf die numerische Approximation von gewöhnlichen Differentialgleichungen eingegangen werden.
Da gewöhnliche Differentialgleichungen Stoff der Kursstufe an Gymnasien sind, richtet sich das Proseminar insbesondere auch an Lehramtsstudierende.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 3. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen Analysis und lineare Algebra |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr und n.V., Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | jederzeit n.V., Zi. 147, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozentin: | Katrin Wendland |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Anda Degeratu |
Vorbesprechung: | Mi, 10.02.2016, 11 :00 Uhr, SR 414, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mathphys/lehre/SoSe16/chaos.html |
Inhalt:
The focus of this seminar is an introduction to nonlinear dynamics with an emphasis on
applications to physics, engineering, biology, and chemistry.
The main object of study are systems of ordinary differential equations. When the system is linear, like the case of the simple harmonic oscillator, mẍ + kx = 0, describing the vibrations of a mass hanging from a linear spring, an explicit solution is easy to write down. When not, then we are in the nonlinear case and then it is often hard to write down a solution. Even when we succeed in this endeavour, like in the case of the pendulum, ẍ + k sin x = 0, the result is often impenetrable. During this seminar we will learn how to use a combination of analytical methods and geometrical thinking to infer predictions about the behaviour of the solutions, i.e. about the dynamics of the system. We will see that such a system can either settle down to an equilibrium, or it can repeat itself in cycles (and it is thus periodic), or it can exhibit an aperiodic, seemingly unpredictable behaviour (and it is thus chaotic). All these types of behaviours will be illustrated with concrete examples from applied sciences. However, no familiarity with physics, biology, or chemistry is going to be assumed, and everything will be built up from scratch. The prerequisites are knowledge of calculus (graphs of functions, multivariable functions and their partial derivatives, the Jacobian of a function, Taylor series) and linear algebra (matrices, eigenvectors, and eigenvalues).
The seminar will cover Chapter 1 to Chapter 9 of Strogatz’ book, “Nonlinear Dynamics and Chaos : with applications to physics, biology, chemistry, and engineering”. The talks will be in the language of choice of the speaker : either English or German.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra und Analysis I/II |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozentin: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 337, Eckerstr. 1. |
Sprechstunde Assistentin: | Di 14–16 Uhr, Zi. 328, Eckerstr. 1. |
Proseminar: | |
Dozentin: | JProf. Dr. Nadine Große |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Doris Hein |
Vorbesprechung: | Di 09.02.2016, 14 :30 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich bis 08.02.2016 in eine bei Frau Wöske (Zi. 336, Mo–Mi 12–16 Uhr, Fr 8–12 Uhr) ausliegende Liste ein. |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ngrosse/teaching/Prosem_Ungl.html |
Inhalt:
In vielen Bereichen der Mathematik kann die Lösung des Problems nur abgeschätzt werden, z.B.
