... denn noch nie hat es eine Zivilisation gegeben, die bis in den
Alltag hinein derart von mathematischen Methoden durchdrungen
und derart von ihnen abhängig war wie die unsrige. Hans Magnus Enzensberger |
Neugierde, Wissensdrang und Kreativität sind die entscheidenden Grundlagen, um Spaß und Erfolg mit einer Wissenschaft zu haben, die sehr viel mehr bietet als Formeln und Zahlen. Zukunft ist auch immer ein Stück weit Mathematik: Egal ob es sich dabei um Einsteins Relativitätstheorie, Compact Discs oder eine Weltraumexpedition zum Mars handelt - Mathematik macht's möglich!
Wo kommen Mathematikerinnen und Mathematiker zum Einsatz?
Nie waren Mathematikerinnen und Mathematiker so gefragt wie heute: Werden zum Beispiel
Systemanalytiker, Informatiker oder Unternehmensberater gesucht, sind
auch Mathematiker angesprochen. Jobs gibt es mehr als genug und
Absolventen eines mathematischen Studiums können häufig unter
mehreren Angeboten auswählen, in der Industrie und Wirtschaft wie an
den Schulen. Theorie und Praxis, Modelle und Anwendungen sind, im
Studium wie im späteren Beruf, eng miteinander verbunden. Im Team mit
anderen - Ingenieuren, Medizinern oder Wirtschaftswissenschaftlern
- arbeiten Mathematiker an praxisgerechten Lösungen. Oder sie
suchen an Universitäten und Forschungseinrichtungen nach neuen Wegen
in unerforschte mathematische Welten.
Ein paar Beispiele sollen das Spektrum der Möglichkeiten verdeutlichen:
Dem Internet auf die Sprünge helfen!
Will man Webseiten aus dem Internet fehlerfrei über eine verrauschte
Telefonleitung herunterladen, so ist vielleicht die erste Idee, einfach jedes
Bit doppelt zu schicken. Auf den zweiten Blick erkennt man aber, dass sich mit
diesem Verfahren Fehler zwar mit guter Wahrscheinlichkeit finden, nicht aber
korrigieren lassen. Um dem abzuhelfen kann man jedes Bit dreimal schicken
und erhält so den einfachsten "fehlerkorrigierenden Code". Mit Methoden der
Algebra eröffnen sich jedoch völlig neue Möglichkeiten: man kann viel effektivere
Codes konstruieren, die einen hohen Datendurchsatz bei sehr geringer
Fehlerwahrscheinlichkeit garantieren. Mehr Daten, bessere Übertragungsqualität und
schnelleres Download - "Zauberformeln" im Internet!
No risk - no fun?!
Warum stellen Banken Mathematiker ein? Seit einigen Jahren werden an den
internationalen Finanzmärkten Wertpapiere gehandelt, deren Bewertung
ohne ein mathematisch-statistisches Modell nicht denkbar ist. Die
sogenannte Black-Scholes-Formel, mit der Optionen auf Aktien oder
Indizes bewertet werden, ist ein Beispiel für ein solches
mathematisches Modell. 1997 wurde R. Merton und M. Scholes für ihre
Formel der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften verliehen. Die
Tätigkeit von Mathematikern im Bankenbereich geht jedoch weit über
Bewertungsfragen hinaus. Quantifizierung und Steuerung von Risiken,
die sich im Wertpapierhandel und Kreditgeschäft ergeben, sind zu
einer zentralen Frage und zu einem Wettbewerbsfaktor für die Banken
geworden. Auch hier ist es die Mathematik, die Lösungen findet.
Nichts geht mehr!!