bei Extremwertaufgaben, Eigenwertabschätzungen oder Differentialgleichungen. Im Seminar
werden wichtige Ungleichungen, z.B. die Cauchy-Schwarzsche, die Jensensche Ungleichung und
deren Anwendungen, behandelt. Weitere Schwerpunkte sind Eigenwertabschätzungen von
Matrizen und Ungleichungen der Analysis._____________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 2. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Lineare Algebra II, Analysis II |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13 :10–13 :55 Uhr, Zi. 325, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 323, Eckerstr. 1 |
Proseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. W. Soergel |
Zeit/Ort: | Fr 8–10 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | N. N. |
Vorbesprechung: | Mo, 01.02.2016, 9 :00–10 :00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
Im Proseminar sollen verschiedene Themen besprochen werden, die um diese Begriffe kreisen. Ich
denke etwa an Möbius-Geometrie, Spiegelungsgruppen, Konvexgeometrie, Inzidenzgeometrie und
dergleichen mehr.______________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 4. Semester |
ECTS-Punkte: | 3 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Grundvorlesungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 12 :30–13 :30 Uhr, Raum 429, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. V. Bangert |
Zeit/Ort: | Fr 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. B. Mramor |
Vorbesprechung: | Fr, 12.02.2016, 13 :00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1. |
Teilnehmerliste: | Bitte tragen Sie sich in eine Liste ein, die von Montag, 25.01.2016, bis Freitag, 05.02.2016, bei Frau Wöske (Zi. 336, Mo–Mi 12–16 Uhr, Fr 8–12 Uhr) ausliegt. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Bachelor- oder Lehramtsstudiengangs, die Vorkenntnisse über differenzierbare Mannigfaltigkeiten und Riemannsche Metriken haben im Umfang der Vorlesung Differentialgeometrie I aus dem WS 2015/16. Die Vortragsthemen sind so gewählt, dass sie mit diesen Vorkenntnissen bearbeitet werden können. Themen und Literatur zu denVorträgen werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Die Vorträge können mit der Anfertigung einer Bachelorarbeit verbunden werden.___________________________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 6. FS im Bachelorstudiengang |
Notwendige Vorkenntnisse: | Differentialgeometrie I |
Nützliche Vorkenntnisse: | Elementare Differentialgeometrie, Topologie |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Di 14–15 Uhr, Zi. 335, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Fr 8–12 Uhr, Zi. 327, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozentin: | Prof. Dr. Eva Lütkebohmert-Holtz |
Dozent: | Prof. Dr. Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Di 14–16 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Sandrine Gümbel ; Julian Sester |
Vorbesprechung: | Mi, 10.02.2016, 13 :00 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Per E-Mail mit kompletten Bewerbungsunterlagen (siehe Homepage) an sandrine.guembel@stochastik.uni-freiburg.de oder julian.sester@finance.uni-freiburg.de bis Mo, 08.02.2016. |
Web-Seite: | http://www.stochastik.uni-freiburg.de/professoren/schmidt/ida_2015 |
Inhalt:
Fachübergreifendes und praxisnahes Lernen : Das ist das Ziel des didaktischen Projekts für die
Masterstudiengänge Volkswirtschaftslehre, Economics und Mathematik. Studierende aus
unterschiedlichen Disziplinen sollen gemeinsam Lösungen für Probleme aus der Praxis erarbeiten
und umsetzen. Dabei arbeiten sie in fachübergreifenden Kleingruppen an verschiedenen
Projekten, die teilweise in Kooperation mit Banken und Versicherungen entwickelt werden.
Hierdurch wird einerseits eine dem späteren Berufsalltag nachempfundene Situation hergestellt
und andererseits die praktische Anwendungskompetenz von im Studium erworbenen Kenntnissen
gezielt gefördert.
Die Ergebnisse der verschiedenen Projekte sollen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern regelmäßig im Kurs präsentiert werden und gegenseitig ausgewertet werden. Durch die stark interdisziplinäre und projektbasierte Arbeitsweise an praxisrelevanten Aufgaben will das Konzept die Studierenden zum Selbststudium anregen und intensiv auf die spätere Berufswelt vorbereiten.
Das IDA-Seminar wird im SS 2016 stattfinden und beinhaltet die über 4×4 Wochen gehende Bearbeitung von kleineren Projekten in interdisziplinären Teams aus 4 Personen. Die Themen werden von Praxispartnern gestellt und etwaige Spezialkenntnisse vorab in einem Blockkurs vermittelt. Im Anschluss können möglicherweise Themen weiter verfolgt werden, wie etwa in einer Masterarbeit oder einem Praktikum.
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, siehe Homepage !______________________________________
Typisches Semester: | ab dem 1. Semester im Master |
Sprechstunde Dozentin: | n.V., Zi. 2314, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Raum 247, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | n.V., Zi. 223, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 2032, KG II, Platz der Alten Synagoge |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, SR 125, Eckerstraße 1 |
Tutorium: | Dr. Oliver Bräunling |
Vorbesprechung: | Mo, 15.02.2016, 09 :00 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Frei (Zi. 433, Eckerstr. 1), bei Überbelegung werden Lehramtsstudenten bevorzugt |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/arithgeom/lehre/ss16/functionfields/webtext.htm |
Inhalt:
Wie würden Sie den Begriff “Kurve” definieren ? Als Beispiel : Einen Kreis könnte man sowohl als
Bild von
oder aber auch als Nullstellenmenge von x2 + y2 - 1 im R2 definieren. Aber keine dieser Darstellungen ist besonders kanonisch. Allein schon durch eine andere Wahl von Koordinaten im R2 würden wir völlig andere Formeln bekommen. Diese Probleme kann man auf elegante Weise lösen, indem man einen anderen Blickwinkel einnimmt : Auf einem geometrischen Gebilde kann man Funktionen betrachten, die (nach sorgfältiger Begriffsbildung) einen Körper bilden. Entwickelt man diesen Standpunkt, entpuppt sich schnell, dass es völlig genügt mit einem abstrakten Körper zu arbeiten, dessen Elemente a priori rein gar nichts mit Funktionen zu tun haben müssen, und dass “endlich erzeugte Körper-Erweiterungen von Transzendenzgrad eins” eine erstaunlich nützliche Definition für (normale algebraische) Kurven ist. In dem Seminar werden wir die Geometrie von Kurven von diesem Standpunkt entwickeln.
Dieses Seminar richtet sich besonders an Lehramtsstudiengänge.
Literatur:
Wir werden hauptsächlich Langs Buch “Introduction to Algebraic and Abelian Functions” folgen. Das Buch von Rosen, Kapitel 5–7, enthält z.T. ähnliches Material, aber anders aufbereitet.
Typisches Semester: | ab 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra |
Nützliche Vorkenntnisse: | Funktionentheorie |
Folgeveranstaltungen: | Veranstaltungen zur algebraischen Geometrie, Algebraische Zahlentheorie |
Sprechstunde Dozentin: | Di 10 :30–11 :30 Uhr, Zi. 434, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Mo 12–14 Uhr, Zi. 436, Eckerstr. 1 |
Kommentar: | Interessenten sollten sich frühzeitig in die vorläufige
Teilnehmerliste bei Frau Frei eintragen. Bei Überbelegung der
verfügbaren Plätze werden Lehramtsstudenten bevorzugt. |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Guofang Wang |
Zeit/Ort: | Mi 16–18 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | J. Scheuer |
Vorbesprechung: | Mi, 10.02.2016, 14–16 Uhr, SR 404, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Variationsrechnung ist eines der ältesten Teilgebiete der Analysis. In der Variationsrechnung geht
es darum, Extremstellen von Funktionalen zu finden. Viele Fragestelle aus der Geometrie
(Geodätischen, d.h. kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ; Minimalflächen), der partiellen
Differentialgleichungen, und der Physik (klassischen Mechanik, Optik und Feldtheorie) führen
auf unendlichendimensionale Extremwertaufgaben. In dem Seminar werden die direkte Methode,
sowie die Minimax-Methode untersucht.
Literatur:
Struwe, Variational methods. Third edition. Ergebnisse der Mathematik und ihrer Grenzgebiete, 4. Folge, A Series of Modern Surveys in Mathematics, 34, Springer-Verlag, Berlin, 2008
Typisches Semester: | ab 6. |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis oder partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11 :15–12 :15 Uhr, Zi. 209, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di 10–12 Uhr, Zi. 206, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 403, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Dr. Hannah Bergner |
Vorbesprechung: | Fr, 12.02.2016, 14 Uhr, SR 119, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Das Seminar zur Kommutativen Algebra und Algebraischen Geometrie ergänzt die
Vorlesung "Kommutative Algebra und Einführung in die Algebraische Geometrie", die
parallel angeboten wird, kann aber unabhängig von der Vorlesung belegt werden.