Jeder hat es schon erlebt: ein
Ärgernis unseres digitalen Zeitalters sind "abstürzende"
Computerprogramme. Warum, so fragt man sich, schreibt nicht mal jemand
ein Programm, das andere Programme daraufhin überprüft, ob sie in
jeder möglichen Situation noch anzuhalten sind, und so dem
Absturz seinen Schrecken nimmt? Die einfache Antwort auf diese
Frage lautet: Weil es kein Prüfprogramm geben kann, das auf
alle Programme anwendbar ist. Bemerkenswerterweise haben
mathematische Logiker diese Erkenntnis schon in den dreißiger Jahren
gewonnen, also bevor es überhaupt die ersten Computer gab. Dennoch
kann man in gewissem Rahmen Programme automatisch auf ihre Korrektheit
prüfen, und dies ist von großer praktischer Bedeutung. Auch an der
Universität Freiburg beschäftigt man sich mit diesem Thema.
Grundwasser in Gefahr?
Wie entsorgt man ins Erdreich gelangte Chemikalien und Öle? Kann man
ihre Auswirkungen auf die Grundwasserqualität abschätzen? Dazu müssen
die Schadstoffe zunächst genau lokalisiert werden:
Computersimulationen können dabei teuere Bohrungen und aufwendige
Messungen ersetzen. Hier kommt die Mathematik ins Spiel:
Computerprogramme müssen entwickelt werden, die schnell und präzise die
Schadstoffverteilung im Boden berechnen können. Nur so lassen sich Prognosen
für die weitere Ausbreitung der Schadstoffe erstellen und die
bestmöglichen Maßnahmen zur Beseitigung der Verschmutzung durchführen.
Primzahl oder nicht?
Schon Euklid wusste, dass es unendlich viele Primzahlen gibt. Doch
deren Verteilung in den natürlichen Zahlen ist bis heute mysteriös. Gibt
es zum Beispiel unendlich viele Primzahlzwillinge, die sich wie 17 und
19 nur um 2 unterscheiden? Wie lässt sich bei einer riesigen Zahl
schnell entscheiden, ob sie außer Eins und sich selbst noch weitere
Teiler hat? Und wenn ja, welche? Die Schwierigkeit dieser Fragen wird
bei der verschlüsselten Übertragung von Nachrichten, zum Beispiel im
Internet, ausgenutzt. Als Schlüssel wird eine Zahl benutzt, die das
Produkt von zwei riesigen Primzahlen ist. Ein Außenstehender kann die
Nachricht nur entziffern, wenn er die beiden Faktoren herausfindet.
Bei Zahlen mit mehr als 200 Stellen ist das zur Zeit selbst mit
größtem Computereinsatz nicht zu schaffen!
Kürzeste Netze und optimale Dächer
Eine gute Reiseroute von A nach B zu wählen, ist eine alltägliche
Optimierungsaufgabe. Eine Vielzahl von Orten durch ein kürzestes
Streckennetz zu verbinden, ist jedoch weitaus aufwendiger! Nimmt
man Hilfspunkte hinzu, lässt sich dessen Länge reduzieren. Mit etwas
Differentialrechnung sieht man, dass sich in den Hilfspunkten je drei
Strecken unter 120 Grad treffen.
Eine Dimension höher: wie sieht eine kleinste Fläche mit gegebenem
Rand aus? Das zeltartige Dach des Münchener Olympiastadions bildet so
eine Minimalfläche; es ist in ein System von Stahlkabeln gespannt,
die an Masten befestigt sind. Die Konstruktion spricht sowohl
ökonomisch als auch ästhetisch an. Möchte man solche optimalen
Formen beschreiben und berechnen, so führt dies auf nichtlineare
Differentialgleichungen. Dieses Forschungsgebiet - von größter
Relevanz für Anwendungen - ist in Freiburg stark vertreten.