Ziel ist es, die enge Verbindung von Algebra und Geometrie zu beleuchten, und die
abstrakten Begriffsbildungen der kommutativen Algebra durch geometrische Beispiele zu
erläutern.
Das Seminar eignet sich insbesondere für Studenten, die eine Abschlussarbeit in komplexer oder algebraischer Geometrie erwägen.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 4. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Algebra und Zahlentheorie |
Studienleistung: | Regelmäßige Teilnahme |
Prüfungsleistung: | Vortrag |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Di 14–17 Uhr, Zi. 422, Eckerstr. 1 |
Inhalt:
In diesem Seminar betrachten wir Mehrphasenströmungen mit Phasenübergängen. Wenn man
z. B. einen Tropfen Öl in ein Glas Wasser gibt, bewegt sich der Öltropfen im Wasser, ohne sich
mit dem Wasser zu vermischen. In diesem Falle hat man eine Zweiphasenströmung
ohne Phasenübergang. In kochendem Wasser ist die Situation anders. In diesem Fall
steigen Dampfblasen im Wasser auf und verschwinden durch Kondensation, wenn sie in
kältere Bereiche kommen. In diesem Fall geht es um eine Zweiphasenströmung mit
Phasenübergang. Hierzu gibt es verschiedene mathematische Modelle. Sie bestehen alle
aus einem System von partiellen Differentialgleichungen, deren zentraler Teil aus den
kompressiblen oder inkompressiblen Navier-Stokes-Gleichungen mit gewissen Modifikationen
bestehen.
In diesem Seminar werden wir einige Modelle herleiten, Existenz- und Eindeutigkeitsfragen und numerische Algorithmen analysieren. Insbesondere werden wir die Eigenschaften der Lösung an der Phasengrenze untersuchen._____________________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Numerik I, II ; Numerik für Differentialgleichungen ; Theorie und Numerik für partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n.V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Sprechstunde Assistent: | n.V. |
Seminar: | |
Dozentin: | Heike Mildenberger |
Zeit/Ort: | Mo 16–18 Uhr, SR 125, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Giorgio Laguzzi |
Vorbesprechung: | Mo, 08.02.2016, 13 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Samek, Zi. 312, bis zum 02.02.2016 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/mildenberger/veranstaltungen/ss16/forcingseminar.html |
Inhalt:
Etwa im Jahr 1980 definierte Shelah die Eigenschaft Properness für Forcinghalbordnungen.
Properness ist eine Abschwächung der Antiketteneigenschaft (“c.c.c.”). Propere Forcings erhalten
unter anderem ℵ1 als Kardinalzahl und lassen sich mit abzählbaren Trägern iterieren. Im Jahr
2002 führten Friedman und Mitchell unabhängig voneinander stark propere Forcings ein. 2012
fand Neeman zahlreiche neuartige Forcings, die Properness mit starker Properness kombinieren
und die gestatten, Properness in geeigneten Iterationen mit endlichen Trägern zu
erhalten.
In diesem Seminar studieren wir zuerst einige grundlegende Eigenschaften dieser Forcings und gehen dann zu Anwendungen aus dem Themenkreis der Kombinatorik der stationären Mengen über. Es können Bachelor-, Master- und Staatsexamensarbeiten vergeben werden, d.h., das Seminar ist auch als Bachelorseminar geeignet.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 5. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Mathematische Logik, Mengenlehre |
Sprechstunde Dozentin: | Di 13–14 Uhr, Zi. 310, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 311, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Martin Ziegler |
Zeit/Ort: | Mi 8–10 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Moshen Khani |
Vorbesprechung: | Mi, 10.02.2016, 9 :45 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/ziegler/veranstaltungen/ss16-seminar.html |
Inhalt:
Wir behandeln den folgenden Satz von Denef und Van den Dries :
Sei An die Familie aller auf einer Potenz des Einheitsintervalls definierten analytischen Funktionen. Dann ist die Struktur
o-minimal.