Mathematik wird stets mit einem zweiten Fach kombiniert: im Bachelorstudiengang mit einem Anwendungsfach und beim Staatsexamen mit einem zweiten Hauptfach. Wer sich für ein Mathematikstudium in Freiburg entscheidet, hat bei den Zweitfächern die Qual der Wahl: Im Lehramtsstudium ist jedes der an der Universität Freiburg angebotenen anderen Hauptfächer wählbar. Im Bachelorstudiengang gibt es neben den als besonders sinnvoll geltenden Ergänzungen Informatik, Physik und Wirtschaftswissenschaften auch viele andere Anwendungsfächer wie Mikrosystemtechnik, Biologie, Geowissenchaften, Psychologie oder Soziologie. Zudem liegt die Uni in Freiburg mitten in der Stadt: egal womit man die Mathematik verbindet, eine Fahrt "um die halbe Welt" ist damit nicht verbunden. Die Einrichtungen der Universität liegen nicht mehr als einen Spaziergang voneinander entfernt, und Mathematik und die Naturwissenschaften (u.a. Physik, Chemie, Geowissenschaften) sind praktischerweise an einem Ort versammelt: im Institutsviertel.
Das Studium in den ersten beiden Studienjahren vermittelt eine solide mathematische Basis. Danach kann man sich in eine Richtung wie Algebra, Angewandte Mathematik, Finanzmathematik, Geometrie, Logik, Stochastik oder Zahlentheorie vertiefen. Im Bachelorstudiengang schließt im sechsten Fachsemester eine Bachelorarbeit in einer dieser Vertiefungsrichtung das Studium ab; danach kann man in Freiburg ein Masterstudium in Mathematik anschließen. Das Lehramtsstudium ist - einschließlich eines Praxissemesters - auf 10 Semester angelegt und endet mit einer Staatsexamensarbeit in einem der beiden Hauptfächer sowie einer mündlichen Prüfung in Mathematik.
Wem das alles noch unklar erscheint oder wer mehr wissen will: Beim Studienbeginn (immer zum Wintersemester, also im Herbst jeden Jahres) bietet die Einführungswoche eine hervorragende Chance, nochmal alle wichtigen Informationen aus erster Hand zu erhalten. Was noch viel wichtiger ist: man lernt dabei auch gleich seine Kommiliton(inn)en kennen. Vorbeischauen lohnt sich also - egal ob man nur mal reinschnuppern will oder sich schon für den Studiengang entschieden hat.
Infos gibt es aber auch hier: www.math.uni-freiburg.de oder bei:
Im Südwesten Deutschlands, im Dreiländereck am Oberrhein - dort liegt Freiburg: geprägt von französischem savoir vivre und mediterranem Flair. Die Waldhänge des Schwarzwaldes auf der einen Seite und die Rebhänge des Kaiserstuhls auf der anderen Seite: Natur pur! Doch auch die Stadt selbst weiß zu überzeugen: Kultur, Kneipen, Kinos - beileibe keine Fremdworte in Freiburg. Für jeden ist was dabei, und auch an der Universität locken vielfältige Angebote: Von Studium Generale, Unisport und Unikino über Sprachkurse und Vorlesungsreihen bis hin zu Studententheater, Chor, Orchester oder Fachschaftsdisco - Langeweile kann hier nicht aufkommen! 15 Fakultäten und unzählige Fachrichtungen bieten ein breites Spektrum an weiteren Möglichkeiten - über die Mathematik hinaus.
Ein Mathematikstudium an der Universität Freiburg bedeutet aber vor
allem: optimales Betreuungsverhältnis, kleine Arbeitsgruppen,
überschaubare Seminare, persönlichen Kontakt zu Professoren und ein
attraktives Angebot, unter anderem:
Das Angebot in Lehre und Forschung ist breit gefächert.
Eine enge Zusammenarbeit mit Physik, Informatik und Mikrosystemtechnik
ermöglicht interdisziplinäre Fächerkombinationen. Die in
Baden-Württemberg einmalige Abteilung für
Didaktik bietet den Studierenden für das Lehramt besondere Betreuung
an: durch eine praxisnahe Ausbildung, fachdidaktische Veranstaltungen
und einen intensiven Kontakt zur Schule.
(
home.mathematik.uni-freiburg.de/didaktik)
Im Rahmen des EUCOR-Programms wird viel mit den Oberrheinischen
Universitäten in Basel, Karlsruhe, Mulhouse und Straßburg
zusammengearbeitet. Auslandsaufenthalte sind auf der Basis von
Austauschprogrammen möglich, z.B. mit den Universitäten
"Meine Begeisterung galt immer der reinen Mathematik, insbesondere der
Logik und Modelltheorie. Seit Abschluss meiner Dissertation im Herbst
1998 bin ich bei der Allianz-Lebensversicherung in Stuttgart tätig,
wo ich mich mit versicherungsmathematischen
Grundlagenfragen beschäftige. Konkret heißt dies, dass ich
beispielsweise nicht Parameter für einzelne Tarife bestimme, sondern
grundsätzlich die Angemessenheit des zugrundeliegenden Gewinnsystems
überprüfe und eventuell neue Vorgehensweisen vorschlage. Hierfür
brauche ich vergleichsweise viel Mathematik.
Bei der Allianz
Lebensversicherung arbeiten alleine in Stuttgart weit über 100
Mathematiker. Zur Anwendung kommen insbesondere das analytische
Denkvermögen, die Fähigkeit, Strategien zur Problemlösung zu
entwickeln und dabei strukturiert bzw. strukturierend vorzugehen.
Gerade wegen dieser Fähigkeiten sind Mathematiker prinzipiell immer
gesucht."
Susanne Erkens-Reck war schon während des
Studiums der Mathematik an der Universität Freiburg in zahlreichen
Nebentätigkeiten aktiv. Egal ob Fachschaft, Universitätsgremien
oder Engagement als Hilfskraft und Programm-Entwicklerin, sie war immer
mit dabei. 1996 beendete sie ihr Studium mit einer Diplomarbeit über
numerische Simulation von Schmelzprozessen. Heute ist Frau Erkens-Reck
Projektleiterin internationaler Informatik-Projekte bei
Hoffmann-LaRoche in Basel.
"Meine erste Anstellung lautete auf Wirtschafts-Systemanalytikerin,
war also stärker auf Informatik als auf Mathematik ausgerichtet.
Während dieser ersten Zeit habe ich ,on the job` sehr viel
über Betriebsabläufe und die Anwendungssoftware SAP gelernt.
Seit Anfang 1999 bin ich verantwortlich für die Koordinierung
internationaler SAP-Projekte, die von übergreifendem Interesse für
die Konzernfinanz sind. Momentan leite ich ein Projekt für den Raum
Asien-Pazifik, was viel Reisetätigkeit mit sich bringt.
Arbeitssprache ist generell Englisch.
In dieser Tätigkeit habe ich nicht direkt mit Mathematik zu tun,
dennoch profitiere ich von meinem Studium durch die geschulte
analytische Denkweise und das hohe Durchhaltevermögen."
Gernot Gutjahr studierte Mathematik mit Nebenfach
Wirtschaftswissenschaften in Freiburg. Seine Diplomarbeit schrieb er
1996 am Institut für Mathematische Stochastik und dem Freiburger
Zentrum für Datenanalyse und Modellbildung über die Anwendung von
computerintensiven Vorhersagemodellen in der Analyse von Zeitreihen.
"Seit 1997 bin ich Berater mit Schwerpunkt Technologien bei Andersen
Consulting, einer der weltweit führenden Unternehmensberatungen für
Management und Technologie. Nach zwei Jahren bin ich als Consultant
dort Teamleiter für die Anwendungsenwicklung eines Projektes und
führe eine Gruppe von 10 Beratern und Programmierern.
Unternehmensberatung ist für mich eine anspruchsvolle und interessante
Möglichkeit, in einem Unternehmen mitzuarbeiten, das seine
Zukunftsstrategien ändern will.
Mathematik hat ein mittelbaren und unmittelbaren Einfluss auf meine
Tätigkeit. Wichtiger ist der mittelbare, nämlich die Übertragung
analytischer Fähigkeiten aus dem Mathematikstudium auf Probleme der Kunden;
unmittelbarer übertragen kann man algorithmisches Wissen - mein
aktuelles Projekt entwickelt einen Algorithmus zur optimalen Routen-
und Kapazitätsplanung für einen europäischen
Transportdienstleister."