Das bedeutet, daß alle definierbare Teilmengen von ℝ endliche Vereinigungen von Intervallen sind. Wir folgen dabei einer Vorlesungsausarbeitung von Alex Wilkie.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 5. Semester |
ECTS-Punkte: | 9 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | keine |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 313, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | n.V., Zi. 305, Eckrstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Dr. G. Laguzzi |
Zeit/Ort: | Mi, 14–16 Uhr, SR 318, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | n. V. |
Vorbesprechung: | Mo, 11.02.2016, 14 Uhr, Zi. 311, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | bei Frau Samek, Zi. 312, bis zum 05.02.2016 |
Web-Seite: | http://home.mathematik.uni-freiburg.de/giorgio/SS16-IGRS.html |
Inhalt:
Game Theory deals with games of “finite dimension”. In Descriptive Set Theory one extends such
a study to infinite games, i.e., games where the competition between two players runs infinitely
many steps. The study of this kind of games is very useful in topology and measure theory, since
the existence of winning strategies is strictly connected with the existence of regular sets.
Moreover, many other tools from set theory can be used for a deep understanding
of the subsets of the real line and more generally of Polish spaces. This seminar is
intended to go into the study of this kind of questions, and it is meant to show a
bridge from topology and measure theory on the one side, and set theory on the other
side.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 3. oder 5. Semester |
Sprechstunde Dozent: | Di 13–14 Uhr, Zi. 311, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Peter Pfaffelhuber |
Dozent: | Thorsten Schmidt |
Zeit/Ort: | Blockveranstaltung, n. V., Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Peter Czuppon ; Wahid Khosrawi-Sardroudi |
Vorbesprechung: | Mo, 08.02.2016, 15 :00 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten werden gebeten, sich bis zum 05.02.2016 in eine Liste im Sekretariat (Zi. 226 oder Zi. 245, Eckerstr. 1) einzutragen. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Aufbauend auf der Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie werden in dieser Veranstaltungen
Themen für eine erste Abschlussarbeit in Mathematik (Bachelor oder Zulassungsarbeit)
vorgestellt. Die Themen können sowohl direkt an die Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie
anschließen als auch Anwendungen enthalten, z.B. aus den Themenbereichen Finanzmathematik,
Statistik oder biologischen Prozessen.____________________________________________________________________
Typisches Semester: | ab dem 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Sprechstunde Dozent: | Pfaffelhuber : Mo 13 :15 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Dozent: | Schmidt : n.V., Zi. 247, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Czuppon : n.V., Zi. 231a, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Khosrawi : n.V., Zi. 224, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Peter Pfaffelhuber |
Zeit/Ort: | Mo 14–16 Uhr, Raum 232, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | Felix Hermann |
Vorbesprechung: | Mo, 08.02.2016, 9 :00 Uhr, Zi. 232, Eckerstr. 1 |
Teilnehmerliste: | Interessenten werden gebeten, sich bis zum 05.02.2106 in eine Liste im Sekretariat (Zi. 226 oder Zi. 245, Eckerstr. 1) einzutragen. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Viele Prozesse in der Natur, insbesondere in lebenden Systemen, unterliegen stochastischen
Phänomenen. Beispielsweise spielt bei der Vererbung der zufällige Genaustausch eine wichtige
Rolle, das zufällige Treffen von Molekülen bei biochemischen Reaktionen, oder die zufällige
Ausbreitung von Krankheiten.
In diesem Seminar besprechen wir einige Modelle der Mathematischen, insbesondere der stochastischen Biologie. Aufgrund der Vielzahl an möglichen Themen kann das Seminar sowohl von Bachelor-, Master- als auch von LehramtskanididatInnen besucht werden.
Literatur:
Typisches Semester: | ab dem 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Wahrscheinlichkeitstheorie |
Nützliche Vorkenntnisse: | Stochastische Prozesse |
Sprechstunde Dozent: | Mo 13 :15 Uhr, Zi. 233, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistent: | Di, Mi 10–12 Uhr, Zi. 244, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. M. Růžička |
Zeit/Ort: | Mi 10–12 Uhr, SR 127, Eckerstr. 1 |
Tutorium: | S. Eckstein |
Vorbesprechung: | zusätzlicher Termin : Mo, 15. Februar, 10 :00 Uhr, SR 127 |
Teilnehmerliste: | Bei Frau Ruf, Zi. 205, Hermann-Herder-Str. 10 |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Im Seminar werden wir Techniken und Methoden zur Behandlung von Stokes- und Navier-Stokes-Gleichungen erarbeiten. Diese beinhalten sowohl theoretische als auch numerische Fragestellungen. Die behandelten Themen eignen sich als Grundlage für Bachelorarbeiten.______________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | Einführung in Theorie und Numerik Partieller Differentialgleichungen oder Funktionalanlysis |
Nützliche Vorkenntnisse: | partielle Differentialgleichungen |
Sprechstunde Dozent: | Mi 13–14 Uhr, Zi. 145, Eckerstr. 1 |
Sprechstunde Assistentin: | Mo 14–17, Raum 149, Eckerstr. 1 |
Seminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Patrick Dondl |
Zeit/Ort: | Blockseminar, Termine nach Vereinbarung |
Vorbesprechung: | in der dritten Vorlesungswoche, n.V. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
Die grundlegende Fragestellung in diesem Seminar ist die nach der Lösung des abstrakten
Anfangswertproblems
![]() | (1) |
in einem Hilbertraum X für einen (nicht notwendigerweise beschränkten) linearen Operator A auf X. Formal ergäbe sich als Lösung u(t) = e-Atu 0. Es stellt sich also die Frage nach einer rigorosen Definition des Ausdrucks e-tA. Ist das Anfangswertproblem (1) in einem vernünftigen Sinne lösbar, so nennt man A einen Erzeuger und e-tA die von ihm erzeugte Halbgruppe.
Zur rigorosen Behandlung des obigen Problems führen wir zunächst Grundbegriffe über (unbeschränkte) abgeschlossene Operatoren und deren Spektraltheorie ein. Danach folgt die Definition der Begriffe Halbgruppe und Erzeuger. Mit diesen Begriffen ausgerüstet, beweisen wir dann die Sätze von Hille-Yosida und Lumer-Phillips, die eine vollständige Charakterisierung von Erzeugern von Halbgruppen geben. Danach folgen einzelne Anwendungen in der Quantenmechanik, sowie ein kurzer Einblick in die Störungstheorie.
Literatur:
Typisches Semester: | ab 4. |
ECTS-Punkte: | 6 Punkte |
Notwendige Vorkenntnisse: | Funktionalanalysis, auch parallel |
Sprechstunde Dozent: | wird bekannt gegeben |
Sprechstunde Assistent: | wird bekannt gegeben |
Lesekurs: | |
Dozent: | Alle Dozentinnen und Dozenten des Mathematischen Instituts |
Zeit/Ort: | nach Vereinbarung |
Inhalt:
In einem Lesekurs „Wissenschaftliches Arbeiten“ wird der Stoff einer vierstündigen Vorlesung im
betreuten Selbststudium erarbeitet. In seltenen Fällen kann dies im Rahmen einer Veranstaltung
stattfinden ; üblicherweise werden die Lesekurse aber nicht im Vorlesungsverzeichnis angekündigt.
Bei Interesse nehmen Sie vor Vorlesungsbeginn Kontakt mit einer Professorin/einem Professor
bzw. einer Privatdozentin/einem Privatdozenten auf ; in der Regel wird es sich um die
Betreuerin/den Betreuer der Master-Arbeit handeln, da der Lesekurs als Vorbereitung auf die
Master-Arbeit dienen kann.