Frank Messerle verbrachte nach dem Vordiplom über ein
Austauschprogramm der Fakultät ein Jahr in Norwich (England). Seine
Diplomarbeit verknüpfte mathematische Logik mit theoretischer
Informatik. Nach Tätigkeiten als wissenschaftlicher Angestellter an
der Universität Freiburg und als Systemadministrator für ein
Ingenieurbüro arbeitet er jetzt bei SAT.
"Die SAT ist eine von mir mitgegründete kleine Beraterfirma, die Produktions- und Logistikprozesse anderer Unternehmen analysiert und optimiert. Dafür erstelle ich u.a. Modelle am Computer, mit denen die relevanten Abläufe simuliert werden. Neben den eher handwerklichen guten Programmierkenntnissen braucht man dazu die Fähigkeit, sich schnell in immer wieder neue, unbekannte komplexe Systeme einzudenken und daraus ein handhabbares Modell zu abstrahieren. Daher bin ich der Meinung, dass sich insbesondere Mathematiker gut als Simulationsexperten eignen."
Nach einem Mathematikstudium in Bonn (Nebenfach Informatik)
promovierte Dr. Monika Wierse am Institut für Angewandte
Mathematik in Freiburg. In ihren Arbeiten befasste sie sich mit
numerischen Verfahren zur Simulation von realen Strömungsvorgängen
in Gasturbinen und Zweitaktmotoren.
"Seit 1996 arbeite ich bei dem Supercomputerhersteller Cray Research/SGI. Dort umfasst meine Arbeit die Betreuung von kommerziellen und kundeneigenen Programmpaketen zur numerischen Simulation von Stömungsvorgängen auf den Computern der Firma SGI. Das mathematische Verständnis der verwendeten numerischen Algorithmen ist dabei grundlegend. Mein Arbeitsumfeld ist so, dass ich sehr eigenständig und selbstständig arbeiten kann und mit Kollegen weltweit kooperiere. Die Arbeitsgruppe setzt sich hauptsächlich aus Naturwissenschaftlern zusammen."
Dr. Ulrich Keller arbeitet heute bei der UBS in
Zürich im Supervising von Portfoliooptimierungstechniken und
Risikomodellierungen. Nach dem Studium mit Schwerpunkt in der Stochastik
befasste er sich in seiner Dissertation mit Bewertungsprinzipien für
Optionen und widmete sich insbesondere der Entwicklung eines neuen,
empirisch motivierten Wertpapierkursmodells. Im Rahmen eines europäischen
Forschungsprojektes verbrachte er als Doktorand auch einige Monate in
Paris.
'"Der Wert eines Abschlusses für die Berufswelt hängt
sicher von verschiedenen Komponenten wie Dauer, Qualität und
Anwendungsbezogenheit ab. Für meine jetzige Tätigkeit und Position
spielte vor allem der letzte Punkt und das breite, praxisrelevante
Fachwissen, das ich während meiner Promotion erwarb, eine entscheidende
Rolle. Aufgrund meiner maßgeschneiderten Ausbildung konnte ich in den
drei Jahren meiner außeruniversitären Berufserfahrung nach zweimaligem
Stellenwechsel eine für mich sehr befriedigende Position erlangen, die
auch hervoragende Chancen für die weitere Zukunft aufweist.
Der Hauptbestandteil meiner Tätigkeit besteht in Projektarbeit. Die
meisten Mitglieder der jeweiligen Teams haben einen Universitätsbschluss.
Ein besonderer Reiz meiner Tätigkeit ist deren internationale
Ausrichtung, die Hand in Hand geht mit der Positionierung einer modernen
Großbank und der Globalisierung der Finanzmärkte. In dem Tempo wie diese
Märkte sich bewegen, muss man auch selbst beweglich bleiben und nie
aufhören Neues zu lernen und lernen zu wollen. Darüberhinaus sind
kommunikative Fähigkeiten eine der wichtigsten Voraussetzungen, um eine
verantwortungsvolle Führungstätigkeit ausfüllen zu können."
Info: www.math.uni-freiburg.de