Der Inhalt des Lesekurses, die näheren Umstände sowie die zu erbringenden Studienleistungen (typischerweise regelmäßige Treffen mit Bericht über den Fortschritt des Selbststudiums, eventuell Vorträge in einer Arbeitsgruppe (einem Oberseminar, Projektseminar …)) werden zu Beginn der Vorlesungszeit von der Betreuerin/dem Betreuer festgelegt. Die Arbeitsbelastung sollte der einer vierstündigen Vorlesung mit Übungen entsprechen.
Die Betreuerin/der Betreuer entscheidet am Ende der Vorlesungszeit, ob die Studienleistung bestanden ist oder nicht. Im Vertiefungsmodul gibt es eine mündliche Abschlussprüfung über den Stoff des Lesekurses und den weiteren Stoff des Moduls.____________________________________________
Typisches Semester: | 9. Fachsemester, unmittelbar vor der Master-Arbeit |
Kommentar: | Teil des Vertiefungsmoduls im Master-Studiengang ; kann auch für das Modul „Mathematik“ oder das Wahlmodul verwendet werden. |
Notwendige Vorkenntnisse: | hängen vom einzelnen Lesekurs ab |
Studienleistung: | wird vom Betreuer festgelegt |
Prüfungsleistung: | Das Vertiefungsmodul wird mit einer mündlichen Prüfung über u.a. den Stoff des Lesekurses abgeschlossen. |
Projektseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. D. Kröner |
Zeit/Ort: | Mi 14–16 Uhr, SR 226, Hermann-Herder-Str. 10 |
Tutorium: | N. N. |
Web-Seite: | |
Inhalt:
In diesem Projektseminar werden Bachelor- und MasterstudentInnen sowie auch DoktorandInnen über die Zwischen- bzw. Endergebnisse ihrer Arbeiten berichten._________________________________
Typisches Semester: | ab 6. Semester |
Notwendige Vorkenntnisse: | nach Absprache |
Sprechstunde Dozent: | Mi 11–12 Uhr und n.V., Zi. 215, Hermann-Herder-Str. 10 |
Forschungseminar: | |
Dozent: | Prof. Dr. Stefan Kebekus |
Zeit/Ort: | zwei Termine pro Semester, n.V., IRMA – Strasbourg, |
Web-Seite: | |
Inhalt:
The Joint Seminar is a research seminar in complex and algebraic geometry, organized by the
research groups in Freiburg, Nancy and Strasbourg. The seminar meets roughly twice per
semester in Strasbourg, for a full day. There are about four talks per meeting, both by invited
guests and by speakers from the organizing universities. We aim to leave ample room for
discussions and for a friendly chat.
The talks are open for everyone. Contact one of the organizers if you are interested in attending the meeting. We have some (very limited) funds that might help to support travel for some junior participants.____________________________________________________________________________________________
Typisches Semester: | Endphase des Haupt- oder Masterstudiums |
Sprechstunde Dozent: | n.V., Zi. 432, Eckerstr. 1 |
Mathematisches Institut
Veranstaltung: | |
Dozent: | Alle Dozenten der Mathematik |
Zeit/Ort: | Do 17 :00 Uhr, HS II, Albertstr. 23 b |
Inhalt:
Das Mathematische Kolloquium ist eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung des
gesamten Mathematischen Instituts. Sie steht allen Interessierten offen und richtet
sich neben den Mitgliedern und Mitarbeitern des Instituts auch an die Studierenden.
Das Kolloquium wird im Wochenprogramm angekündigt und findet in der Regel am Donnerstag um 17 :00 Uhr im Hörsaal II in der Albertstr. 23 b statt.
Vorher gibt es um 16 :30 Uhr im Sozialraum 331 in der Eckerstraße 1 den wöchentlichen
Institutstee, zu dem der vortragende Gast und alle Besucher eingeladen sind.
Weitere Informationen unter http://home.mathematik.uni-freiburg.de/kolloquium/
Impressum
Herausgeber:
Mathematisches Institut
Eckerstr. 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761-203-5534
E-Mail: institut@math.uni-freiburg.de